Ich liebe selbstgebastelte Dankeskarten für Babys. Sie sind so viel persönlicher als die gekauften und leuchten besonders schön heraus in den Babykarten-Sammlungen an Kühlschränken. Bei meinen ersten beiden Kindern habe ich die Karten selbst bedruckt und es geliebt, sie zu planen und zu gestalten. Abend für Abend oder Morgen für Morgen, wenn das Baby eine Weile schlief. Mit jedem Stiftstrich, jedem Zentimeter aufgetragenem Klebestift, jedem fixierten Foto zelebrierte ich noch einmal meine Dankbarkeit für unser Kind. Und die vielen lieben Glückwünsche und Geschenke unser fabelhaften Freunde…
Rosemood Atelier
Bei meinem dritten habe ich nur noch eine Schnellvariante selbstgemacht. Karte bestellt, Fotos ausgedruckt, eine paar Zeilen geschrieben. Es hat dennoch unglaublich viel Zeit gekostet. Zeit, die ich eigentlich für so viele andere Dinge hätte brauchen können. Und wirklich individuell wie bei den beiden ersten sahen die Karten trotz all der Arbeit nicht aus.
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Karten zur Geburt,
Als es also dieses Mal Zeit für die Dankeskarten wurde, war ich hin und hergerissen: ich wollte sie besonders und persönlich. Aber ich wollte und konnte nicht etliche Stunden Bastelzeit dafür aufbringen. Inzwischen gibt es nämlich so viele Bastel-Baustellen mehr bei uns im Haus, so viel mehr zu tun. Ich war so unzufrieden, dass ich das Thema Dankeskarten immer weiter vor mir herschob – und es dadurch immer größer zu werden schien: ein riesengroßer, unbezwingbarer Berg von Karten die ich machen musste/wollte/sollte. Gehts eigentlich nur mir so, dass mich sowas ziemlich stresst?
Karten zur Geburt,

Als die Mail von Rosemood in mein Postfach flatterte, ob ich Lust hätte, unsere Karten mit ihnen zu gestalten, hätte ich sie zuerst fast gelöscht. Schon wieder so ein Kartenanbieter. Und schon wieder eine Erinnerung an den Gipfel Dankeskarten-Arbeit, der da vor mir lag. Zum Glück guckte ich doch genauer. Und fand wirklich hübsch was ich sah. Ich hatte unsere Dankeskarte im Kopf eigentlich schon fertig – und warf alles noch einmal um, als ich das Motiv Tropischer Garten entdeckte. Das viele Grün, die filigranen Blätter, die ganze Optik – das passte perfekt zu uns. Schöner hätte ich es nicht drucken können. Übrigens haben unsere Karte die Designer Mr und Mrs Clynk gestaltet und das klingt doch irgendwie auch schon schön. Ein bisschen wie in einem englischen Kinderroman.

Für die Rückseite wählte ich eins meiner Lieblingsfotos von uns sechs. Weil ich gern alle meine Kinder mit vollem Namen hinten drauf erwähnen wollte, wurde es ganz schön eng. Zum Glück wird bei Rosemood jede Karte individuell angepasst. So schoben die Designer das Blättermotiv einfach ein wenig nach außen, so passte es. Ich saß an zwei Vormittagen jeweils eine Stunde im Schaukelstuhl, schrieb für jeden noch einen persönlichen Satz dazu und musste die Karten nur noch in den Umschlag stecken.

Auch gut: Zu den Karten gibt es passende Briefumschläge in schönen Farben dazu, ich entschied mich für ein natürliches Beige, was hübsch zu unseren grünen Sommerbaby-Karten aussieht. Plus ein super Service: Beim Auswählen der quadratischen Karten und Briefumschläge poppt ein Fenster auf, mit der vorsichtigen Erinnerung, dass das Porto für diese Art von Brief 1,45 Euro kostet. Ich finde das einen tollen, sehr überlegten Service. Einer von einigen. Ich mag auch die Lovely Family Geburtskarte sehr, die jeweils für die eigene Familie individualisiert werden kann, oder die Blumenkranz-Karte. Also, falls ihr auch Dankeskarten (oder Weihnachtskarten!) braucht – ich kann Rosemood wirklich empfehlen. Und das schreibe ich hier nicht bloß, weil sie uns unsere Karten geschenkt haben (sie wünschten sich dafür bloß ein Foto bei Instagram). Rosemood muss mit auf den Blog, weil ich sie wirklich wunderbar finde.
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PS. Noch mal ganz klar zur Info: Wir haben die Karten von Rosemood als Pressesample kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen.

Und ihr und Dankeskarten? Unbezwingbar? Oder Erfolgsgeschichte?
Alles Liebe,

Claudi