Heute früh im Bett, auf der Weihnachtszielgeraden, als ich im Morgendunkel die Decke über mir anstarrte, habe ich meinen eigenen kleinen Jahresrückblick im Kopf geguckt. Ich sah Menschen und Dinge kommen und gehen, Figuren lachen und weinen, umfallen und wieder aufstehen – so ähnlich wie Beth Harmon in der Netflix-Serie “Das Damengambit” die Schachfiguren sieht. Dieses Jahr bin ich fast zu müde, um die Augen offen zu halten…
Aber ich zwinge mich und schaue nochmal genau hin. Komm 2020, zeig mir, wo in diesem verrückten Jahr die Liebe war…
In unserem Haus und Garten: André und ich hatten von unserem Haus geträumt, lange bevor es da war. Er hatte es auf simplen Kopierpapier aufgezeichnet, ich in Gedanken eingerichtet. Der Bau hat fast zwei Jahre gedauert: André hat vieles selbst gemacht, während ich mit den beiden Kindern allein war. Hunderte Male ging ich zur Baustelle, um zu schauen, was André geschafft hatte. “Guck mal!”, meinte er stolz und zeigte auf frisch verlegte Kabel. “Schön!”, brummte ich. Ich konnte keinerlei Kabelunterschied zum Tag vorher erkennen.
Irgendwann waren mir alle Kabel egal. Ich pfiff auf die extra Steckdosen überall, auf die er bestand. Und die perfekt ausgetüftelten Lichtschalter. Er malte sich unseren Alltag aus – ich wollte ihn leben. Ich mochte nicht mehr auf neugierige Fragen von Freunden antworten, die wissen wollten, wann wir endlich einziehen würden. Ich wusste es nicht. Außer, dass es noch ewig dauern würde. Wir verbrachten unsere baustellenfreien Tage in kleinen Ziegelwerken und beim Fensterbauer, suchten stundenlang Holzbalkenbreiten aus und Dielenbödendicken. Wir feierten erste, zweite, dritte Geburtstage in der Zwischenwohnung und zwischen Gipssäcken. Mir kam es vor, als lebte ich mein Leben jahrelang auf einer schwarzweißen Skizze, statt endlich in bunt und richtig.
Ein schwarzer Abdruck auf unser Eichenküchenplatte. Immerhin in Herzform.
Gerade dieses Jahr gehe ich durch unser Haus und sehe überall Liebe: In den dicken Balken, den knarzenden Dielen, den rostroten Ziegeln, die wir nur bekommen haben, weil sie ein kleines bisschen zu kurz im Brennofen waren für den Kunden, der sie eigentlich wollte. Ich schaue aus dem Fenster und sehe Grün und viel Platz und fühle gerade dieses Jahr eine große Portion Freiheit. Unser Haus ist bereits ziemlich durchgerockt, keine Wand ist mehr weiß und auf der Küchenarbeitsplatte aus Eiche prangt ein schwarzer Gerbsäureabdruck. Ein Abdruck von einer nassen Ausstechform aus Eisen. “Was solls”, denke ich meist. “Dafür leben wir drin.”
Unser Haus hat uns dieses Jahr ganz fest in den Arm genommen, das werde ich ihm nie vergessen. Und noch was: Wenn ich jetzt zurückdenke, sehe ich nicht die vielen Arbeitsstunden, die scheinbar verschwendete Zeit, sondern bloß unser Haus. Eine gute Erinnerung daran, dass auch eine anstrengende Zeit vorbei geht. Und sie einem im Nachhinein gar nicht mehr so furchtbar anstrengend vorkommt.
In meinem Mann: Wir haben beinahe ein ganzes Jahr gemeinsam auf einem Hof verbracht, arbeiten die meiste Zeit keine fünfzig Meter voneinander entfernt. Er ist der geselligste Mensch, den ich kenne. Ich habe dieses Jahr noch einmal mehr eine ganz neue Seite an ihm entdeckt: Die “Was-muss-das-muss”-Seite. Während ich nämlich abends oft im Bett saß, mit Tränen in den Augen, ängstlich, verzweifelt, plante er ein Spielhaus, neue Gartenprojekte und Buchideen für unseren kleinen Shop. Er, der am allerliebsten jeden Abend mit einem anderen Besuch verbrachte, nahm die Situation einfach so hin – während ich, die vorher ab und zu nach einem Abend auf der Couch gebettelt hatte, vor Einsamkeit fast durchdrehte. Er spielte mit den Jungs Fußball und Spiele, ging mit mir im Wald spazieren, obwohl er es meistens hasst. Er lebte seine Geselligkeit einfach mit uns aus – und war vom ewigen Zusammenhocken nie genervt. Was mich immer wieder inspirierte. Während Corona vieles auseinander hält, hat es uns nochmal näher zusammen gebracht.
Psst, irgendwann hat er sogar das Homeschooling übernommen. Ziemlich verrückt, weil ich doch die Lehrerin bin. Aber er konnte einfach schneller zwischen wichtig und unwichtig entscheiden.
In unseren Freunden: Als es nach dem ersten Lockdown wieder ging, trafen wir zwei befreundete Familien am Elbstrand. Wir packten Decken ein und Kuchen und eine Flasche Sekt – ich war allerdings schon vorher betrunken. Ich werde nie dieses aufgeregte Kribbeln vergessen, dieses Dauerlachen, die kleinen Witze überall. Eine vertraute Hand auf meiner Schulter. Und dieses beruhigende Gefühl, dass einfach jeder deinem Kind den Schnutt abwischt, je nachdem, wer gerade in der Nähe steht. Ich freue mich jetzt schon wieder wie verrückt drauf.
In einem Weihnachtsmarkt im Garten: Kurz vor dem zweiten Lockdown waren wir bei Freunden eingeladen. Sie hatten über den Tag einmal angerufen und zwei Whats-App geschickt. “Zieht euch warm an!”, schrieben sie. Ich dachte daran, dass sie sicher einen Spaziergang mit uns machen wollten, fröstelte und seufzte, weil ich von der Woche so kaputt war. Aber als wir auf ihren Hof fuhren, funkelte in einer Feuerschale ein Feuer. Zwischen den Bäumen blitzten Lichterkettenlichter und die Luft duftete süß, ein bisschen nach Karamell. “Wir dachten, wir machen uns einen Weihnachtsmarkt, wenn es schon keinen gibt!”, meinten sie und drückten uns einen dampfenden Glühwein in die Hand. Es gab zwischen flackernden Teelichtern Spieße vom Grill und knusprige Pommes, Rahmfladen, so heiß, dass ich mir fast die Lippe verbrannte, aber wunderbar knusprig am Rand und cremig in der Mitte. Auf einem Klapptisch in der Ecke dampfte ein Waffeleisen und zwischendurch knabberten wir gebrannte Mandeln. Es war kein bisschen kalt und bis heute wird mir warm bei dem Gedanken, wie viel Mühe sie sich für uns gemacht haben.
In meiner Spülmaschine: Was für ein Glücksmoment, wenn man die aufmacht und sie leer ist. Ausgepackt von jemand anderem und bereit, das ganze dreckige Zeug eines Tages aufzunehmen.
Ich habe gelernt, dass ich als Chefin Stress von anderen in Kauf nehmen muss, damit ich weniger habe.
In meiner Mitarbeiterin: Ich bin noch nicht lange Chefin und ich wollte das eigentlich auch nie werden. Ich glaube, ich bin bislang auch noch nicht besonders gut darin. Aber je mehr dieses Medium hier wächst, desto mehr bin ich auf Hilfe angewiesen. Ich habe einige Fehler gemacht, in meinem ersten Jahr als Chefin. Die wichtigste Sache aber habe ich nicht gemacht: nämlich klare Ansagen. Ich habe ein Buch geplant, so chaotisch kreativ, als würde ich es ganz allein machen. Ich habe es dabei komplett verpasst, einer wichtigen Mitarbeiterin zuverlässig verlässliche Informationen zu geben. Mein Ziel fürs nächste Jahr: strukturierter arbeiten für meine Mitarbeiter. Und vielleicht ja auch für mich.
Ich habe aber auch gelernt, dass Mitarbeiter haben bedeutet, tatsächlich Arbeit, Verantwortung – und damit Stress – abzugeben. Es fühlt sich seltsam an, dabei den Stress von anderen in Kauf nehmen zu müssen, um sich selbst weniger Stress zu machen. Genau dafür aber stellt man ja Mitarbeiter ein. Ich bin sehr dankbar, dass wir das hier noch in Frieden hinbekommen haben.
Im Salattausch: Dass ich unsere Nachbarin echt nett finde, habe ich schon früher bemerkt. Wie nett sie wirklich ist, wie nah ich mich ihr fühle und wie vertraut, habe ich erst in diesem Corona-Jahr gemerkt. Im ersten Lockdown, als wir uns nicht sehen durften, haben wir uns einen Salattausch ausgedacht. Statt uns zu treffen, haben wir uns fürs Grillen am Abend gegenseitig einen Salat gemacht und kontaktlos vor die Tür gestellt. Das hat sich beinahe so angefühlt, als würden wir miteinander essen. Man lernt jemanden über seine Salate tatsächlich ziemlich gut kennen. Sobald es wieder ging, standen beide Salatschüsseln nebeneinander auf einem Tisch. Mein kleiner Sohn läuft inzwischen ganz allein durch die Hecke und besucht ihren Sohn Und wir machen längst mehr zusammen als bloß Salat. Sie macht auch noch das gesamte Layout für WASFÜRMICH. Eine super Grafikerin ist sie nämlich auch. Was für ein Glück.
Wer weiß, vielleicht ist mein kleinster Sohn durch dieses Jahr besonders gesellig geworden.
In meinem kleinster Sohn, der plötzlich eine eigene Persönlichkeit ist. Vielleicht ist es letztlich für ihn ein kleines Glück, so viel Zeit mit uns allen gemeinsam verbracht zu haben. Er ist immer am glücklichsten, wenn wir all sechs zusammen sind.
Am Atlantik: Ich war eine ganze Weile nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, im Sommer nach Frankreich zu fahren. Fakt ist: Es war erlaubt, wir haben es getan und einmal Freiheit eingeatmet. Zehre ich das ganze Jahr von. Mir ist bewusst geworden, wie sehr ich das Reisen liebe und wie viel Gemeinschaftsgefühl es uns als Familie gibt. Dafür braucht es gar keine Weltreise, nur ein paar gemeinsam erlebte Abenteuer an einem neuen Ort.
Ab und zu denke ich an die verrückt liebenswerten Franzosen. Wir haben immer wieder beobachtet, wie sie kurz ihre Maske zur Seite schieben, um sich ihr Küsschen, Küsschen, Küsschen zu geben. Ich weiß, es ist leichtsinnig. Gefährlich. Bittersüß. Aber da ist sie, die Liebe.
In meinem größten Sohn, der erst so traurig war, dass er sich keine weiterführenden Schulen anschauen konnte. Und der dann selbst im Internet recherchiert, Bekannte angerufen und sich Karteikarten für jede Schule geschrieben hat. Er hat sich entschieden. Vielleicht bewusster, als er es sonst getan hätte.
In meinen beiden Mittleren und ihrem Spiel in fantastischen Welten. Manchmal mache ich mir einen Tee und schaue ihnen dabei zu. Corona und die Abstandsregeln haben sie ganz eng zusammengebracht.
In meinem Job: Ich liebe Ausschlafen – aber im Lockdown bin ich freiwillig im Dunkeln aufgestanden, um eine Weile ganz in Ruhe arbeiten zu können. Es kam mir vor wie der größte Luxus zwei, drei Stunden in meinem Arbeitszimmer verschwinden zu dürfen und an schöne Dinge und Geschichten zu denken, statt an Homeschooling und Haushalt. WASFÜRMICH hatte in diesem Jahr das erste Mal über 100.000 Leser in einem Monat. Das ist genau so viel, wie das Magazin, bei dem ich früher gearbeitet habe. Ist das nicht völlig verrückt? Ich habe immer gewusst, dass mir diese Sache hier wirklich wichtig ist. Aber wie glücklich sie mich macht, wie viel Energie sie mir gibt, habe ich so richtig erst in diesem Jahr gemerkt.
Mit unserer Community lockrocken wir Corona gemeinsam.
In meinen Werbepartnern: Ich bin ihnen wirklich super dankbar, denn sie finanzieren hier letztlich meine Arbeit und alle meine Geschichten. Ich bin froh, dass sie eine kreative Zusammenarbeit schätzen und mir viel Freiheit bei der Umsetzung lassen. Dass sie trotz sinkender Werbeetats in diesem Jahr und explodierenden Nutzerzahlen auf anderen Profilen durch Riesen-Gewinnspiele, an gute Geschichten und eine treue Community glauben. Ich habe meine Werbung in diesem Jahr noch einmal bewusst stark heruntergefahren und setze auf wenige, treue Partner, die meine Arbeit zu schätzen wissen. Das fühlt sich wirklich gut an. Wenn ich mir etwas wünschen darf: Kommentiert weiter so aktiv, denn das ist mein schönstes Honorar. Liked und teilt meine Geschichten, die ihr mögt, auch mal die Werbung, denn damit sorgt ihr letztlich dafür, dass ich weniger Werbung schalten muss. Weil nämlich die, die da ist, besser bezahlt wird. Verrückt, oder?
In euren Kommentaren. Mal wieder gemerkt, dass ich eure Geschichten mindestens so sehr mag, wie ihr meine. M. schreibt zum Beispiel: “Mein Papa und mein Bruder leben in Villach und gehen schon seit mein Bruder klein ist, Heiligabend morgens in den Wald. Sie schmücken da eine kleine Tanne mit Kerzen, trinken Tee, essen Kekse und feiern Waldweihnacht mit den Tieren. Mein Papa ist inzwischen 79, mein Bruder 22 – sie machen es immer noch.”
Und P. schreibt hierzu: “Mein Papa baut zu Weihnachten alle Mausefallen ab und füttert die Mäusefamilien mit Speck, Käse und Körnern. Nach Weihnachten baut er sie wieder auf.” Da ist sie, die Liebe.
Im Feuer im Kamin: Wir mopsen das Holz endlich nicht mehr in Opas Schuppen, sondern haben uns einen Anhänger voll kommen lassen. Fühlt sich sehr erwachsen an. Und mollig warm.
In meiner Entschlossenheit. Irgendwie hat mich dieses Jahr entscheidungsfreudiger gemacht. Als unsere drei ziemlich scheuen Kaninchen medizinisch behandelt werden mussten, einen ganzen Monat lang, zweimal am Tag, habe ich erst gedacht, dass schaffe ich nie. Dann habe ich gedacht: “Was muss das muss.” und einfach entschlossen liebevoll zugepackt. Es geht ihnen tollerweise wieder gut. Und sie sind mir nicht mehr böse.
WO HAST DU IN DIESEM JAHR DIE LIEBE GREFUNDEN?
Mit dieser Geschichte hopst WASFÜRMICH in die Weihnachtspause. Ich danke euch allen von Herzen fürs Lesen, Mitfiebern, Kommentieren und Dasein. Hier geht es nochmal in der ersten Januarwoche rund, dann verabschieden wir uns in die Winterpause bis Februar. Ich freue mich auf euch!
PS. Foto 1: Louisa Schlepper – Ihr sagt Ja Hochzeitsfotografie.
Frohe Weihnachten, macht es euch gemütlich!
Wieder so ein wunderschöner Text! Mit Tränen in dem Augen.
Ich habe mein Heim mehr lieben gelernt. Ich bin gern und viel unterwegs. Treffe Leute, Hobbys der Kinder oder Einkaufen. Aber ich habe das Haus unbewusst mit Arbeit verbunden. Immer was zu tun. Ich bin wohl auch geflüchtet. Durch die Lockdowns musste ich mich zu Hause aufhalten. Und….hab viele Zimmer. Unsere Einrichtung unseren Garten ganz anders betrachten gelernt. Auch hier ist keine Wand mehr weiß. Aber ich liebe es!!! :))
Danke Claudia. Habt einen ganz ganz schöne Weihnachten!!!!
Und danke für das schöne Jahr und deine tolle Arbeit! LG Maren
Liebe Claudia,
danke für den tollen und warmherzigen Text!
Ich habe in diesem Jahr die Liebe (erneut) in meinem Mann gefunden, der meinem langgehegten Wunsch nach einem Hund nachgegeben hat und sich nun – mir zuliebe – ganz toll um unsere Hündin kümmert ❤️.
Frohe Weihnachten für dich und deine Familie!
Ich kann nur immer wieder sagen: ich bin fan, frage mich trotzdem manchmal, wie und wann du das alles schaffst und finde es beruhigend zu hören, dass auch du dieses Jahr viele svhwierige Momente hattest, Danke für’s Teilen & Glückwunsch zu den 100k!
Und außerdem: die ersten Rezepte deines Kochbuches habe ich schon auf englisch übersetzt, um es mit Freunden zu teilen 😃. Wir wohnen nämlich in Portland, Oregon.
In diesem Sinne – wasfürmich went global in 2020.
Maika
Liebe Claudia,
was für ein schöner, hoffnungsvoller Text!
Ausgerechnet dieses seltsame Jahr 2020 hat uns als 7-köpfige Familie einen ganz wichtigen Entschluss fassen lassen. Und das Verrückte ist, ohne dieses Jahr, wäre dieser wohl nicht so schnell gefallen. Es hat die Sicht plötzlich klar werden lassen und den Fokus verändert. Wir und unsere Kinder und die Großeltern, auf die wir dieses Jahr, wie viele Andere, verzichten mussten, möchten kein Größer werden der Kinder mehr verpassen. Jeder Entwicklungsschritt der Kinder, Jedes, er kann jetzt krabbeln, der Andere kann rechnen, die Große wird schon bald erwachsen, soll ab nächstes Jahr zusammen stattfinden. Jeder Zweifel, wie neuer Job, neue Schule, neues Haus, von der Stadt aufs Land, wurde durch dieses Jahr zunichte gemacht und die Sicht- so klar wie nie- auf das gelenkt, was ausnahmslos das Wichtigste für uns alle ist: die Familie!
Siehst du, da ist sie, die Liebe. Und sie überstrahlt, wie immer, alles!
Alles Liebe für dich und deine Familie!
Liebe Claudi.
Von Herzen Danke für deine Texte! Früher mal, da habe ich einige Blogs gelesen. Heute bleiben noch exakt zwei übrig. Einer davon ist deiner! Mit dem ausmisten im echten Leben, kam nämlich auch das Ausmisten im Internet. Und da bleiben immer nur die Dinge, die mir wirklich was bedeuten. Ich danke dir. Du inspirierst und machst Mut! Ich wünsche euch ein wunderbar entspanntes, chaotisch wuseliges Weihnachtsfest ❤️🎄 ich freue mich auf Februar und deine Geschichten!
Liebe Grüße aus NRW
Mary.
So ein wunderbarer Text. Nur weil ein Jahr anders ist, muss es nicht schlechter sein.
Wir waren in diesem Jahr soviel mit unserem vw Bus unterwegs wie in keinem anderen Jahr. Haben so oft Freitag mittags Nudeln und Pesto eingepackt und sind für ein oder zwei Nächte weggefahren. oft nur auf die zehn Minuten entfernte Streuobstwiese. In einem normalen Jahr mit vielen ehrenamtlich und familiären Verpflichtungen (die wir sehr lieben) wäre so viel spontaner Urlaub unmöglich gewesen.
Eine wunderbare Weihnachtszeit und eine erholsame Pause wünsche ich dir!
Liebe Claudi, ich habe in diesem Jahr viel Liebe gefunden. Privat und im Beruf. Aber eine Liebe, die hat sich noch verstärkt: Die Liebe für deine so lustigen, tiefsinnigen und ehrlichen Texte auf Blog und Insta, deine außergewöhnlichen und liebevoll mit der Kamera eingefangen Fotos und deine zahlreichen kreativen Ideen, die so manch langen Tag heller und fröhlicher gemacht haben! Vielen vielen Dank für dein Teilhabenlassen an allem, ich freue mich jetzt schon auf den Februar, wenn es mit dir weiter geht! Hab mit deinen Liebsten ein frohes Weihnachtsfest!
Maren
Liebe Claudia,
Seit fast 3 Jahren lese ich mehrmals pro Woche deine Blog. Ich liebe es, wie sehr du es immer wieder ohne rosarot-Malerei
schaffst, uns Lesern ein positives Gefühl mit deinen Texten und Gedanken zu geben.
Als Mama von 3 Kleinkindern schwanke ich zu oft zwischen dem Alltagswahnsinn, der großen Freude an den Kindern und verzweifle an dem Chaos im und ums Haus (obwohl ich in diesem Jahr gefühlt so oft aufräumte wie nie zuvor in meinem Voreltern-Leben).
Du bringst mich mit deinen Artikeln immer wieder zum schmunzeln und zeigst uns Müttern, dass wir nicht die einzigen sind, die im Spielzeug-Chaos ertrinken, uns manchmal im Alltag verlaufen und worauf wir uns besinnen können, wenn es einem manchmal zu viel wird: unser Glück mit den Kindern.
Ich schließe das Fenster zu deinem Blog oft mit einem Lachen und freue mich dann, wieder mit aufgeladenen Mama-Akkus was mit meinen liebsten 3 Rabauken zu verbringen.
Vielen Dank, dass du auch in diesem Jahr so viel positive Energie verstreut hast.
Ich freue mich auf 2021 mit deinem Blog.
Liebe Claudia, wieder so ein wunderbarer Text, der genau ins Herz geht.
Ich wünsche dir und deinen Lieben frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!
Liebe Grüße, Sabrina
Danke liebe Claudi für diesen besonderen Rückblick. Dafür will ich auch noch Zeit finden dieses Jahr. Ich freue mich auf das nächste Jahr mit dir. Viele Grüße und schöne Weihnachten für euch alle, Ulla
Danke Claudia! Du inspirierst mich seit geraumer Zeit. Deine Gedanken zum Leben bereichern mich. Manchmal rütteln sie mich regelrecht wach. Dein Blog ist besser als jedes Yoga Retreat. Mir reicht ein kurzer Text von dir, um hinterher ein Stück bewusster zu leben und zu lieben. Danke für all das Farbenfrohe, Ehrliche, Humorvolle und Anrührende in den letzten Jahren!
Ich wünsche euch erholsame und glänzende Weihnachtstage.
Liebe Claudi, ich habe mich vor 10 Min. ins Arbeitszimmer zurückgezogen um endlich die Geschenke einzupacken, wollte aber erst hier deinen Artikel lesen – für mich eine Pause, ein “Gutzi”, bevor ich die Arbeit anpacke. Du hast mir in diesem Jahr oft das Herz leichter gemacht, mir oft so gut getan, mir den Glauben, dass doch noch alles gut wird gegeben. Dafür danke ich dir von Herzen. Für mich wohnt die Liebe also auch hier bei dir auf deinem Blog – da wohnt sie ganz besonders und das spürt man als Leser und nimmt ein Stück davon mit. Ich habe dieses Jahr sehr viel Leid erlebt, da es meinem Mann gesundheitlich nicht gut geht. Der Stress der letzten Jahre durch seine Selbstständigkeit hat ihn krank gemacht. In unendlich vielen Momenten mit ihm habe ich so große Liebe gespürt. Zu zweit, Hand in Hand in der Natur, krank vor Sorge um meinen Liebsten, das Herz so schwer vor Kummer und doch so voller Liebe. Dafür bin ich dankbar. Das fühlen zu dürfen. So hoffe ich sehr auf Genesung im kommenden Jahr und freue mich auf deine Beiträge! Alles, alles Gute für dich und deine Lieben! Heike
Du schreibst einfach die tollsten Artikel (und Bücher ;-))! Wieder so viel Freude gehabt beim Lesen und Vorfreude aufs nächste Jahr hier bei dir eingepackt. Mach einfach weiter wie bisher! Frohe Weihnachten!
Was ein wunderbarer Text. Ja dieses Jahr gab es ganz viel Liebe, auch Streit und Schreien und gebeutelte Nerven, aber vor allem Liebe. Mitten im April Lockdown kam unser drittes Wunder zur Welt. Er hat uns letztes Jahr etwas überrascht, aber jetzt ist die Liebe umso größer, von uns, von den großen Brüdern. Wie sehr sie ihn lieben, mindestens genauso sehr wie wir. Wahnsinn. Und wenn man sie dann abends selig miteinander spielen sieht, war das Jahr nicht so schlimm. Und ich bin froh, dass ich Zuhause bin und noch nicht Homeschoolen muss….
Ich bin gespannt was kommt.
Ein lieber Gruß aus Lüneburg:)
Liebe Claudi
Deine Texte begleiten mich schon mehrere Jahre und sie waren schon immer eine Freude und Inspiration. Aber in diesem speziellen Jahr waren sie eine besondere Stütze. Ganz herzlichen Dank für deine motivierenden Gedanken und kreativen Inputs! Dank deinem Tipp haben wir diesen Sommer eine wunderbare Zeit in der Surfschule bei Dirk in Dahme verbracht. Nun hängen Fotos, auf denen man meine Familie in den von dir beschriebenen gelben Liegestühle an der Ostsee liegen sieht, bei uns am Kühlschrank. Sie erinnern uns an die tolle Zeit dort und daran, dass der Sommer und mit ihm andere Zeiten wieder kommen….
Ganz schöne Weihnachten und liebe Grüsse aus der Schweiz
Raffaela
Was für ein schöner Rückblick! Deinetwegen habe ich mich auch Anfang des Jahres -endlich- mal auf Instagram angemeldet…einfach um auch deine Posts dort lesen zu können 🙂
Nachdem ich anfangs einigen Leuten/Blogs gefolgt bin, habe ich das wieder ziemlich reduziert. Unter Anderem, weil mich ständige Werbung und Gewinnspiele genervt haben (obwohl mir natürlich klar ist, dass sich das Ganze irgendwie finanzieren muss etc., aber ich finde es muss sich die Waage halten).
Für uns war das Jahr auch insgesamt wirklich gut, wir hatten keine großen Probleme oder Schwierigkeiten und sind unendlich dankbar für unser großes Haus mit Garten und unsere Gesundheit.
Morgen Abend freue ich mich darauf, dein Kochbuch auszupacken und hoffentlich in den nächsten Wochen noch einige Rezepte mit den Kindern auszuprobieren:)
Ganz liebe Grüße aus Bayern
Sandra
…die „leere Spülmaschinen Liebe“ ist mir gerade erst bewusst geworden, aber ja, die ist hier auch riesig 🥰
So ein schöner Text 🥰
Fröhliche Weihnachten und bleibt gesund 🎄⭐️🍀
Liebe Grüße
Steffi
Was für ein schöner Jahresabschlusstext! Und wie treffend, dass euer Haus euch dieses Jahr fest in den Arm genommen hat! Einfach wunderbar wahr! Frohe Weihnachten
Liebe Claudi,
Ich habe dich und deinen Blog auch erst dieses Jahr kennengelernt und es tut mir so gut. Danke, für deine Gedanken, in denen ich mich so gut wiederfinden kann. Wenn ich deine Texte und Bilder sehe, ist das meine kleine Auszeit, in der ich wieder Kraft tanken kann. Als ich das erste Buch von euch in den Händen hielt, hat alles gekribbelt und ich bin in eure Welt eingetaucht. Ja,ein bisschen wie verliebt im Kopf berauscht, wie nach einem guten Roman.
Ich wünsche euch frohe Weihnachten!
Halleluja, das ist so ein schönes Feedback, ich weine hier gleich! Ich danke dir von Herzen und freue mich auf ein neues, spannendes Jahr mit dir.
Alles Liebe,
Claudi
Ihr Lieben,
Schöne Weihnachten aus Barmbek an den Deich!
Sobald die Kinder im Bett sind, kochen mein Mann und ich heute dein Baby – Party – Curry nur für uns zwei. Wir freuen uns riesig drauf.
Übrigens ein spontaner Entschluss. Wie so häufig, wenn wir kulinarisch nicht weiter wissen und zu eurem Kochbuch greifen – es hat uns noch nie enttäuscht. Bisher haben wir immer etwas für unsere spontanen ‘wir brauchen mal was anderes, aber nix Kompliziertes’ – Anfälle gefunden.
Danke dafür! 🙂
LG Rike
Liebe Rieke, herrlich, ich hoffe, es hat geschmeckt. Es ist ein unglaublich magisches Gefühl, dass andere Menschen dank einem Teil von einem selbst eine gute Zeit haben. Wirklich wunderschön.
Ich sende liebe Grüße nach Barmbek, wo André und ich unsere erste gemeinsame Wohnung hatten!
Alles Liebe,
Claudi
Hallo Claudia & Familie! 🙂 Ich mag Deinen Blog sehr wegen Deinem unverwechselbaren Schreibstil – genauso liebevoll wie kreativ – ich denke nur an die Wortneuschöpfungen! 😉 Damals vor 3 Jahren bin ich auf Deinen Blog gestoßen durch eine Erwähnung im Kinderwunsch-Blog von Flora. Ich bin schon sehr auf Dein Kinder-Kochbuch gespannt! Der Name Polly steht bei meiner Tochter gerade eh hoch im Kurs: Das Tier ihrer Lieblings-Serie heißt so, die Heldin in einem Exemplar ihrer Bücherreihe und ihre Lieblings-Puppe! Da mein Mann das Buch verpackt hat, lass ich mich selbst auch überraschen. Ich wünsch Euch ein paar schöne Weihnachtstage und freu mich schon aufs nächste Jahr! 🙂 Lilly
Oh wow, das ist so ein tolles Feedback. Ich danke dir und freue mich sehr auf unser nächstes gemeinsames Jahr.
Alles Liebe,
Claudi
Liebe Claudi, vielen Dank für diesen und alle anderen wunderbaren Beiträge. Du schreibst so toll!
Ich folge dir jetzt auch auf Instagram. Du hast eine so bezaubernde Stimme und Art.
Ich sag ja – du bist einfach wunderbar! Vielen lieben Dank und dir und deiner Familie noch wundervolle Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Liebste Grüße Annette
Liebe Anette, ich danke dir für deine Worte. Tatsächlich ist Schreiben nicht nur ein Job, sondern wie Medizin für mich. Umso schöner, dass andere es dann auch noch so schön finden. Herzlich willkommen auch auf Instagram. Ich freue mich sehr, dass du Teil dieser besonderen Community bist.
Alles Liebe,
Claudi
Liebe Claudia,
ich kann mich den Vorredner* innen nur anschließen, du bringst Licht in die Welt, bist Teil meiner persönlichen Pause und schenkst Kraft durch deine Geschichten, die mich wieder entspannter mit den Kindern spielen lässt.
Fröhliche Weihnachten und erholsame Feiertage wünsche ich euch. Grüße aus Franken Claudia
Oh wow, liebe Claudia, ich danke dir von Herzen für dein Feedback und bin irre glücklich, Teil einer so wunderbaren Community zu sein!
Alles Liebe,
Claudi
Liebe Claudia,
wie immer ein wunderbarer Text, danke auch dafür. Ich fühle mich mit Deinen Worten immer heimelig, vielleicht weil Du ab und zu die Sprache…einzelne besondere Wörter…Formulierungen… meiner Familie benutzt. Da muss ich immer schmunzeln.
Meine Familie und die sonst so häufigen Treffen, die Unbedachtheit und Fluffigkeit, Einfach-mal-so-umarmen fehlen mir sehr. Wir haben uns allerdings feste vorgenommen uns nicht mehr auf das zu konzentrieren, was nicht geht, sondern auf all die großartigen Dinge, die wir genießen und leben dürfen.
Deine Ideen, Bücher und Geschichten erfreuen seit einiger Zeit meinen Alltag. Ich danke Dir dafür.
Ich hoffe, Ihr hattet schöne Weihnachten und wünsche Euch noch eine wunderbare Zeit zusammen bis die Schule und alles andere wieder startet. Guten Rutsch in das neue, hoffentlich nicht ganz so verrückte Jahr,
Grüße aus Rheinland-Pfalz,
Corinne
Liebe Claudi,
Deinen Post habe ich mir extra für den letzten Tag dieses verrückten Jahres aufgehoben. Fast so schön wie Deine Zeilen sind die vielen Kommentare darunter, die ich auch so gerne mit Herzen versehen möchte. Wie schön zu wissen, dass es viele Menschen gibt, die ähnliche Werte teilen und das Herz auf dem rechten Fleck haben! Ich glaube, wir alle sind in den letzten 12 Monaten gewachsen und haben auch uns ganz neu kennen gelernt – mit all unseren Schwächen aber auch Stärken, von denen wir vielleicht vor diesem herausfordernden Jahr gar nicht wussten! Danke, dass Du uns mit Deinen Worten, Deinen Gedanken und dem Einblick in Eure Familie durch das Jahr begleitet hast. Es ist nicht selbstverständlich, sein Haus und Herz so zu öffnen. Ich wünsche Euch einen wundervollen Jahreswechsel und das Beste für 2021! Susanne
Liebe Susanne, vielen Dank für deine lieben Worte. Und ja, du hast Recht, ich bin so happy mit dieser Community hier.
Ich freue mich auf ein neues WASFÜRMICH-Jahr und ganz viele Kommentare.
Alles Liebe,
Claudi