Der Sommer ist eine Verkettung glücklicher Umstände: Die langen Tage. Die lauen Nächte. Der süße Duft von Blüten in der Luft. Die Wärme der Sonne in unserem Gesicht. Der Sommer macht einem das kleine Glück leichter als andere Jahreszeiten. Und doch packt mich immer spätestens im September dieses Gefühl, ich hätte ihn nicht genug genossen. Als hätte ich ihn nicht genug gespürt, genutzt, gefeiert. Kennt ihr das auch? Damit mir ab jetzt kein einziger Sommer-Moment mehr flöten geht, habe ich die allererste WASFÜRMICH-Sommer-Bucket-List aufgeschrieben – von Abendrot fotografieren bis Zelten im Garten. Was macht euch im Sommer glücklich? 

  1. Barfuß durchs Gras laufen, am besten durch taubenetztes. Am besten jeden Tag.
  2. Morgens um sechs den ersten Kaffee irgendwo draußen trinken, allein. Im Garten, im Park, auf dem Balkon.
  3. Beeren pflücken – Waldbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren – und ins Morgenmüsli mischen. Gern aus dem Beet. Oder vom Balkon. Beeren auf dem Markt kaufen macht auch froh.
  4. Überhaupt: Wer im Sommer nicht einmal wöchentlich auf den Wochenmarkt geht, dem ist nicht zu helfen: Diese Farben! Diese Fülle! Einfach nur herrlich!
  5. Den wunderbar kitschigen Sonnenuntergang fotografieren, im Wohnzimmer aufhängen. Gut gegen Winterblues.
  6. Saatbomben selber machen – und irgendwo einen Ort für Bienen anlegen.

  7. Erdbeeren pflücken gehen. Sich auf dem Feld schon so den Bauch vollschlagen, dass kaum etwas für selbst gemachte Marmelade übrigbleibt. Dann eine Erdbeer-Party mit Claudis neuem All-in-Party-Package feiern.

  8. Morgens vor der Arbeit eine halbe Stunde ins Freibad gehen – und im Wasser richtig wach werden.
  9. Abends mit Freunden ein spontanes Picknick veranstalten: im Stadtpark, auf dem Balkon, am See. Und doch viel länger sitzen bleiben als geplant, doch ein Glas gekühlten Rosé mehr trinken als gut für den Alltag ist.
  10. Beim Spazierengehen bunte Sommersträuße schneiden und das ganze Haus damit dekorieren.
  11. Ausgiebig knutschen – wann habt ihr das letzte Mal so richtig wild geküsst? Eben. Ist eigentlich das Schönste an der Liebe, gerät im Alltag leider immer in Vergessenheit.
  12. Sich an einem Dienstag Urlaub nehmen und nur Urlaubsdinge machen: faulenzen, bummeln, essen gehen. Tut so gut!
  13. Ins Open-Air-Kino gehen – hier eine Übersicht für Berlin, für Hamburg und München.
  14. Wenn ihr rund um Hamburg wohnt oder die schönste Stadt der Welt im Sommer besuchen kommt: Fahrt ins Alte Land. Pflückt Kirschen und macht ein Picknick auf einem dieser drei  wundervollen Höfe. Und spuckt unbedingt alle Kirschkerne um die Wette.
  15. Sucht euch einen Sommerhit – erst der macht den Sommer zum richtigen Sommer. Ich liebe aktuell diesen Song. Oder immer noch unsere sommerliche WASFÜRMICH-Playlist aus dem letzten Jahr. Macht auch unbedingt noch eure eigene.

  16. Besorgt euch Sommerlektüre. Ich nehme “Der Papierpalast” mit an den Strand. Wenn ich mich nicht schon in der heimischen Hängematte über das Buch hermache.
  17. Hängematten sind ganz generell eine fabelhafte Idee für den Sommer. Oder überhaupt Orte, an denen ihr richtig doll faulenzen könnt. Das Bett unters Fenster gerückt für ein Sonnenbad. Der Lounge Chair für den Balkon. Ein Handtuch im Schatten des Lieblingsbaumes.
  18. Eis selber machen. Geht auch ganz easy ohne Maschine. Und alle neuen Eissorten in der Gelateria durchprobieren. Mein aktueller Favorit: Orange-Basilikum – mmhhh!
  19. Im Outdoor-Office arbeiten. Auf der Terrasse, im Café – ist eines meiner Sommer-Highlights!
  20. Paddeln gehen. Oder Tretboot fahren. Mit Kind und Kegel.
  21. Ein SUP mieten und mal was Neues wagen. Oder sich endlich für den Surfkurs anmelden.
  22. Unbedingt kalte Suppen probieren – Gazpacho mit Wassermelone und Feta ist der Kracher!
  23. Zum Sommer gehören für mich Autofahrten – ans Meer, an den See, irgend woanders hin. Am liebsten auf Landstraßen cruisen – und dabei gute Musik hören. Ich bin ein riesiger Fan dieser beiden Streaming-Radios: FluxFM und, ziemlich neu, ahoy. Lohnt!
  24. Eine Nacht durchmachen und bis zum Sonnenaufgang wach bleiben.
  25. Ein Open-Air-Konzert besuchen. Vielleicht sogar mit den Kids? Wir sind bei Deine Freunde.
  26. Im Lieblingsbadesee mit den Libellen um die Wette schwimmen.
  27. Freibadpommes essen. Mit Mayo UND Ketchup.

  28. Sich überlegen, ob nicht doch irgendwie ein Workation in der Toskana machbar ist: In diesem Dorf werden Smart Worker sogar bezuschusst, wenn sie auf der italienischen Piazza anstatt vom heimischen Küchentisch aus arbeiten. Dolce Vita.
  29. Einen Tag die Kinder bestimmen lassen.
  30. Drei Tage analog leben.
  31. Draußen schlafen. Am besten im Zelt. Zumindest mit Moskitonetz.
  32. Einen Sommerdrink erfinden.
  33. Die praktischen Birkenstocks gegen Plateausandalen mit schwindelerregendem Korkabsatz tauschen – und sich einen Tag wieder wie Mitte 20 fühlen. Oder zumindest für zwei Stunden, viel länger hält man das gar nicht mehr aus.
  34. Den Grillen zuhören. Oder den Zikaden – je nachdem, wo man gerade ist.
  35. Vegetarisch grillen – mit ganz viel Gemüse und fancy Dips. Ich finde, Chutneys machen alles zum Star.
  36. Tanzen gehen. Gern draußen.
  37. Auf ein Straßenfest gehen.
  38. Morgens um sieben über den Flohmarkt bummeln.
  39. Einen Bikini anziehen und sich mal nicht über Speckröllchen und Dellen Gedanken machen.

  40. Fünf neue Zucchini-Rezepte ausprobieren – wer eine Pflanze sein Eigen nennt, weiß, warum.
  41. Alle Pläne über den Haufen werfen.
  42. Ganz viele Ausflüge machen – tolle Inspiration gibts im Wochenender.
  43. Nägel in Knallfarben lackieren – ich mag die Farben dieses Labels.
  44. Eine Bermuda-Shorts besorgen – und feststellen, dass das IT-Piece des Sommers doch besser zu anderen passt. Sie dennoch voller Stolz tragen.
  45. Minigolf spielen gehen.
  46. Einen großen Sonnenhut besorgen und Hippie-Flair versprühen.
  47. Mit den Kindern die blühende Blumenpracht im Garten oder Park abmalen – und in der Familiengalerie aufhängen.
  48. Lagerfeuer mit Stockbrot machen. Und vielleicht holt jemand seine alte Gitarre raus und am Ende singen alle schön schief “No woman, no cry”.
  49. Überhaupt mal wieder Bob Marley hören – ist immer ein super Sommer-Soundtrack.
  50. Flirten. Im Freibad, im Eiscafé, im Beach Club – ein paar Schmetterlinge tun immer gut.
  51. Sex haben wie früher. An einem ungewöhnlichen Ort. Tagsüber. Draußen. Hui!
  52. An brütend heißen Nachmittagen stundenlang Backgammon zocken. Haben mein Großer und ich gerade für uns entdeckt.
  53. Einen Wellness-Tag als Ferienvorfreude oder -verlängerung einschieben. Zum Beispiel in diesen tollen Spas.
  54. Außer der Shorts nur luftige Kleider tragen. Und immer ein Bikini-Oberteil drunter. Man weiß ja nie.
  55. Alle Sommereindrücke in Herz und Hirn einprägen. Der nächste Winter kommt garantiert – und dann brauchen wir ein Sommerpolster, von dem wir zehren können.

Was macht euch gerade glücklich? Vielleicht unter anderem unser Sommerposter, das ihr euch hier kostenlos herunterladen könnt.

PS: Hier und hier gibt’s noch mehr Sommergefühle von uns für euch.

PPS: Ich muss diesen Text als Werbung kennzeichnen, weil ich zu verschiedenen Unternehmen oder Produkten verlinke. Dennoch ist es ein rein redaktioneller Text, der ausschließlich meine ganz persönlichen Empfehlungen umfasst.

Genießt den Sommer, alles Liebe,

Katia