Theoretisch müsste auch unser Alltag eine gewisse Regelmäßigkeit aufweisen. Eine Planbarkeit. Schule, Hobbys, sowas. Ganz praktisch scheint bei uns dennoch kein Montag dem anderen zu gleichen, dauernd haben Wochentage eine Extrawurst: Ein Kindergeburtstag hier, ein dringend nötiger Frisörbesuch dort. Und sofort droht uns das fragile Gebilde unseres Familienlebens und dessen Orga komplett um die Ohren zu fliegen. Wie wir trotzdem unseren wilden Alltag auf die Reihe kriegen? Es geht einfach nicht ohne Familienplaner…
Manchmal fühle ich mich sonst schon morgens um 7 Uhr wie ein Cartoon-Männchen, das ordentlich eins auf den Schädel bekommen hat: Meine Augen rotieren in ihren Höhlen wie wildgewordene Kreisel und ich seh’ überall Sterne. Weil mir gerade klargeworden ist, dass ich unmöglich gleichzeitig Kind 1 zum Training bringen und Kind 3 zum Zahnarzt schleppen kann, während ich eigentlich noch einen Workshop habe und Kind 2 schon seit Tagen wegen der neuen Sportschuhe vertröste, die wir gemeinsam kaufen wollten.
Familienplaner sind so was wie der papiergewordene Rettungsanker von Mehrkindfamilien.
Und nein: Ich bin nicht der Meinung, dass ein digitaler Kalender den gleichen Job gleich gut regelt. Je mehr Familienmitglieder, desto wichtiger die visuelle Parallelität. Ich muss schwarz auf weiß (oder noch lieber: bunt auf bunt) und nebeneinander sehen, wer was auf dem Zettel hat. Vielleicht ist es auch eine Frage des Vorstellungsvermögens, aber ich finde es deutlich eindrucksvoller, die Dinge vor Augen als nur als Knoten in meinem Kopf zu haben.
Natürlich kann ich mir irgendwie merken, dass Kind 1 dienstags und donnerstags, Kind 2 hingegen montags und mittwochs Training hat. Aber dann kommen ja auch noch Klavierstunden, Chorproben und die fixen Wochen-Dates von uns Eltern dazu. Und das sind nur die wiederholbaren Events – da sind wir noch lange nicht bei außerterminlichen Playdates, Arztbesuchen und Besorgungsfahrten angelangt. Es braucht schon einen Schachgroßmeister, sich bereits im Voraus und nur im Kopf zurechtzulegen, wer wann wo sein muss auf dem unübersichtlichen Feld unseres Fünfer-Alltags. Ich jedenfalls brauche einen Plan, den ich studieren, anfassen, abhaken kann.
Das ist etwas, was einem vorher keiner sagt: Was für einen logistischen Aufwand Großfamilie vor allem bedeutet.
Dass es ohne generalstabsmäßige Planung einfach nicht geht – vom täglichen Lunch-Plan bis hin zur Wochenend-Übersicht, damit kein Turnier/Kindergeburtstag/Dinnerdate hintenüberfällt. Es sagt einem niemand, dass man als Familie nie einfach so in den Tag hineinlebt, sondern vom Aufstehen bis zum komatösen Schlaf am Abend alles streng durchgetaktet ist. Und das schaff ich einfach nicht ohne Hilfe.
Im Was Für Mich-Shop haben wir glücklicherweise jede Menge Familienkalender, die uns den Alltag erleichtern.
Da wäre der kunterbunte Kalender zum Abreißen, auf dem nicht nur Hobbys und Playdates Platz finden, sondern auch noch Aufgaben an die einzelnen Familienmitglied verteilt werden. Ein Gamechanger, wenn man nach dem Essen nicht dauernd mutterseelenallein in der verwüsteten Wohnküche stehen will und wieder keiner den Spülmaschinendienst übernimmt. Mit praktischen Aufklebern für den Haushaltsplan.
Ich kann nicht mehr ohne das Was Für Mich-Kalenderpaket zur Selbstorganisation mit Haushalts- und Freizeitplan. Oder das Selbstorganisations-Paket mit Tages-, Wochen-, Monatsplan
Für zahlenmäßig kleinere Familien reicht bestimmt auch unseren extralangen Jahreskalender in Regenbogenfarben. Übrigens der Liebling unserer Grafikerin Claudia, die ihn eigentlich nur für ihre eigene Familie entwickelt – und jetzt mit euch geteilt hat. Hier findet ihr alle Kalender aus dem Was Für Mich-Shop.
Welches ist euer Favorit?
Alles Liebe, viel Spaß bei Ordnung und Struktur,
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