Obwohl ich nie das Gefühl hatte, eine natural born mom zu sein, bin ich nach fast einem Jahrzehnt Mutterdasein meistens auf Spur: Ich weiß, was ich tun muss, wenn Kind eins Fake-Geheule anstimmt, was, um Kind zwei zur Zahnhygiene zu bewegen und Kind drei zu den Hausaufgaben. Ich weiß, wann ich trösten, reglementieren, wann ich Leine oder Fünfe gerade sein lassen muss. Doch an einer Frage scheitere ich immer wieder mit Karacho: Wie viel Struktur brauchen meine Kinder – und wir als Familie? Wie viele Regeln, Grenzen, wiederkehrende Alltagsanker tun uns gut? Oder beschränken uns all diese Vorgaben am Ende nur in der Freiheit, zu der Familie zu werden, die wir lieber sein wollen…? Weiterlesen