Dieses Prickeln, wenn mein Fuß vorsichtig die Wasseroberfläche teilt und kleine, verheißungsvolle Schauer meine Wade hochjagen. Das Gefühl, wenn ich dann ganz eintauche in all dieses Blau, wenn das Erschauern von Kälte und Vorfreude gleichermaßen wie eine Welle über mich rollt. Wie ich dann schwerelos werde und in diesem Schweben einen Rhythmus finde, Arme, Beine, Bewegung, Atem. Wie mein Kopf leer wird und mein Herz ganz voll mit Freude über die simple Tatsche: Ich schwimme… Weiterlesen
Versöhnung im Freibad – wie es kam, dass ich mich wieder im Badeanzug zeigen mag
War mein Körper irgendwann einfach nur mein Körper? Vermutlich als Kind. Wo ich ihn ohne Vorurteile, ohne Vergleiche einfach als mein Zuhause betrachtet habe. Es ist gar nicht mal so, dass ich mich in meinem Körper später richtig unwohl gefühlt hätte: Ich war immer groß, schlank, sportlich, eher muskulös als filigran. Normschön, normschlank, würde man heute sagen. Und doch: Seit Teenie-Tagen bin ich mir seiner immer bewusst: Er IST für mich nie nur, er hat immer einen Zusatz: Ist an manchen Stellen zu viel, an anderen zu wenig, ist mir immer präsent. Nie einfach nur da, nie gänzlich frei. Weiterlesen
Kennt Ihr das auch, wenn sich eine Idee irgendwie verselbstständigt? Ich liebe es ja, die Apfelkuchenrezepte für euer Apfelkuchen-Abo hier zu backen und ich versuche immer, die Kuchen für Euch möglichst hübsch und mit einer Geschichte verknüpft zum Kaffee zu präsentieren. Mit Geschichten schmeckt alles besser. Und WASFÜRMICH ist schließlich DAS Geschichten-Blog-Magazin… Weiterlesen