Die Sache, die mir während des Kochbuchprojekts in unter einer Sekunde Schweißtropfen auf die Stirn perlen konnte, war die übliche Frage meiner Kinder am späten Nachmittag. “Was gibt’s heute Abend zu essen?” In mir drin fing es damit auf Knopfdruck an zu brodeln: Hektik, Stress, Panik und Unlust brodelten hoch, nicht selten kochte ich über: “Brot, man!”, stöhnte ich. Oder: “Tiefkühlpizza!” Sie maulten und ich gestehe: Ich steckte in einer echten Kochkrise. Ausgerechnet! Statt Schreibkrise hatte ich Schmorkrise… Weiterlesen
