Was ist bloß mit mir los? Ich blaffe meine Familie an, ich breche beinahe in Tränen aus, weil ich den halben Samstag auf dem Sportplatz verbringen muss. Mama-Managment halt. Aber. Ich. Will. Nicht! Könnte mich auf den Boden werfen wie ein Kleinkind. Oder bockig in meinem Zimmer verschwinden wie ein Teenie. Fehlen mir eigentlich Hormone oder hab ich zu viele? Ich finde mich gerade selbst furchtbar anstrengend… Weiterlesen
Frauen und Finanzen: Ein Interview mit “Madame Moneypenny” Natascha Wegelin
Vor einigen Jahren hatte Natascha Wegelin ein 18.000 Euro teures Aha-Erlebnis: Sie vertraute ihre private Rentenversicherungs-Angelegenheiten einer Finanzberaterin an – eine SEHR teure Fehlinvestition, wie sich später herausstellte: Horrende Gebühren ohne nennenswerten Vorteil für sie und ihre individuelle Situation (dafür profitierte die Maklerin umso mehr). Das war der Zeitpunkt, an dem sie spontan beschloss, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen – und die Geburtsstunde von Madame Moneypenny… Weiterlesen
Ich weiß, dass es heißt, Geld mache eigentlich nicht glücklicher. Wobei ich das mittlerweile stark bezweifle. Ich glaube nämlich schon, dass es mich zumindest ein klein wenig glücklicher machen würde, häufiger (oder überhaupt) richtig in den Urlaub zu fahren. Jede Woche unsere Babysitterin zu buchen, um mir mit meinem Mann eine Auszeit zu nehmen. Mir eine wohltuende Massage zu gönnen, wenn mein Rücken nach tausend To-dos wieder streikt. Und wenn nicht glücklicher, dann zumindest ein bisschen entspannter, sorgloser. Was ich nicht bin, denn: All diese Dinge kosten eben Geld – das so locker nicht sitzt, im Gegenteil. Und das fängt an mich zu nerven… Weiterlesen
Meine Kinder sind kleine Kapitalisten. Beim Monopoly bekommen sie Eurozeichen in den Augen, bei jedem Geschenk ist vor allem von Interesse, was es gekostet hat. Und irgendwann wollen sie so reich werden wie Dagobert Duck, also mindestens. Ehrlich gesagt fand ich diese Fixierung auf Geld bislang eher befremdlich. Und reagierte oft entsprechend ausweichend oder ablehnend (“Man fragt nicht, wie teuer ein Geschenk war, das ist unhöflich!”). Völlig falsch, wie ich gerade in der Süddeutschen Zeitung lesen musste, denn: Finanzbildung sollte möglichst früh beginnen – damit Kinder von Anfang an lernen, gut mit Geld umzugehen … Weiterlesen