Manchmal beneide ich sie. Wenn ich abends die Tür zumache, nicht ganz, ein Spalt muss offen bleiben. Und sie drinnen kichern. Wenn sie sich mittags in ihren Betten treffen – nur eine Zweijährigenarmlänge voneinander entfernt – und eine Kissenschlacht machen. Vor allem aber, wenn ich sie nachts plötzlich in einem Bett finde, Gesicht neben Gesicht, ein Berg aus Blondhaar, durcheinandergeworfen wie Mikadospielstäbe. Meine Jungs teilen sich ein Schlafzimmer. Ich nenne es Betten-WG. Ein Plädoyer… Weiterlesen