Ich halte nicht viel davon, mit Gefühlen hinterm Berg zu halten. Wenn ich mich freue, dann bin ich mitreißend, wenn ich traurig bin, das heulende Elend – und wenn ich wütend bin, dann fluche ich. So einfach. So konsequent. Und wenn ich fluche, weil mir mein Lieblingsbecher zu Bruch geht, sage ich eben nicht “So ein Mist!” oder “Wie ärgerlich!”. Nein, ein gepflegtes “Scheiße!” oder “Fuck” drückt so viel besser aus, wie ich mich dann fühle. Auch wenn das gemeinhin nicht als Vorbild taugt – es ist jedenfalls unglaublich befreiend… Weiterlesen