Diversität schön und gut, aber wenn ich ehrlich bin: In meiner eigenen Familie macht es mich immer wieder ganz schön fertig, dass nichts – NICHTS! – in der spezifischen Entwicklung meines Kinder-Trios vorhersehbar ist. Nichts davon ist planbar, erwartbar, reproduzierbar schon gar nicht: Was bei Kind eins ein Geheimtipp war, lässt Kind zwei kalt und bringt Kind drei zum Toben. Und nicht zum ersten Mal denke ich: Eine individuelle Gebrauchsanleitung ab Geburt wäre wirklich verdammt hilfreich gewesen… Weiterlesen
Team Türenknallen: Wie geht das eigentlich – gut zu streiten? Fünf Tipps
Ich kann ziemlich laut werden, wenn es sein muss. Ich kann leise rumzicken. Ich kann divenhaft abrauschen, hervorragend mit Türen knallen und sehr wütend werden. Nur wirklich gut streiten, das kann ich nicht. Mit gut meine ich: konstruktiv. Also das, was ich meinen Kindern beizubringen versuche, wenn sie sich wieder hoffnungslos über irgendeine Nichtigkeit verheddert haben. Lösungsorientiert, nicht aus dem Affekt heraus und möglichst ohne Vorwürfe. Was soll ich sagen: Im Zweifel sind meine Kinder darin besser als ich… Weiterlesen
Auch so knapp bei Kasse? 20 Alltagshacks, wie Familien jetzt Geld sparen
Mir graut gerade vor jedem Wocheneinkauf. Nicht nur, weil der Großeinkauf für eine fünfköpfige Familie immer schon einem perfiden Bootcamp-Training gleichkommt. Sondern auch wegen der Zahl, die mich am Ende auf dem Kassenzettel anspringt. Keine Frage: Das Leben, vor allem als Familie, wird derzeit exorbitant teurer. Ob an der Tankstelle, auf der Gasrechnung oder beim Bäcker – überall schrauben sich die Preise schwindelerregend in die Höhe. Damit trotzdem noch ein paar Euros für die schönen Dinge im Leben übrigbleiben, kommen hier 20 Spartipps, mit denen Ihr Eure Alltagsfinanzen ein wenig saniert… Weiterlesen
In der sechsten Klasse hieß ich mal eine Weile Space Mouse. Warum, weiß ich nicht mehr genau. Aber ich fand meinen Spitznamen damals ziemlich cool. Weil er so besonders war. Weil es eine Art Auszeichnung war, gleichzeitig anerkennend und liebevoll. Weil er mich mit einer Gruppe Menschen verband, die mir damals sehr wichtig war… Weiterlesen
Kürzlich war wieder einer dieser Tage. Oder eher: Eine dieser Wochen. Ich hatte ein Quarantäne-Kind zuhause. Natürlich das jüngste. Das nicht mit “Teufelskicker”-Binge-Hörspielen zufrieden ist. Sondern das Kind, das Tusche an Wände pinselt, wenn man ihm den Rücken zukehrt. Ich habe mich wie auf einem wackeligen Drahtseil durch die Tage jongliert: Habe versucht zu arbeiten, während ich im Fünf-Minuten-Takt aus meinen Gedanken gerissen wurde. Habe geschrieben, gemahnt, gespielt, getröstet, gekocht. Nur mir selbst für diesen ganzen Wahnsinn auf die Schulter geklopft, das habe ich irgendwie nicht … Weiterlesen
Wie geht das eigentlich… ein Jahrzehnt Schlafentzug zu überleben? Plus ein Trick gegen Mamas müde Mauligkeit
Ich bin mal wieder ein Mombie. Taumel durch meine Tage, weil die Nächte durchbrochen sind vom Wachsein anderer. Manchmal kann ich vor Müdigkeit nicht mehr scharf gucken. Manchmal wird mir schlecht vor Schlafmangel. Man könnte meinen, ich hätte einen Säugling. Stimmt bloß nicht. Ich habe drei Kinder, die selbständig essen, sprechen, sich anziehen können. Nur schlafen – das können sie leider irgendwie nicht. Und nach einem Jahrzehnt Schlafentzug frage ich mich manchmal bang: Wird das überhaupt jemals was…? Weiterlesen
Mein Mann ist oft die bessere Mama. Verständnisvoller, manchmal liebevoller. Er hört geduldiger zu, kann besser Streit schlichten und Lösungen finden. Ich bin und kann das alles auch – aber nicht so gut und ausdauernd wie er. Weswegen sich die Kinder häufig lieber von ihm trösten lassen. Nachts im Bett öfters nach Papa rufen statt nach Mama. Ich bin damit tatsächlich fein, weil: Ich fühle mich dadurch nicht weniger geliebt. Nicht weniger gebraucht. Mal abgesehen davon, dass wir unserem Trio ganz intuitiv vorleben, dass Rollenklischees meist für die Tonne sind… Weiterlesen
Das Leben mit Kindern ist schon anstrengend genug. Da müssen wir Eltern es uns nicht noch schwerer machen. Mit schwerer meine ich vor allem: überambitioniert. Überall in der ersten Reihe zu tanzen. Mit allem zu glänzen. Und dafür dauernd über eigene Grenzen zu gehen, eigene Bedürfnisse und Wünsche an den Nagel zu hängen. Ich bin seit fast zehn Jahren Mutter – und mein liebster Lifehack für unseren Familienalltag ist: Mehr Mut zur Lücke… Weiterlesen
Eine der größten Errungenschaften jenseits der 40 soll ja die Gelassenheit sein. Sagen einem zumindest immer alle – vor allem, wenn man gerade mitten in der fiesesten oh-Gott-ich-bin-jetzt-mittelalt-Krise steckt. Gelassenheit ist unser Trostbonbon. Und ja: Sie haben recht. Ich erziehe, liebe, lebe jetzt meist viel gelassener als noch vor zehn Jahren. Vernünftig, besonnen lächelnd und um ein paar Gefühlsausbrüche ärmer. Aber ist das wirklich immer erstrebenswert? Denn: Wo bitte bleibt denn da der Spaß…? Weiterlesen
Kein Thema ist bei uns so aufgeladen wie Fernsehen. Kein Thema bündelt so viele starke Gefühle – von Frust bis Freude. Die einen finden, es gibt davon sowieso schon viel zu viel. Die anderen meinen, es gibt davon generell immer zu wenig. Es ist eine große Hassliebe, Auslöser für Zorn und Zoff, aber auch Motor schöner Momente. Und obwohl wir dieses Elternding jetzt schon eine geraume Weile machen, haben wir für den familiären Fernsehkonsum noch nie die richtige Dosierung gefunden. Und manchmal frage ich mich: Gibt’s die überhaupt…? Weiterlesen