Statt To-do-Listen schreibe ich dieses Jahr vor allem Listen mit Dingen, die ich nicht mehr machen möchte. Hach, tut das gut. Was stände auf deiner? Magst du dir auch gleich heute eine schreiben…? Weiterlesen
Meine Not-to-do-Liste

Statt To-do-Listen schreibe ich dieses Jahr vor allem Listen mit Dingen, die ich nicht mehr machen möchte. Hach, tut das gut. Was stände auf deiner? Magst du dir auch gleich heute eine schreiben…? Weiterlesen
Meine Tochter sieht meiner jüngeren Schwester im gleichen Alter zum Verwechseln ähnlich: Hält man Fotos der beiden nebeneinander, kann man sie eigentlich nur anhand von Mode und Zeitgeist auseinanderhalten. Und nicht nur, dass sie beide diese beneidenswert dunklen Wimpern haben – sie ähneln sich auch im Verhalten: Sind beide geborene Style-Queens und hoffnungslose Schokoholics. Es ist ein wenig, als wäre die Tante die eigentliche Mutter meiner Tochter. Und ich denke immer wieder: Ist es nicht verrückt, welche Verbindungen, Ähnlichkeiten und Parallelen es innerhalb von Familien und über Mutter-Vater-Kinder hinaus so gibt…? Weiterlesen
Mein Mann ist meine große Liebe. Schade nur, dass er sich den Platz in meinem Herzen mit so vielen anderen teilen muss. Denn seitdem wir Kinder haben, ist meine Liebe polyamor – aber leider nicht wirklich gerecht verteilt. Ein Großteil fließt in diese drei wunderbaren Wesen, die wir hervorgebracht haben – und für uns zwei bleiben oft nur die Reste. Und manchmal frage ich mich: Wären wir ohne Kinder das glücklichere Paar…? Weiterlesen
Meine drei Mäuse: Ihr seid der Höhepunkt meines Lebens. Eure Mama sein zu dürfen ist das Beste, Wildeste, Lustigste, Anstrengendste, Verrückteste, das mir in meinem ganzen Leben passiert ist. Ich habe vorher noch nie so sehr geliebt, gelacht und genossen, noch nie so sehr gebangt, gewütet und geweint. Wusste nicht, wie glücklich mich feuchte Küsse und dreckige Füße machen können. Wie großartig es ist, euch größer werden zu sehen, wie wunderbar, euch dieses Leben zu lehren. Vor allem diese Dinge liegen mir am Herzen: Weiterlesen
Eigentlich hatte ich mir mit 14 geschworen, nie wiede Urlaub mit meinem Vater zu machen. Damals starb ich fast vor Scham, als er mich auf dem korsischen Campingplatz aus dem VW-Bulli ziemlich coooler Surfer Boys beorderte – und zwar mit den Worten: “Dieses Mädchen muss jetzt zurück zu seiner besorgten Mutter…” Okay, ich hatte mich damals heimlich davongeschlichen – und dennoch war es der vorerst letzte gemeinsame Familientrip. Bis ich es lange nach adoleszenter Abnabelung irgendwann wieder ziemlich schön fand, mit meiner Ursprungsfamilie zu verreisen – und seitdem fast jedes Jahr für ein paar Tage nur mit Papa und Schwester unterwegs bin… Weiterlesen
Lange nicht mehr geschrieben, heute mal wieder Lust drauf gehabt: Meine 5-Dinge. Lauter Sachen, die mich glücklich oder nachdenklich gemacht haben. Heute: Getippt auf einem gurkengrünen Ledersofa in einem kleinen roten Haus in Holmsjö… Weiterlesen
Vor meinem letzten Date hatte ich ziemlich Herzklopfen. Wie es wohl werden würde? Ob es funken, ein nächstes Mal geben würde? Vielleicht sogar etwas mit Zukunft? Halleluja, was war ich dann froh, dass sich unsere neue Babysitterin mit allen drei Kindern gut vertragen hat – und mein Mann und ich das erste Mal seit Ewigkeiten abends um sechs zu einem Dinner-Date ausgehen konnten … Weiterlesen
Paare feiern Mottohochzeiten, Schwangere fordern WLAN im Kreißsaal, Eltern verschicken Save-the-Date-Karten zum ersten Schultag ihrer Kinder. Und Zweijährige bekommen zum Geburtstag aufwändige Einhornkuchen. Familien lieben, heiraten, erziehen, reisen, feiern und wohnen heute anders als vor 40 Jahren – und sind dabei furchtbar gestresst… Weiterlesen
Ich hatte mich sechseinhalb Jahre lang ganz gut in meinem Einzelkind-Dasein eingerichtet, als ich noch eine Schwester bekam. Sagen wir mal so: Ich hatte mich nicht unbedingt danach gesehnt. Es gibt ein Foto von uns beiden, als sie vielleicht ein Jahr alt ist: Ich schaue sie an wie etwas, das ich liebend gern zurückgeben würde. Gut, dass ich dazu keine Gelegenheit hatte. Sie würde in meinem Leben verdammt fehlen… Weiterlesen
Der Große trägt Trauer. Sitzt niedergeschlagen auf der Rückbank, lässt Mundwinkel und Schultern hängen. Seufzt. “Mama?” “Ja, mein Schatz?” “Ich will lieber bei Oma und Opa wohnen…” “Und warum?” “Weil ich sie so doll lieb habe – und schon jetzt vermisse…” Ich sehe das Wasser in seinen Augen steigen – und mein Herz fließt über: Aus Mitgefühl. Und aus Freude darüber, dass er und alle meine Kinder so ein enges Verhältnis zu ihren Großeltern haben. Das ist ein Geschenk. Und zwar für uns alle… Weiterlesen