Oktober 2010: Blogs waren wenig populär, Instagram und Pinterest kannte noch niemand und mein erstes Kind war drei Monate alt. Mir war langweilig, ich war müde, fühlte mich isoliert und brauchte eine Beschäftigung. Ich kannte Blogs aus Amerika. “Vielleicht ist das was”, dachte ich. Ein Logo war schnell gezeichnet, die Domain noch frei. Ich hatte etwas, in das ich Herz und Kopf stecken konnte, wenn es gerade passte. Etwas, das nicht gleich schrie, wenn ich es mal nicht tat. Ich schrieb über alles, was mich interessierte: Stillfreundliche Cafés, schöne Parks, kinderfreundliche Hotels, Nähanleitungen, Reisen. Erst las niemand, was ich schrieb. Dann immer mehr… Weiterlesen
02.März.2021