Was will ich vom Wochenende? Entspannung, Geselligkeit, Inspiration? Und am liebsten auch noch etwas von meiner To-do-Liste schaffen. Endlich lernen, was Chat gpt ist. Ganz schön viel für zwei Tage! Ich nehme mir seit einer Weile daher nur noch ein paar Dinge vor – und schaffe dadurch mehr von den Dingen, die mir Freude machen… Weiterlesen
Seit zwei Jahren rocke ich WAS FÜR MICH nicht mehr allein. Ein kleines, kreatives Team unterstützt mich und hat diesen Blog zu einem Online-Magazin gemacht. Er ist seitdem – natürlich – noch viel besser geworden, weil mehr Leute mehr Vielfalt und Gefühle mitbringen. Ab und zu frage ich mich wirklich, wie ich das hier bloß acht Jahre allein geschafft habe. Ich muss wahnsinnig gewesen sein… Oder einfach sehr in love mit WAS FÜR MICH! Weiterlesen
10 Jahre WAS FÜR MICH: Von der verrückt Idee bis zu 100.000 Lesern im Monat
Ich bin über fast alles, was ich gemacht habe, verdammt froh. Sogar, wenn es im Nachhinein eine blöde Idee war. Bloß eine Sache habe ich zum Glück nicht gemacht. Ich habe diesen Blog spontan dann doch nicht Fräulein Holunder genannt, wie ich es eigentlich vorhatte. Holla, die Waldfee: Zum Geburtstag von WAS FÜR MICH ein kleiner Rückblick auf zehn verrückte Jahre Bloggeschichte… Weiterlesen
Ich hatte es vor Monaten im Kalender eingetragen. Vermutlich schon vergangenes Jahr: Den 10. Geburtstag von WAS FÜR MICH. Ich hatte Großes vor. So wie man Monate vorher ganz einfach Großes vorhaben kann. Dann rückte der Geburtstag näher – und ich dachte: Ich feier gar nichts. Weil sich mein Leben gerade dauerhaft wie nach der Party anfühlt: verkatert, müde – und überall Müll. Dann aber teilte ich den Gedanken kurz bei Instagram… Weiterlesen
Bis vor kurzem habe ich digital, wenn auch nicht in der Steinzeit, so zumindest noch im Mittelalter gelebt: Meine Social-Media-Aktivitäten ließen sich gut an meinem Facebook-Account ablesen (konsequent null Aktivität), von Blogs hatte ich gehört, aber keinen konsumiert und Instagram war mir ein Mysterium – irgendwas mit vielen Fake-Fotos und vernachlässigbarem Content. Ich war absolut zufrieden damit, hoffnungslos analog und oldschool zu sein. Sogar ein wenig stolz, meine Zeit ausschließlich im echten Leben zu verbringen. Digitalpioniere durften gern die anderen sein. Und dann kam dieser Job hier… Weiterlesen
Manchmal muss ich mich selbst kneifen und mich daran erinnern, was aus meiner Stilltee-Idee von damals geworden ist. Fakt ist: Ich habe diesen Blog 2012 gegründet, kurz nachdem ich meine Redakteurinnenstelle bei einem großen Frauenmagazin gekündigt hatte, weil ich mir mit den Arbeitszeiten nicht vorstellen konnte, nebenbei ein Kind zu erziehen. Dann saß ich stillend zuhause – und mir fehlte das Schreiben. Neun Jahre später hat dieses Blogmagazin verrückterweise genauso viele Leser im Monat, wie das Magazin damals… Weiterlesen
Oktober 2010: Blogs waren wenig populär, Instagram und Pinterest kannte noch niemand und mein erstes Kind war drei Monate alt. Mir war langweilig, ich war müde, fühlte mich isoliert und brauchte eine Beschäftigung. Ich kannte Blogs aus Amerika. “Vielleicht ist das was”, dachte ich. Ein Logo war schnell gezeichnet, die Domain noch frei. Ich hatte etwas, in das ich Herz und Kopf stecken konnte, wenn es gerade passte. Etwas, das nicht gleich schrie, wenn ich es mal nicht tat. Ich schrieb über alles, was mich interessierte: Stillfreundliche Cafés, schöne Parks, kinderfreundliche Hotels, Nähanleitungen, Reisen. Erst las niemand, was ich schrieb. Dann immer mehr… Weiterlesen
Fünf Dinge vom Wochenende Teil 9 (enthält unbeauftragte Werbung)
Das Wochenende hat gut getan. Es war warm. Wir waren viel unterwegs. Und es lief leicht, was sonst gerade ein wenig Leichtigkeit verloren hat. Ich ließ nämlich mein Handy quasi aus. Ja, ich mag noch immer sehr, was ich hier tue. Ich bin mir aber gerade nicht ganz sicher, in welche Richtung es hier und auf Instagram weiter gehen soll. Wo und ob ich einen Schwerpunkt setzen mag. Vielleicht bin ich auch ein wenig leer geschrieben? Ich weiß nicht, ob es schlau ist, das hier so ehrlich zu schreiben. Aber mal ehrlich, wo läuft es schließlich schon immer leicht…? Weiterlesen
Es war wegen des Sturms alles anders gelaufen als geplant: eigentlich wollte ich oben auf dem Berg meine erste Skistunde nehmen – stattdessen stand ich auf einem Spielplatz unten im Tal, mit sechs Stunden Zeit und zwei Kleinkindern an der Hand. Der Schnee war kniehoch und butterweich, die Kinder konnten sich keinen Meter allein bewegen ohne einzusinken. Ich stand neben der Schaukel, gab Anschwung und merkte, dass ich kribbelig wurde… Weiterlesen
Ich sitze heute in meinem Arbeitszimmer, während ich das hier schreibe. Es ist normalerweise ein riesiges Lager, mit Bastelmaterial, einem Dutzend geöffneten Kartons mit Presssamples und angefangenen Projekten. Ab und zu bekomme ich einen Rappel und räume auf. (Den letzten Rappel hatte ich am Montag.) Draußen ist es es heute zum ersten Mal so richtig herbstlich, mit Morgennebel, der den Büschen und Bäumen vor meinem Arbeitszimmer einen wässrigen Aquarell-Look verpasst. Bo räumt neben mir meine Schubladen aus – und ich reise virtuell durch meine Lieblingsposts. Reist ihr mit? Weiterlesen