Ich erinnere mich an Schweißperlen auf der Stirn, immer dann, wenn ich meine Gegner bloß sah. Mit mir im Ring: Mein Baby – und die Möhren aus der Gemüseschublade des Kühlschranks. Dem Mittagsbrei sah ich wie einem Boxkampf entgegen – Niederlage bereits einkalkuliert. Entsprechend war meine Motivation: Mein dritter Sohn mochte das ganze erste Jahr über überhaupt nicht essen. Quasi ein Knockout mit zusammengekniffenen Lippen. Oder: Mit Fausschlägen gegen Möhranstampf – gern mit Spitzern überall, auch in meinem Gesicht… Weiterlesen