Mal ehrlich, wer kennt‘s? Der Preis für eine halbe Stunde Ruhe als Eltern? Chaos pur! Ausgekippte Körbe mit Spielsachen. Eine Matratze, die als Rutsche vom Bett dient, zerwühlte Bettwäsche, Stifte ohne Deckel neben den Socken von gestern, Papierschnipsel mit geheimen Botschaften, auf links gezogene Schlafanzughosen, ausgekippte Gesellschaftsspiele, zerknülltes Silberpapier von Süßigkeiten – und mittendrin eine motzende Mama mit Kontrollverlust über das Chaos im Kinderzimmer. Puh… Weiterlesen
Unsere Kinder sind gern kreativ und malen unglaublich gerne und viel. Ich liebe das. Was ich weniger mag, ist ein Schreibtisch voller Kram im Kinderzimmer. Kennt ihr das, wenn die Malutensilien, vor allem die Pinsel, ständig überall herumliegen. Nur dann nicht, wenn sie gebraucht werden? Natürlich suchen die Kinder am liebsten nicht selbst, sondern rufen: „Mamaaaaaaaa! Wo sind meine Pinsel…?” Weiterlesen
Es gibt diverse Hashtags, die werde ich wohl nie mehr verwenden können: #kidsroom zum Beispiel (3,7 Millionen Einträge!) oder #interiorgoals (395.000 Einträge). Der Lack ist ab, die Kissen zerdrückt, die Wände voll mit Masking Tape-Resten und unter der Kommode staubt ein Legostein-Feder-Stein-Auto-Puppenstubenfigurensalat vor sich hin. Ich habe lange gegen das Chaos gekämpft, auch gegen meine Kinder, aber vor allem gegen meine Ansprüche. Fakt ist: Corona hat mir noch einmal bewiesen, dass es für uns Wichtigeres gibt, als quadratisch, praktisch, hübsche Kinderzimmer. Das ist schlecht für meine Followerzahl – aber gut für unsere Laune… Weiterlesen
Hätte jemand mir gestern einen Euro gezahlt für jedes: “Räumst du das bitte selbst gleich weg!”, ich hätte dicke auswärts essen gehen können. Geht ja gerade eh nicht. Wir machen es uns also im besten Fall gemütlich, zwischen all den Kissenhöhlen und Kakaobechern, Kinderkunstwerken und Kekskrümeln. Problem: Zwei von sechs finden das leider kein bisschen kuschelig – und damit geht das Corona-Chaos während unserer freiwilligen Quarantäne erst so richtig los… Weiterlesen
(Werbung) Schrank frei, Kopf frei – und nebenbei gleich was Gutes tun
Ganz ehrlich, eigentlich stand in diesem Artikel erst etwas ganz anderes. Vielleicht sogar: Die Kondo kann mich mal. Ursprünglich wollte ich nämlich darüber schreiben, dass ich bei dieser ganzen Ausmisterei – neu entfacht durch die Netflix-Aufräum-Queen Marie Kondo – nicht mitmachen möchte. Weil ich all meine Kleider in unterschiedlichen Größen (von durchtrainiert bis hochschwanger), verschiedenen Stilen und mit jede Menge Erinnerungen liebe. Weil für mich Schrank ausmisten nicht das neue Yoga ist, sondern ich stattdessen lieber mal Yoga mache. Weil ich in Sachen Kleiderschrank mir nicht auch noch den Druck machen wollte, immer fitter, schlanker, instagrammabler zu sein… Weiterlesen
Tee statt Theater: Ich räume einfach nicht mehr zwischendurch auf. Und du? (Werbung)
Als Mama, ich kann es nicht anders sagen, wäre es manchmal gut, wenn ich Scheuklappen hätte. So wie diese Riesenpferde, dann könnte ich einfach weitertraben, den Wäscheberg links ignorieren, Geschirrstapel rechts, würde die ausgekippte Legokiste nicht sehen, die ausgeräumte Tupperdosenschublade schon gar nicht – und würde stattdessen tatsächlich mal in Ruhe mit meinen Kindern ein Spiel spielen. Gibt leider keine Mama-Klappen – obwohl ich mich doch oft genug wie ein Kaltblut fühle, wenn ich durch unser Wohnzimmerchaos pflüge… Weiterlesen