Die ganze Zeit hatte ich auf den perfekten Tag gewartet. Auf den magischen Tag, an dem hier endlich mal alles krümelfrei, staublos und ordentlich ist. Erst dann sollte die Weihnachtsdeko einziehen. Erst, wenn alles perfekt war. Damit es perfekt wird. Zum Glück habe ich selbst gemerkt, dass dieser Tag nie kommen wird. Außer ich räume und putze einen ganzen Tag und vermutlich eine Nacht, um es dann für eine kurze Weile perfekt zu haben. Aber mal ehrlich, was ist überhaupt perfekt…? Weiterlesen
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Ausnahmsweise anfassen erlaubt bei diesen Fliegenpilzen. Sehen sie nicht aus wie direkt aus dem Märchenwald? Einen Abend sticheln macht aus flauschiger Wolle tatsächlich baumelnde Pilze. Die schmücken zu gern einen winterlichen Kiefernzweig – oder noch lieber den Weihnachtsbaum… Weiterlesen
In der Elternzeit war Chaos in meinem Kopf. Neulich habe ich diesen Text über Struggles und Straucheleien während meiner sechsjährigen Ewig-Elternzeit geschrieben und auch darüber, wie ich durch Coaching Klarheit in meinen Chaos-Kopf bekam. Dazu hattet ihr viele Fragen: Wie findet man das richtige Coaching? Worauf muss man achten? Here you are – von mir für euch – ein Erfahrungsbericht… Weiterlesen
Schokolade? Rotwein? Am besten beides – köstlich in diesem Knaller-Kuchen
Wenn ich an diesen Kuchen denke, dann auch immer an das höhlenartige Keller-Zimmer meiner damals besten Schulfreundin. Ein Ort, an dem ich gefühlt die Hälfte meiner Teenie-Jahre verbracht habe: Um den “Dirty Dancing”-Soundtrack rauf- und runterzuhören, die Vorzüge von Nicki gegenüber Martin zu erörtern und uns von Räucherstäbchen aus dem Dritte-Welt-Laden vernebeln zu lassen. Ein Ort, an dem ich meine erste Zigarette gepafft, meinen Liebeskummer in Schwarztee mit Vanille-Flavour ertränkt – und das erste Mal diesen köstlichen Kuchen gegessen habe… Weiterlesen
Wer hätte das gedacht: Auch in mir schlummert eine Malerin (mit minimaler Starthilfe von Claudis Kreativkurs)
Jeder hat ja so seine Talente. Sagen wir mal so so: Malen ist nicht meins. Kreativ verharre ich seit geraumer Zeit auf dem Niveau einer Sechsjährigen, die abstrakte liegende Pferde zeichnet. Das war mal mein Markenzeichen. Obwohl ich ehrlich gestehen muss, dass der Arzt, der damals die Schuleingangsuntersuchung mit mir machte, mein Motiv nicht als solches erkannt hat. Seitdem hatte ich keinerlei Ehrgeiz, an dieser offenbar wenig ausgeprägten Begabung zu feilen. Bis Claudi mit ihrem Kreativkurs um die Ecke kam… Weiterlesen
Alle haben die Krise? Ich bin gerade trotzdem froh. Und dazu haben wir auch allen Grund
Auch wenn es gerade ziemlich unpopulär ist: Lasst uns einfach froh und dankbar für unser Leben sein. Ja, die Inflation hat uns alle am Arsch, die Energiepreise machen uns fertig, in Europa tobt nach wie vor ein Krieg und dann ist auch noch die Leichtigkeit des Sommers vorbei. Trotzdem: Wir haben es doch gut. Haben ein Dach über dem Kopf, genug zu essen, sind gesund – und ins Kino kommen wir auch gelegentlich mal. Ist es nicht genau das, was wirklich zählt? Vielleicht ist es Zeit, sich mal wieder auf die Basics zu besinnen… Weiterlesen
Versöhnung im Freibad – wie es kam, dass ich mich wieder im Badeanzug zeigen mag
War mein Körper irgendwann einfach nur mein Körper? Vermutlich als Kind. Wo ich ihn ohne Vorurteile, ohne Vergleiche einfach als mein Zuhause betrachtet habe. Es ist gar nicht mal so, dass ich mich in meinem Körper später richtig unwohl gefühlt hätte: Ich war immer groß, schlank, sportlich, eher muskulös als filigran. Normschön, normschlank, würde man heute sagen. Und doch: Seit Teenie-Tagen bin ich mir seiner immer bewusst: Er IST für mich nie nur, er hat immer einen Zusatz: Ist an manchen Stellen zu viel, an anderen zu wenig, ist mir immer präsent. Nie einfach nur da, nie gänzlich frei. Weiterlesen
Dieser saftige Kuchen, den mir meine Freundin serviert hat, als ich stillschwitzend und schlafentzugt auf ihrer Terrasse saß, ist ein Klassiker. Das Rezept ist eins der meistgeklicktesten auf dem Blog – und der Kuchen hat es sogar in mein erstes Kochbuch geschafft. Hier kommt die perfekte Herbstvariante, so köstlich und saftig und unglaublich gut, dass ich dem Herbst hinterher endgültig verknallt in den Arm springe… Weiterlesen
Kunst, Cafés und Kamikaze-Radler: Ein Kurztrip nach Groningen – und ganz viele Tipps
Groningen ist ein gefährliches Pflaster. Zumindest, wenn man dauernd entzückt stehen bleibt, um die bunten Häuser-Fassaden zu bewundern – und mitten auf dem Radweg dabei sein Leben riskiert. Denn eines wird in den verwinkelten Gässchen der Altstadt schnell klar: Die unzähligen Hollandräder haben hier immer Vorrang – und deren Radler sind rasant unterwegs. Was nicht weiter schlimm ist, weil die Holländer selbst bei diesen Kamikaze-Manövern wahnsinnig sympathisch sind. Wie übrigens das ganze Grachten-Städtchen im Norden der Niederlande – das sich für einen Kurztrip unbedingt empfiehlt. Weiterlesen
Was ich in der Schwangerschaft gerne gelesen habe? Geburtsberichte. Jede Geburt ist so individuell, so magisch. Ich habe nichts als stärkender und wichtiger für mein positives Mindset empfunden, als die Erzählungen von Geburten. Hier kommt meine… Weiterlesen