Kürzlich hatten wir Besuch von Bekannten mit vier Kindern. Es war ein ziemlich spontanes Treffen, an einem schönen Sommernachmittag unter der Woche – wie gemacht dafür, ihn mit Grillen ausklingen zu lassen. Ganz unkompliziert. Dachte ich. Doch dann wurde es doch erstmal kompliziert. Weil: Die Kinder der Bekannten gehen offenbar jeden Tag um halb sieben ins Bett. Schon immer. Ganz gleich, ob mit fünf oder elf Jahren, ganz gleich, ob dienstags oder samstags. Sagen wir mal so: Wir sind so ziemlich das Gegenteil von solch strikten Reglements…
Was nicht besser oder schlechter ist, nur eben ganz anders. Klar ist jedenfalls: Wann und wie Kinder schlafen gehen, ist überall ein emotional gehandelter Dauerbrenner – in dem es kein richtig oder falsch gibt, nur viele Herangehensweisen (und noch viel mehr Meinungen…). Hier erzähle ich euch von unserem Weg.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir jemals ein wirkliches Konzept hatten, wie und wann wir die Kinder ins Bett bringen.
Als die Kinder kleiner waren, regelte das schlicht die Erschöpfung – ihre und unsere. Meist schlief ich beim Baby ein, ganz gleich, ob um sieben oder zehn Uhr abends. Und stand selten wieder auf. Vielleicht haben unsere Kinder später auch deswegen so lange darauf beharrt, dass wir bei ihnen bleiben, bis sie eingeschlafen sind. Was ich mit jedem Kind irgendwie anstrengender fand. Weil ich spätestens beim letzten dann auch einschlief. Und nicht wieder aufstand, was seinen Reiz verliert, wenn die Kinder älter und die Sehnsucht nach erwachsenen Tätigkeiten am Feierabend größer ist.
“Oh Gott, nee, das haben wir den Kindern schon ganz früh beigebracht, das sie allein für sich einschlafen”, sagte mal eine Freundin zu mir. Ich war zwar neidisch – mit meinem Jüngsten halte ich nach wie vor Händchen, bis ihn der Schlaf überwältigt – aber dann auch nicht so motiviert, dass ich irgendein patentes Schlaferziehungsprogramm durchgezogen hätte. Ich ergebe mich dem, irgendwie. Irgendwann wird er schon allein einschlafen.
Unsere ganz grobe Leitlinie ist aktuell, dass alle Kinder im Alltag bis neun zumindest im Bett sind – am Wochenende aber auch deutlich später.
Denn Fakt ist: Um halb sieben Uhr abends habe ich meist noch nicht mal mit dem Kochen losgelegt. Geschweige denn, irgendein Kind auch nur in die Nähe eines Schlafanzugs gebracht. Wir haben dieses Zubettgeh-Thema immer ziemlich lax gehandhabt, nie nach Lehrbuch, nie nach festen und dauerhaft ritualisierten Prinzipien. Meistens finde ich das nonchalant. Manchmal aber auch ganz schön anstrengend.
Denn der grob vorgegebene Rahmen aus irgendwann ab 18.30 Uhr aufräumen, Abendbrot essen, Zähne putzen, lesen und kuscheln wird gerade jetzt im Sommer oftmals deutlich nach hinten verlängert. Weil wir spontan mit Freunden den Grill anschmeißen. Weil die Abende gerade so herrlich lang sind und die Kinder noch so gut spielen. Weil wir Eltern in After-Work- und nicht in Abendprogramm-Laune sind.
Nur: Was als Laisser-faire-Haltung so nett beginnt, endet oft mit müdem Gebrüll.
Denn zwischen entspannten Feierabend-Vibes und Erschöpfungsdramen aus der Hölle liegen abends oft nur Nanosekunden. Erst schreien die Kinder, dann die Eltern. Und dennoch kaufen wir das mit. Weil es uns einfach mehr Flexibilität verschafft. Weil wir ganz generell nicht die Familie sind, die sich sklavisch an Prinzipien hält – weil wir es gar nicht können. Bei keinem Erziehungsthema.
Meist versuchen wir, zumindest den Vierjährigen zeitiger ins Bett zu bringen – mitunter sinkt sein Kopf schon Richtung Tischplatte, während wir anderen noch Schnittchen essen. Dann schnappt sich einer von uns den Jüngsten und bringt ihn an einem Idealtag in sein eigenes Bett, liest ihm ein Buch vor, kuschelt bis zum Schlaf und gut. An dem meisten anderen Tagen legen wir ihn gleich ins Elternbett, damit er beim garantierten nächtlichen Wandern nicht alle anderen wach macht. Und weil er so unbedingt Händchen halten will, legt sich das jeweilige seufzend Elternteil dazu – und ratzt mit ein. Immer noch. Immer wieder.
Was meist heißt, dass das andere Elternteil eine chaotische Küche und zwei bettunwillige Kinder erstmal allein an der Backe hat.
Vom großen Garten, der im Sommer fast täglich gewässert werden will, ganz zu schweigen. Je später die Älteren im Bett liegen, desto weniger lesen wir ihnen gerade vor. Dafür fehlt am fortgeschrittenen Abend leider meistens die Zeit. Was ich einerseits sehr schade finde: Ich liebe eigentlich das gemeinsame Lesen – nur eben nicht mehr unbedingt nach 21 Uhr. Andererseits weiß ich, dass das bei uns auch oft eine saisonale Sache ist: In der dunklen Jahreszeit sind wir häufig ein wenig früher dran – und schmökern deutlich mehr als in den Sommermonaten. Übrigens für jedes Kind in seinem eigenen Buch. Da ist schnell mal eine Stunde rum.
Da sich all unsere Kinder standhaft weigern, kollektiv oder wenigstens in Zweier-Grüppchen ins Bett gebracht zu werden, kommt es in letzter Zeit immer häufiger vor, dass “TKKG” oder “Die Teufelskicker” das mit dem Zubettgehen regeln – in der Hörspielfassung. Dann dösen die Kinder in ihren eigenen Zimmern mit Gaby und Klößchen ein, während wir Eltern – an Idealtagen beide – noch die Küche klar machen und die Beete wässern.
Ein festes Einschlafritual haben wir am Ende aber doch: Ich singe jedem meiner Kinder sein eigenes Lied vor, bevor es endgültig schlummert.
Seit Anfang an. Dann leg ich mich noch mal ins Bett dazu, nehme es fest in den Arm und singe. Manchmal kommt noch etwas vom Tag hoch, das wir noch kurz besprechen. Manchmal sagen wir uns nur, wie doll lieb wir uns haben. Und manchmal schläft das Kind schon, bevor das Lied vorbei ist.
Gerade habe ich noch Claudis wunderhübsches Gute-Nacht-Poster über dem Bett meines Jüngsten aufgehängt. Wenn wir noch wach genug sind, schauen wir uns Schwups und seine Schweinefamilie an und überlegen, was das kleine Ferkel abends bewegt – und was gerade meinen Vierjährigen. Hatte er Streit mit den Großen? Haben sich alle wieder vertragen? Was war heute am schönsten? Ist immer total schön, wenn wir das als Tagesabschluss noch schaffen. Hier geht’s direkt zum Shop.
Es gibt Tage, da würde ich gern vieles anders machen. Organisierter. Fokussierter. Mit mehr Zeit und Ruhe für alles. Für uns alle.
Denn oft fühlen sich die Abende wie ein geballtes Knäuel an – aus Aufgaben, Gefühlen, aus aktuellen Ansprüchen und alten Gewohnheiten. Allen gleichermaßen gerecht zu werden, ist meist nicht möglich. Aber ich glaube, wir sind einfach so. Unser Fünfer-Leben ist so. Meistens fahren wir ganz gut damit. Und wenn nicht, ändern wir etwas. Denn wo keine starren Prinzipien sind, ist immer Raum für Flexibilität.
Übrigens haben wir mit unserem Besuch dann doch gegrillt – bis bestimmt 20 Uhr. Und es war herrlich, für alle, vor allem für die Kinder. Wäre doch schade, so etwas aus Prinzip sein zu lassen, oder?
Wie regelt ihr das mit dem ins Bett gehen? Habt ihr feste Zeiten, fixe Rituale?
Foto: Shutterstock, privat
Alles Liebe, gute Nacht,
Liebe Katia,
bei uns läuft es auch chaotisch/flexibel ab. Ich bin leider abends zu müde um den Kindern vorzulesen. Ich lese dann gerne selber und oder mache noch ne runde Atemübungen über die 7minds App. Mein einer Sohn legt sich total gerne dazu, liest neben mir sein eigenes Buch (zur Zeit „Frau Honig“), dann kuschelt er sich an mich und schläft ruhig ein. Ich streichle ihm dann noch den Rücken und manchmal singe ich etwas.
Sein Bruder hört im Nebenzimmer Hörspiel und ruft irgendwann lautstark nach meinem Mann:“Papa, kuscheln!!!“. Manchmal wird noch der spätabendliche Obst-Snack eingefordert und irgendwann ist Ruhe.
Eine feste zu Bett geh Zeit haben wir auch nicht und manchmal nehme ich mir vor, da mehr Ritual und Routine mit reinzubringen. Andererseits passt es nicht zu uns.
Lg, Mathilda
Hej liebe Mathilda, ich bevorzuge flexibel 😉 Das klingt nicht flodderig 😉 Nein, ich steh dazu, was bleibt mir auch, wir sind eben so – wenig strukturiert, gern offen für kleine und größere Alltagsfluchten… Stimmt, meine Tochter hat manchmal mit mir abends auch schon mal Yoga vorm Einschlafen gemacht, das fand ich auch ziemlich schön. Aber nichts, was jetzt eine wirkliche Regelmäßigkeit hätte. Wär aber tatsächlich eine Idee, auch für mich. Ist das Beste, um abends runterzukommen. Danke für den Stupser, schönes Wochenende und bis bald! Alles Liebe, Katia
Danke für den tollen ehrlichen Artikel. Bei uns ist es so wie bei euch! Allerdings sind wir nur zu viert. Manchmal überfällt es mich, dass wir „zu spät“ sind und doch alle anderen Kinder sicher schon schlafen und dann fühle ich mich blöd und ärgere mich, dass wir nicht konsequenter sind. Aber wir sind einfach so. Wir waren auch als Paar schon abends „zu spät“ vom Einkaufen zurück und hungrig um 21 Uhr am Herd. Man muss sich wohl einfach locker machen. Unser großes Kind ist zudem eine Eule, wir müssten es um 19 Uhr im Bett anbinden, damit es dort bleibt. Tagesschau gibts ja mittlerweile in der Mediathek, da müssen wir uns also alle nicht mehr stressen.,.
Hej liebe Ina, ja, man muss einfach akzeptieren, wer und wie man als Familie ist. Und wir sind in wenigen Dingen wirklich konsequent – insofern muss ich mich über den Zubettgeh-Kuddelmuddel auch nicht weiter wundern 😉 Locker machen ist ganz generell in Erziehungsfragen eine gute Idee, wobei es nicht immer ganz einfach ist. Haha, und das mit dem im Bett anbinden würde ich sofort für meine Mittlere unterschreiben, die findet auch nie ein Ende… Alles Liebe, schönes Wochenende mit hoffentlich ausreichend Schlaf, Katia
Liebe Katia, dank dir für den Einblick! Ich finde, dieses emotionale Thema Schlaf gehört in die Kategorie „Jede Familie kann und soll es so regeln, wie es für sie am besten ist.“ Für uns halt immer: alles ist erlaubt, so lange jede und jeder von uns genügend Schlaf bekommt, es nicht stressig wird uns die eigenen Bedürfnisse und die der anderen eklatant zu kurz kommen. Wir haben feste Schlafenszeiten. Schon immer. Das liegt aber vor allem daran, dass wir ein Schreibaby hatten, das viel Struktur und Ruhe brauchte. Was wir beibehalten haben: eine feste Zeit, ab der wir Erwachsenen allein sind und die Kinder in ihren Zimmern. Sie müssen dann nicht schlafen – das kann man ja eh nicht erzwingen – können lesen, Hörbuch hören. Das passt für uns super, weil wir auch feste Verabredungen mit Freunden treffen können und eben abends auch Zeit zu zweit haben, die nicht nur mit Aufräumen verbracht wird. Aber: jede Ausnahme ist erlaubt. Wenn das Wetter gut, Ferien sind oder wir einfach alle Lust dazu haben, dann kippen wir diese Zeit eben. Starre Regeln sind nämlich nicht so unsers. Und: auch heute noch liegen wir manchmal bei dem Kleinen, der gar nicht mehr so klein ist, und schlafen dort beim Kuscheln mit ein. Weil das die einzige ruhige Zeit im trubeligen Tag ist. Weil noch was rauspurzelt an Gedanken und Sorgen, die vorher keinen Platz hatten, oder weil es einfach gemütlich ist. Und das gilt für alle größeren und kleinen Kinder hier. Eben alles, was es braucht, dass es allen gut geht, deshalb sagen wir Eltern hier auch ganz offen, wenn es nicht mehr geht und man jetzt Zeit für sich braucht, bisher klappt das für uns prima 😉
Hej liebe Melanie, und danke für deinen ganz persönlichen Einblick! Mir gefällt der Gedanke, eine feste Zeit für die abendliche Erwachsenen-Zeit einzurichten – ganz gleich, was die Kinder in ihren Zimmern dann noch so treiben. Das verlagert den Fokus angenehm weg von diesem Erziehungs-Krampf, der es an manchen Stellen dann ja doch immer ist. Und sich immer die Option offen zu halten, Dinge spontan ganz anders zu regeln, mag ich eh. 🙂 Schönes, erholsames Wochenende, Katia
Bei uns läuft es etwas anders ab… das einzigste wo ich wirklich konsequent bin (vermute ich) wir haben 3 Kinder 1,5, 4 und 8 Jahre und alle gehen tatsächlich um 7 halb 8 ins Bett. Ohne Diskussion, gemeinsam essen, schlafi , Zähne putzen dann erzählen wir noch und es gibt eine Geschichte.
Sicherlich gibt es mal eine Ausnahme wenn wir mal unterwegs sind aber es ist und bleibt eine Ausnahme. Ich bin jede einzelne Sekunde am Tag für meine Kinder da und freue mich auch abends mal (sofern ich nicht mit einschlafe) mit meinem Mann 1-2 Stundchen zu verbringen ohne das nach 5 min mama gerufen wird!
Dazu kommt noch die Mäuse sind den nächsten Tag auch einfach gut drauf. Sie stehen um 7 Uhr auf und die Welt ist in Ordnung. Leider schlafen sie nicht Läger wenn sie später ins Bett gehen- selbst wenn es 23 Uhr ist 7 halb 8 gehen die Äuglein auf. Somit profitieren alle vom wirklich frühen zu Bett gehen.
Aber jeder muss seinen Abend so gestalten wie es für die einzele Familie am besten ist und es gibt kein richtig und auch kein falsch, schlaft alle gut
Hej liebe Loana, ganz genau, es muss für die eigene Familie funktionieren – oder man muss zumindest akzeptieren, dass es eben so läuft… Das mit spät ins Bett und dennoch früh wach ist hier auch ein leidiges Thema, irgendwie haben wir überwiegend early birds… 🙈 Aber mit zunehmendem Alter wird sich das sicher auch noch mal ändern, wie alles im Familienleben 😉. Schönes Wochenende, alles Liebe, Katia
Bei uns gibt es auch feste Schlafzeiten. Das ist für uns mit 6 Jungs, mit denen ich viel alleine bin ( Mann oft auf Dienstreise), die beste Lösung und klappt in den allermeisten Fällen super. Natürlich gibt es am Wochenende oder in den Ferien auch Ausnahmen.
Halb acht gehen normalerweise alle vier kleinen Jungs (3,6,8,10) in ihr (gemeinsames) Schlafzimmer. Meistens ich ( oder mein Mann, wenn er nicht auf Dienstreise ist) lesen noch vor ( ein gemeinsames Buch), unterhalten und über den Tag, sagen jeden einzeln gute Nacht, dann wird noch ein Hörspiel angemacht . Wir bleiben drin, bis der kleinste schläft, dann dürfen wir das Zimmer verlassen😁. Die beiden großen Jungs (13 und 17)gehen auch gegen halb acht in ihr Zimmer und lesen oder machen noch Hausaufgaben ( zumindest wenn der älteste nicht noch in der Musikschule oder bei diversen Bandproben unterwegs ist). Manchmal schauen wir noch einen Film nur für die großen Kids oder holen den 10- und den 13jährigen ( und manchmal den 8jährigen, wenn er nicht schon schläft) noch mal zu uns ins Wohnzimmer für eine gemeinsame, kleinkindfreie zeit.
Lg Maria
Hej liebe Maria, es muss vor allem ja machbar sein – und allein mit sechs Kindern hast du definitiv eine Aufgabe – Chapeau! Da muss man ein wenig konsequenter sein, sonst läuft es vermutlich komplett aus dem Ruder… Alles Liebe, schönes Wochenende, Katia
Wir versuchen auch viel Struktur im Schulalltag zu haben, im Winter ist es abends dunkler. Wir kommen früher nach Hause, springen nicht im Garten herum. Essen und Duschen pünktlich.
Die Kinder lieben Gute Nacht Geschichten und bekommen ca. 20-30min vorgelesen und ja, wir kuscheln auch zum Einschlafen.
Das wollte unsere Große ab 11 nicht mehr. Sie liest lieber für sich, hört Musik und schläft erst 9, halb 10.
Diese Freundin hab ich auch 😉
Spielplatz heim um 17 Uhr, duschen, Tiersendung bis 18 Uhr, Abendessen, schlafen. Immer um halb 7. Allerdings geht auch diese Mutter halb 9 ins Bett
Wenn Besuch hier ist, wir weg sind, Babysitter da etc. sind wir auch nachsichtiger. Ich genieße, dass die Kinder älter werden und keiner quengelt, wenn man mal länger gemütlich sitzen bleibt.
Mir ist es egal, wie Andere ihre Kinder legen. Es ist ja auch gemütlich gemeinsam zu brunchen und mit anderen eben abends zusammen zu sitzen
Hej liebe Anne, ja, jeder von uns hat Freunde/Bekannte, die mit den Kids vieles anders machen als man selbst. Und das ist auch super, finde ich! Denn dadurch kommen wir auf neue Ideen, probieren vielleicht etwas aus, was wir bislang anders gemacht haben. Aber um halb sieben steck ich mein Trio trotzdem nicht ins Bett 🤣Alles Liebe, Katia
Hallo! Ich bin fast immer allein abends mit meinen 4 Jungs. Wenn alles gut läuft, wird gegen 6 halb 7 abendessen aufgefuttert, danach umgezogen, Zähne geputzt. Da alle noch sehr klein sind, dauert alles länger (fast 6, 3, 2 und fast 1)… während ich die ganz kleinen fertig mache, spielen die großen miteinander oder schauen auch mal ein paar minuten fern. bis ich alles soweit habe, ist es dann locker halb um 8, und da geht es für alle ins Bett. Die großen schlafen in ihrem Doppelbett… die 2 kleinen schlafen bei mir im Elternbett – war für mich die einfachste Variante mit Baby Nr 4 anfangs. Und meistens schlafe ich dann auch ein, der nächste Tag startet ja auch wieder beizeiten.
Gern hätte ich mehr von dem “auch mal länger wach lassen” aber ich glaube, wenn alle etwas größer sind, klappt das evtl eher… und das ich nichts vorlese, finde ich auch sehr schade. Ich versuche es im Alltag so viel wie möglich und machbar mit nem baby einzubauen….
Liebe Grüße