Der Cent-Spaziergang: Wie Kinder gern spazieren gehen. Plus Hamburg Tipps

Text: Claudia Schaumann

“Kopf!”, rief meine Sohn. “Also nach rechts.” Ich schaute nach rechts, in die triste Straße. Das Bunteste waren die großen Müllcontainer. Dann guckte ich nach links: Blitzblanke Schiffsmasten vor einem Streifen blauem Himmel, Möwen. Ein Schiff hupte. Mir kam es vor, als ob es uns rufe. “Okay…”, seufzte ich. Und wir liefen los in Richtung Mülltonnen… Weiterlesen

Der Cent-Spaziergang: Wie Kinder gern spazieren gehen. Plus Hamburg Tipps2021-03-13T18:41:50+01:00

Gibt’s mich auch in achtsam? Ein Selbstversuch

Text: Katia Kröger

Ich weiß, dass Multitasking eine fette Lüge ist. Und doch tue ich selten nur eine Sache zurzeit. Während ich Deutschaufgaben mit meinem großen Sohn löse, puzzle ich nebenbei mit dem kleinen, und Mist, wo in diesem Padlet steht bloß die Anleitung, wie meine Tochter die Eule für die Vorschule basteln soll? Finden meine Gedanken noch eine klitzekleine Lücke, planen sie im Eiltempo die nächsten Mahlzeiten – aah, einkaufen müsste ich auch mal wieder, hab ich schon Windeln aufgeschrieben? – und dieses ganze Tohuwabohu –  Oh f***, wer hat schon wieder sein Glas umgekippt und wer holt den Feudel?!! – ist doch eine Geschichte wert, wie wärs mit „Ich weiß, dass Multitasking eine fette Lüge ist.“ als Einstieg? Ihr wisst wovon ich spreche… Weiterlesen

Gibt’s mich auch in achtsam? Ein Selbstversuch2021-03-07T21:57:32+01:00

Eine Extraportion Blüten für den Osterstrauß

Text: Milena Krais

Wie oft habe ich in den letzten Jahren erlebt, dass die sorgfältig eingekauften Kirschenzweige für den Osterstrauß zu Ostersonntag nicht aufgeblüht sind? Sehr oft. Ich weiß auch nicht, damit habe ich einfach kein Händchen, vielleicht ist es den Zweigen zu warm oder zu kalt oder sie mögen unser kalkiges Hamburger Wasser nicht. Weiterlesen

Eine Extraportion Blüten für den Osterstrauß2021-03-10T10:18:04+01:00

Ich mach’s einfach: Ines macht die Digital Natives digital fit

Text: Claudia Schaumann

Als mir meine Freundin Ines beim gemeinsamen Lunch in Frankfurt im letzten Sommer erzählte, dass sie ihren wirklich guten Job in einem riesengroßen Unternehmen gekündigt hat, um ab sofort IT-Trainings für Kinder anzubieten, blieb mir mein Happen Vitello Tonnato im Hals stecken. Ich hustete heftig. Dann habe ich gejubelt. Weil ich es großartig finde, wenn Menschen den Mut haben, alles hinzuschmeißen, um nochmal von vorn anzufangen. Weil sie eine Arbeit wollen, die sie wirklich glücklich macht. Hier kommt Ines inspirierende Geschichte… Weiterlesen

Ich mach’s einfach: Ines macht die Digital Natives digital fit2021-03-08T10:53:47+01:00

Wie wir immer nachhaltiger leben. So gut es eben geht

Text: Katia Kröger

Ich würde liebend gern bei Fräulein Lose einkaufen. Im Ohne Gedöns oder bei Theo Tütenlos. Nur leider gibt es am östlichen Stadtrand von Hamburg keine Unverpackt-Läden. Am Stadtrand gibt es vor allem Discounter, wie im Großteil des Landes auch. Und daher kaufe ich dort ein – nicht ohne mich jedes Mal darüber aufzuregen, was für Müllberge später aus der gelben Wertstoff-Tonne quillen. Das ist alles andere als ideal. Und dennoch bin ich der Meinung, dass wir nach Kräften ein nachhaltiges Leben führen. Nur eben kein perfektes. Ein paar Ideen… Weiterlesen

Wie wir immer nachhaltiger leben. So gut es eben geht2021-03-07T20:37:32+01:00

Mein Couchdate mit dem Leben. Naja, fast.

Text: Katia Kröger

Ich pflege derzeit zwei Arten von Freundschaften: Spaziergeh- und Couch-Freundschaften. Erstere lüften den Kopf und gehen gegen die soziale Isolation an, einmal die Woche, an der Elbe längs oder durch den Wald. Zweitere fluten mein Herz mit jeder Menge Gefühlen. Mit einmal komm ich da allerdings  nicht hin, also lade ich mehrfach abends in mein Wohnzimmer. Und dann geht’s los mit dem Leben, das mir gerade so fehlt. Diese Freundschaften sind zwar kurz, aber intensiv: Herzklopfen, Abenteuerlust, Lachen inklusive. Und fast so gut wie die im echten Leben. Ich mach euch mal bekannt.  Weiterlesen

Mein Couchdate mit dem Leben. Naja, fast.2021-03-05T15:21:20+01:00

Let´s shuffle: Macht mich dieser Trend wieder fit?

Text: Claudia Schaumann

Am Wochenende saß ich bei meiner Freundin auf dem Sofa und wir redeten über das Leben. Genauer gesagt, über unser unfittes Leben. Wir gestanden endlich, wie langweilig Joggen nach all den durchjoggten Jahren war und wie viel weniger wir uns aufraffen können. Nicht mal jetzt, mit kurzen Kleidchen in Reichweite. Und ja, wir bedauerten gemeinsam, dass Sport unsere Körper einfach nicht mehr so einfach formt wie früher. Wir finden, dass er daher heute umso mehr Spaß machen muss. Dann erzählte mir meine Freundin von ihrem neuen Familiensport… Weiterlesen

Let´s shuffle: Macht mich dieser Trend wieder fit?2021-03-02T23:34:37+01:00

Zu Ostern bauen wir uns ein süßes Hasen-Haus

Text: Claudia Schaumann

Eins unserer liebsten Adventsrituale ist das Lebkuchenhaus. Meine Kinder lieben die Zuckerguss- und Süßkram-Schweinerei. Ich schimpfe jedes Jahr drüber – und liebe sie insgeheim doch. Ich finde, dieses Jahr braucht auch Ostern sein Haus. Ein zuckersüßes Hasen-Haus natürlich… Weiterlesen

Zu Ostern bauen wir uns ein süßes Hasen-Haus2021-03-02T23:33:50+01:00

Über den Anfang und das Ende meines Blogs

Text: Lara Meyer

Oktober 2010: Blogs waren wenig populär, Instagram und Pinterest kannte noch niemand und mein erstes Kind war drei Monate alt. Mir war langweilig, ich war müde, fühlte mich isoliert und brauchte eine Beschäftigung. Ich kannte Blogs aus Amerika. “Vielleicht ist das was”, dachte ich. Ein Logo war schnell gezeichnet, die Domain noch frei. Ich hatte etwas, in das ich Herz und Kopf stecken konnte, wenn es gerade passte. Etwas, das nicht gleich schrie, wenn ich es mal nicht tat. Ich schrieb über alles, was mich interessierte: Stillfreundliche Cafés, schöne Parks, kinderfreundliche Hotels, Nähanleitungen, Reisen. Erst las niemand, was ich schrieb. Dann immer mehr… Weiterlesen

Über den Anfang und das Ende meines Blogs2021-03-01T22:33:46+01:00

Völlerei und Unvernunft: Meine Anti-Fasten-Kur

Text: Katia Kröger

Meine Freundin S. macht jetzt Digital Detox. Meine Freundin I. eine Saft-Kur, J. verzichtet auf Alkohol. “Und du?”, fragen sie mich. Und ich denke: Ernsthaft? Und dann: Och, nö. Noch mehr Verzicht? Nach einem Jahr des Verzichts auf fast alles, was überhaupt noch Spaß machen darf? Sorry, aber ohne mich! Was nicht heißt, dass ich gar kein Programm für die Fastenzeit habe. Meins heißt nur Erleben statt Entbehren. Denn Nein zu einer Sache meint meist Ja zu einer anderen… Weiterlesen

Völlerei und Unvernunft: Meine Anti-Fasten-Kur2021-02-28T22:02:33+01:00
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