André ist hier normalerweise der Verabreder. Am liebsten jeden Tag, alle drei Tage am Wochenende. Ich bin dafür schon lange viel zu kaputt, hab auch gern mal einen Abend auf der Couch. Auch diesen Samstag wollte er eigentlich was machen, aber dann muckelten wir uns so ein – und er blieb doch. Ich hab mich schon lange nicht mehr so erholt gefühlt… Weiterlesen
“Nach Bombo, bin ich Intenso gerast, aber volle Kanne. Aber Subito ist auch super, die geht richtig ab.” Meine Kinder sprechen neuerdings eine neue Sprache: Nämlich Rutschig für Fortgeschrittene. In unserer Ferienwoche im Resort Hof van Saksen waren die fünf tollen Rutschen im Schwimmbad ihr Highlight. Neben all den anderen Highlights. Meins war: Sie so happy zu sehen… Weiterlesen
Das Schönste am Geburtstaghaben ist ja immer noch: Vor einem liegt wieder ein blitzeblankes neues Lebensjahr, das theoretisch das beste, aufregendste, glücklichste, inspirierendste unseres bisherigen Daseins werden könnte. Um es schon mal in die richtige Spur zu lenken, habe ich mir 55 gute Gewohnheiten überlegt, damit mein neues Jahr einfach nur wow! werden kann. Oder zumindest unvergesslich, auf eine gute Art. Die Idee dazu lieferte mir übrigens die gleichnamige Insta-Kolumne von Alexa von Heyden. So oder so: Nach- und mitmachen unbedingt erwünscht! Weiterlesen
Bei uns ist einiges los: Es gibt einen Vater,49, Betriebswirt und Autist. Ich bin die Mutter,50, Familienmanagerin, Minijobberin, leide unter Postcovid und den Wechseljahren. Ein Sohn,23, IT-ler, frisch verliebt, wohnt mit der jüngeren Schwester in einer WG. Eine Tochter, 20, studiert soziale Arbeit, genießt ihr Studentenleben und wohnt mit ihrem Bruder. Noch eine Tochter,19, frisch Abi gemacht, wartet auf einen Studienplatz, jobbt und bleibt gern noch im Hotel Mama. Kurze Luftholpause… Weiterlesen
Die Schmuckstücke meines Lebens – und Lieblingsteile zum Bestellen
Meine Mutter trug nie viel Schmuck, aber wenn, hatte er stets Klasse. Es gab da dieses eine filigrane Goldarmband mit funkelnden Steinen drin – damit sah sie in meinen Augen aus wie eine Königin, auch wenn sie dazu wie immer Jeans trug. Ich liebte auch ihren Rosenquarz-Ring – ein echter Hippie-Klunker von einer Türkei-Reise. Und ich freute mich wie verrückt, als sie ihn mir als Teen mit Faible für 70er-Jahre-Looks schenkte. Wahrscheinlich kann ich anhand von Schmuckstücken sogar mein ganzes Leben erzählen – hier kommen meine prägendsten… Weiterlesen
Mein Unhighlight auf der Buchmesse? Wie ich am Stand meines Verlags sitze. Hochtisch, beste Sicht, Bücherstapel. Und dann kommt eine Frau, lächelt und stellt ihren Rucksack genau da ab, wo ich gerade signieren soll. „Äh, Entschuldigung“, raunt eine Verlagsmitarbeiterin, „wir haben hier gerade eine SIGNIERSTUNDE!“ „Ups!“, sagt die Frau und grabscht ihren Rucksack. Und ich möchte am liebsten im mausgrauen Messeboden versinken. Lasst uns übers Scheitern sprechen… Weiterlesen
Anfang November fängt’s an. Da schiele ich im trüben Alltag zu gern in Richtung neues Jahr. Weil es so blitzblank vor mir liegt, mit allen seinen fabelhaften Möglichkeiten. Genau dann fange ich auch an, Pläne fürs neue Jahr zu machen – und zwar am liebsten mit einem, oder zwei, oder drei wunderschönen Kalendern. Here we go, bei uns gibt es wunderschöne im Shop… Weiterlesen
Leider hat mir Claudi kürzlich hier schon den schönen Einstieg geklaut, den ich mir für die Herbst-Edition meiner Bücher-Kolumne überlegt hatte: Dass man bei uns in den dörflichen Marschlanden in der Dunkelzeit sehr viel Alkohol braucht, um über die Runden zu kommen. Nett (und ernst!) gemeinter Tipp als Willkommensgruß von Einheimischen übrigens. Ich als Zugezogene würde noch ergänzen: Ein Stapel guter Bücher hilft im Zweifel besser. Hier kommen meine neuen Roman-Empfehlungen für euch – und eure Kinder… Weiterlesen
Ich bin 43, habe zwei Söhne, bin verheiratet, und arbeite 31 Stunden in der Woche als Sozialarbeiterin in der Obdachlosenhilfe. Wir leben ländlich, ohne S-Bahn, aber mit Bus und Zuganbindung. Hier kommt meine Woche… Weiterlesen
Wir sind eine Gruppe von sieben Frauen, die sich gern regelmäßig treffen. Oder präziser “gern treffen würden”, weil: Uns annähernd alle gemeinsam an einen Tisch zu bringen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Dabei wohnen wir sogar alle im gleichen Dorf! Die WhatsApp-Verläufe unserer versuchten Treffen lasen sich ungefähr wie folgt: “Nächsten Donnerstag auf einen Drink?” “Au ja – dabei :-)!!” “Würd sooo gern – muss aber zum Elternabend :/…” “Oh no – da hab ich keinen Babysitter. 🙁 Wie wärs am Mittwoch?” “Da haben doch die Männer ihr Tennis-Date. Dienstag…?!” “Vielleicht sollten wir einen Tennislehrer dazubuchen, damit wir es auch hinkriegen… ;-)!” “Oder vielleicht brauchen wir einen festen Stammclub-Termin…?!?” Weiterlesen