Urlaub mit der Ursprungsfamilie: Unterwegs mit Papa, Schwester – und vier Schweinen

Text: Katia Kröger

Eigentlich hatte ich mir mit 14 geschworen, nie wiede Urlaub mit meinem Vater zu machen. Damals starb ich fast vor Scham, als er mich auf dem korsischen Campingplatz aus dem VW-Bulli ziemlich coooler Surfer Boys beorderte – und zwar mit den Worten: “Dieses Mädchen muss jetzt zurück zu seiner besorgten Mutter…” Okay, ich hatte mich damals heimlich davongeschlichen – und dennoch war es der vorerst letzte gemeinsame Familientrip. Bis ich es lange nach adoleszenter Abnabelung irgendwann wieder ziemlich schön fand, mit meiner Ursprungsfamilie zu verreisen – und seitdem fast jedes Jahr für ein paar Tage nur mit Papa und Schwester unterwegs bin… Weiterlesen

Urlaub mit der Ursprungsfamilie: Unterwegs mit Papa, Schwester – und vier Schweinen2022-08-29T07:28:58+02:00

Krieg, Gaskrise, Inflation – und wie man gerade trotzdem optimistisch bleibt

Text: Katia Kröger

Puh …! In der derzeitigen Welt- und damit verbundenen Stimmungslage ist es wirklich schwer, den Kopf nicht automatisch hängen zu lassen. Oder ihn gleich ganz in den Sand zu stecken, weil einem alles zu viel wird. Ich bin vom Naturell her eh kein besonders optimistischer Typ, bei mir ist das Glas auch häufiger halb leer und “alles wird gut” halte ich je nach Tagesform für eine glatte Lüge. Und doch gibt es Menschen, die trotz großer persönlicher und globaler Krisen gnadenlose Optimisten sind. Und ich frage mich: Wie machen die das bloß? Und könnte ich das vielleicht auch lernen? Die verblüffend einfache (und optimistische) Antwortet lautet: Ja! Weiterlesen

Krieg, Gaskrise, Inflation – und wie man gerade trotzdem optimistisch bleibt2022-08-26T20:32:37+02:00

Ich will keinen Hund! Oder vielleicht doch?

Text: Maren Best

Am Morgen nachdem wir Lulu vom Züchter abgeholt hatten, kam mein Mann morgens  mit einem frisch gebadeten und gelockten Welpen ins Schlafzimmer. Während er bis über beide Ohren verliebt in den zwölf Wochen alten Cockapoo (Mischung aus Cockerspaniel und Pudel) war, bekam ich Beklemmungen bei dem Gedanken, dass dieses Wesen uns nun für die nächsten zehn + x Jahre begleiten würde… Weiterlesen

Ich will keinen Hund! Oder vielleicht doch?2022-08-25T08:15:11+02:00

Sätze fürs Leben: Erinnerungen an kleine Sprücheklopfer

Text: Katia Kröger

Gerade ist bei uns wieder Sprücheklopfer-Hochzeit. Gerade könnte ich im Halbstundentakt Sätze meiner Kinder notieren, weil sie von drolligen, wahren, lustigen Kommentaren nur so übersprudeln.  “Mama, ich schick dir einen Pustekuss” “In meinem Herzen fehlt was – Oma nämlich…” “Verliebt sein fühlt sich irgendwie – ganz glatt an…” Weiterlesen

Sätze fürs Leben: Erinnerungen an kleine Sprücheklopfer2022-08-21T16:54:09+02:00

Die sieben Mütter, die ich war (bislang!)

Text: Claudia Schaumann

Ab dem Moment, in dem ich mein erstes Kind herauspresste, war ich Mutter – und das für immer. Ansonsten blieb und bleibt nichts gleich. Wenn ich zurückschaue auf meine zwölf Jahre als Mama, dann kommen sie mir in seltsamer Gleichzeitigkeit irre lang und verdammt kurz vor. Hier ein Rückblick auf all die Mütter, die ich war. In gespannter Neugier auf die, die da noch kommen… Weiterlesen

Die sieben Mütter, die ich war (bislang!)2022-08-23T07:23:12+02:00

Knackige 45: Von zweischneidigen Komplimenten und dem Unsichtbarsein

Text: Katia Kröger

Kürzlich bekam ich ein Kompliment, das noch vor zwei, drei Jahren keines für mich gewesen wäre: Ich war auf dem Flohmarkt am Stand einer vielleicht Anfang 20-Jährigen, weil ich mich in eine kurze rosa Shorts schockverliebt hatte. Als ich sie anprobierte, sinnierte ich mit einer Freundin, ob ich so etwas Knappes überhaupt noch tragen könnte. Darauf die Verkäuferin: “Also, wenn ich in Ihrem Alter noch so eine Figur hätte – ich würd’s tun…” Weiterlesen

Knackige 45: Von zweischneidigen Komplimenten und dem Unsichtbarsein2022-08-21T16:45:02+02:00

Dieses Zucchini-Chutney ist der Star auf jeder Grillparty

Text: Katia Kröger

Die Zucchini ist eine Rampensau. Wo sie ihren Auftritt hat, stehen alle anderen in zweiter Reihe. Zumindest in unserem Hochbeet, wo sie sich platzhirschmäßig ein Drittel der Fläche erobert hat – und Brokkoli, Kohlrabi und Rucola einfach überwuchert werden. Dafür bringt sie ab Juni wöchentlich drei hübsche Zucchinis hervor – bei uns in dieses Jahr in sommerlichem Gelb. Nur: Irgendwann wächst sie nicht nur ihren Beet-Genossen über den Kopf, sondern auch meinen Ideen zur Verwendung. Hier kommt meine aktuelle Lieblingsverarbeitung: Ein fruchtig-scharfes Chutney, das jedes Grillen zur Party macht…! Weiterlesen

Dieses Zucchini-Chutney ist der Star auf jeder Grillparty2022-08-16T12:55:13+02:00

Sechs Tipps für mehr (und besseren!) Sex

Text: Priska Lachmann

Mein Mann und ich sind Kollegen im Homeoffice. Wir treffen uns an der Kaffeemaschine auf ein Schwätzchen, motzen an der offenen Zimmertür und machen gemeinsam Mittagspause. Nebenbei sind wir Eltern, Familie, Freunde, Verwalter unseres Hauses, Gartens, Geldes. Wir hängen 24/7 aufeinander – und verstehen uns zum Glück noch immer Bombe. Allerdings sind wir auch ein Liebespaar. Und das ist der Knackpunkt: Weil wir uns den ganzen Tag sehen, gibt es kein Vermissen, keine aufregenden Momente, keine Spannung. Und Sex? Wie ist es eigentlich mit Sex? Nun ja… Weiterlesen

Sechs Tipps für mehr (und besseren!) Sex2022-08-18T02:01:49+02:00

Mmmmh, eine französische Tarte für’s Freibad

Text: Annabella Köhler

Kennt Ihr das auch, wenn sich eine Idee irgendwie verselbstständigt? Ich liebe es ja, die Apfelkuchenrezepte für euer Apfelkuchen-Abo hier zu backen und ich versuche immer, die Kuchen für Euch möglichst hübsch und mit einer Geschichte verknüpft zum Kaffee zu präsentieren. Mit Geschichten schmeckt alles besser. Und WASFÜRMICH ist schließlich DAS Geschichten-Blog-Magazin… Weiterlesen

Mmmmh, eine französische Tarte für’s Freibad2022-08-15T23:48:33+02:00

Mama allein zu Haus: Mein fantastischer Ferienflirt

Text: Katia Kröger

Ich habe kürzlich jemanden kennen gelernt – und mich Hals über Kopf verknallt. Dabei ist es jemand, den ich eigentlich schon ziemlich lange kenne. Wir haben uns nur einfach verdammt lange nicht getroffen. Zehn Jahre, um genau zu sein. So lange, wie ich Mutter bin.  So lange war ich nicht mehr länger als die Dauer von ein paar Stunden komplett mit mir allein zu Haus. Bis zu diesen Ferien: Fünf Tage ohne Kinder, ohne Mann, nur ich und der Sommer. Und dabei habe ich mich haltlos in mein neues, altes Prä-Mama-Ich verliebt… Weiterlesen

Mama allein zu Haus: Mein fantastischer Ferienflirt2022-08-15T17:08:27+02:00
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