Kürzlich war ich mit einer Freundin und unseren beiden Vierjährigen auf dem Spielplatz. Beide Jungs sind die dritten von drei Geschwistern – und definitiv die letzten, wie wir uns an diesem Nachmittag wieder einmal versicherten. Denn Hände hoch, wer’s nicht kennt: Beim letzten Kind geht einem im Alltag manchmal die Puste aus… Weiterlesen
Unser Familienleben ist ziemlich krass auf Kante genäht. Eine kleine Unwucht langt, das komplexe Gebilde aus zwei berufstätigen Eltern, drei Kindern in Kita und Schule mit Hobbys, Hausaufgaben und dem ganzen Arzttermine-Kindergeburtstage-Infekt-Wahnsinn gefährlich ins Wanken zu bringen. Und wir haben gerade verdammt viele Unwuchten zu stemmen. Umso dankbarer bin ich derzeit wieder für unser weitverzweigtes Netz aus Freunden, Nachbarn und Bekannten, die uns ohne große Worte unter die Arme greifen, wenn das Leben gerade verrücktspielt. Und seit Tagen denke ich: Wie würden wir das alles ohne dieses Dorf bloß wuppen…? Weiterlesen
Wie feiern wir bloß? Wie wäre es mit einer Backparty? Dabei essen Kinder nicht bloß gemeinsam Geburtstagskuchen, sondern backen ihn auch gemeinsam. Während der Kuchen im Ofen ist, werden ein paar Spiele gespielt. Wetten, dass der Kuchen ganz besonders gut schmeckt…? Weiterlesen
In der Elternzeit war Chaos in meinem Kopf. Neulich habe ich diesen Text über Struggles und Straucheleien während meiner sechsjährigen Ewig-Elternzeit geschrieben und auch darüber, wie ich durch Coaching Klarheit in meinen Chaos-Kopf bekam. Dazu hattet ihr viele Fragen: Wie findet man das richtige Coaching? Worauf muss man achten? Here you are – von mir für euch – ein Erfahrungsbericht… Weiterlesen
Schokolade? Rotwein? Am besten beides – köstlich in diesem Knaller-Kuchen
Wenn ich an diesen Kuchen denke, dann auch immer an das höhlenartige Keller-Zimmer meiner damals besten Schulfreundin. Ein Ort, an dem ich gefühlt die Hälfte meiner Teenie-Jahre verbracht habe: Um den “Dirty Dancing”-Soundtrack rauf- und runterzuhören, die Vorzüge von Nicki gegenüber Martin zu erörtern und uns von Räucherstäbchen aus dem Dritte-Welt-Laden vernebeln zu lassen. Ein Ort, an dem ich meine erste Zigarette gepafft, meinen Liebeskummer in Schwarztee mit Vanille-Flavour ertränkt – und das erste Mal diesen köstlichen Kuchen gegessen habe… Weiterlesen
Tut so gut nach diesem Jahr: Hier kommt der Gute-Nachrichten-Kalender 2022
Draußen in der Welt, und in unserer Familie, häuften sich dieses Jahr die schlechten Nachrichten. Umso mehr freue ich mich, mit unserem Gute-Nachrichten-Kalender 2022 ins neue Jahr zu starten. Denn ja, gute Nachrichten gab es dieses Jahr auch. Reichlich sogar… Weiterlesen
Immer und immer wieder wünsche ich mir derzeit die ausgeräumten Küchenschubladen von damals zurück. Ich muss dabei über mich selbst lachen, schließlich fand ich die Schalen und Deckel, die meine Kleinkinder Tag für Tag auspackten, eine Weile seeehr anstrengend. Heute ist mir klar, wie einfach das damals war. Heute geht es nachmittags nämlich nicht mehr um kunterbuntes Plastik, sondern um Hausaufgaben in schwarzweiß. Und die kann ich gefühlt nicht einfach einpacken, und alles ist wieder gut… Weiterlesen
Adventskalender und ich zelebrieren seit Jahren eine Hassliebe. Erst freue ich mich das ganz Jahr auf ihn, finde die Vorstellung romantisch, wie ich ihn zu Last Christmas und Kaminfeierduft liebevoll mit ausgesuchten Geschenken in raschelndem Papier befülle. In Wahrheit bekomme ich Mitte November Schnappatmung und habe überhaupt keine Zeit (und Lust) auf lange Packabende… Weiterlesen
Nennt mich Lale, obwohl ich anders heiße. Ich bin Anfang 40, Mutter von zwei Mädchen, habe einen Job, den ich mag und einen Mann, den ich liebe. Vielleicht muss ich das präzisieren: Ich habe einen Mann, den ich begehre. Mein Mann ist nicht nur der Vater meiner Kinder, mein frustrationstoleranter Partner im Alltag – es ist vor allem der Mann, mit dem ich sehr gern Sex habe… Weiterlesen
Wer hätte das gedacht: Auch in mir schlummert eine Malerin (mit minimaler Starthilfe von Claudis Kreativkurs)
Jeder hat ja so seine Talente. Sagen wir mal so so: Malen ist nicht meins. Kreativ verharre ich seit geraumer Zeit auf dem Niveau einer Sechsjährigen, die abstrakte liegende Pferde zeichnet. Das war mal mein Markenzeichen. Obwohl ich ehrlich gestehen muss, dass der Arzt, der damals die Schuleingangsuntersuchung mit mir machte, mein Motiv nicht als solches erkannt hat. Seitdem hatte ich keinerlei Ehrgeiz, an dieser offenbar wenig ausgeprägten Begabung zu feilen. Bis Claudi mit ihrem Kreativkurs um die Ecke kam… Weiterlesen