Gerade Instagram geöffnet, wieder geschlossen und gedacht: Vielleicht bin ich zu alt dafür. Mich langweilen nämlich sowohl kreidefarbene Coachella Outfits, Brotdosenoninspirationen, Selflove-Slogans, als auch die 354. Lampe aus Ikea-Schüsseln. Erschreckenderweise kann ich sogar bei Heul-Posts inzwischen meist bloß noch müde lächeln… Weiterlesen
Klar hat man die Liste mit dem orangefarbenen Logo irgendwie im Hinterkopf, sobald man schreibt. Es ist schließlich DIE Liste. Der Gedanke, da drauf zu landen, dachte sich allerdings ähnlich verrückt, wie der, in diesem Leben vielleicht doch noch Prinz William zu ehelichen. Niemals im Leben hätte ich gedacht, dass ich es da mal drauf schaffe… Weiterlesen
Frauen und Finanzen: Ein Interview mit “Madame Moneypenny” Natascha Wegelin
Vor einigen Jahren hatte Natascha Wegelin ein 18.000 Euro teures Aha-Erlebnis: Sie vertraute ihre private Rentenversicherungs-Angelegenheiten einer Finanzberaterin an – eine SEHR teure Fehlinvestition, wie sich später herausstellte: Horrende Gebühren ohne nennenswerten Vorteil für sie und ihre individuelle Situation (dafür profitierte die Maklerin umso mehr). Das war der Zeitpunkt, an dem sie spontan beschloss, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen – und die Geburtsstunde von Madame Moneypenny… Weiterlesen
Eine Kollegin von mir wurde letztens auf Instagram gefragt, ob sie sich in ihrem Urlaub gut erholt habe. Sie antwortete, dass sie darüber nachdenken musste und ihr dann bewusst wurde, dass sie ein Leben führe, von dem sie keine Erholung brauche. Ich muss seither ständig darüber nachdenken… Weiterlesen
Manche Dinge ändern sich vermutlich nie: Als ich nach dem Termin mit meiner Frisörin nach Hause kam, musste ich erstmal ausgiebig weinen. Weil ich mich im Spiegel so ungewohnt fand, weil ich so unsicher war, ob die Veränderung wirklich eine zum Besseren war. Ob mir der frisch geschnittene Pony auch wirklich stand – und keine spontane Schnapsidee war. Dass der Mann auf meine Frage “Und – wie findest du meinen neuen Look?” erst sehr lange nichts sagte und dann “Hmmm, ich muss mich wohl erstmal dran gewöhnen”, machte es nicht unbedingt besser. Weiterlesen
Pasta zum Lunch dank Panasonic. Und als Dessert Melonensaft!
Ich erinnere mich noch sehr genau an dieses eine Gefühl, wenn ich früher mit 13, 14,15 aus der Schule kam. Es war: Hunger! Ich war in meinem Leben nie wieder so hungrig wie damals, nach sechs endlosen Stunden Mathe, Physik, Deutsch, dem Weg zum Bahnhof und der übervollen Zugfahrt nach Hause. Obwohl meine Kinder meistens in der Schule essen, hab ich daher immer ein paar Lebensretter auf Lager, um ihre Laune zu heben. Dank der tollen Küchengeräte von Panasonic geht Mittag machen tollerweise kinderleicht – und schneller, als man Hunger rufen kann… Weiterlesen
Kein besonderes Foto: Ein Frühling, ein Feuer und wir. Traditioneller Start in die Ostertage. Und doch war dieser Moment speziell. Weil ich nämlich seit einer Ewigkeit nicht alle meine Kinder zusammentrommelte, damit ich mich später an unser Ostern erinnern konnte. Sondern bloß André an seinem Gartenjackenärmel zu mir zog und den Nachbarn bat: „Mach mal schnell ein Foto“. Für unser Ostern reichen nämlich auch wir zwei. Der Moment trifft mein aktuelles Gefühl… Weiterlesen
Wie besonders dieses Hotel ist, fällt uns schon auf, als wir noch darauf zugehen. Es dämmert bereits. Eisiger Schneeduft liegt in der Luft, einzelne Flocken taumeln auf sonnengelbe Stiefmütterchen. Rechts und links vom Weg flackern Fackeln. Alles ist einfach so hübsch: Die honigfarbenen Holzornamente an den Häusern, die lässige Boutique mit lauter hübschen Dingen. Und dann links eine Tafel, mit einem persönlichen Willkommensgruß für jede einzelne Familie, die an diesem Tag anreist. Willkommen im Forsthofgut… Weiterlesen
Wenn Eltern älter werden: Wer kümmert sich, wenn sie es nicht mehr können…?
Als wir vor drei Jahren unser Haus bauten, fragten wir meinen Vater, ob wir ein Zimmer für ihn einplanen sollten. Für irgendwann, wenn er mal nicht mehr so kann, wie er will. Für den Fall, dass er irgendwann Hilfe braucht. Für den Fall, dass er Pflege braucht. Allein das Wort auszusprechen war seltsam. Und die Gedanken dazu noch schräger – für mich UND für ihn. Wer stellt sich schon gern vor, dass die eigenen Eltern, diese Felsen in der Brandung des Lebens, irgendwann bettlägerig sein könnten? Und wer malt sich schon gern den Ausklang des eigenen Lebens aus…? Weiterlesen
Seit acht Jahren wohnen wir jetzt in unserem Haus – und seitdem hing über unserem Esstisch eine Übergangslampe. Wie es immer so ist, als sie erstmal da war, blieb sie. Erstens, weil wir uns einfach nicht entscheiden konnten, was wir wollen. Plus: Weil die Voraussetzungen in unserem fünf Meter hohen Wintergarten ein wenig schwierig sind. Bis drei Nachtfalter einzogen… Weiterlesen