Hachz, jetzt ist sie da, die Zeit der Lichterketten, Kerzen und Kekskrümel, und ich liebe sie, genau wie du! Bevor wir uns gleich ums Äußere kümmern, habe ich noch was fürs Herz: eine Idee zum Plätzchen-Tausch-Rausch („Anleitung“ zum Glücklichsein)… Weiterlesen
Für mich fängt der entspannte Part des Heiligabends immer mit den Mohnstriezeln meiner schlesischen Oma an. Mit diesen kleinen Hefeteig-Häppchen, die in reichlich Zuckerguss getaucht das perfekte Prä-Bescherungsgebäck sind. Die den Wendepunkt zwischen hektischem Weihnachtswirbeln und endlich entspannter Festtagsatmosphäre markieren – ein köstlicher Auftakt für die große X-Mas-Schlemmerei… Weiterlesen
Spielst du gern? Aber erstmal hey, ich bin Birthe, hab drei Kinder und Spiele- und Vorleseabende geben mir das pure Familiengefühl – mit all seinen Facetten. Ich freu mich, dir hier unser aktuelles Lieblingsspiel und -buch vorzustellen… Weiterlesen
Früher hätte ich über jemanden wie mich vermutlich ein wenig belustigt den Kopf geschüttelt: Die ist nie für lange aus ihrer Heimat weggekommen. Lebt als Erwachsene wieder fast am gleichen Ort wie früher schon. Und hat nicht mal Sehnsucht nach einer Veränderung… Ja, ich habe auch mal gedanklich gehadert mit diesem Lebensmodell. Mich gefragt, warum aus mir keine ordentliche Kosmopolitin geworden ist. Oder zumindest eine Wahl-Berlinerin. Warum ich dem Hamburger Umland schon so lange die Treue halte. Die Antwort fällt mir heute leichter: Weil ich gern irgendwo so tief verwurzelt bin… Weiterlesen
Gestern habe ich geschrien, aber wie. Ich war so, so wütend. Ich bin leider oft wütend, in letzter Zeit. Ich konnte schon immer wütend werden, ich fürchte, das ist vererbt. Aber in letzter Zeit schreie ich es oft raus. Das ist erschreckend. Aber tut auch irgendwie gut… Weiterlesen
Das sconefarbene Steinhaus mit dem Landrover davor, die geschmiedeten Shop-Schilder mit gemalten Schafen. Der Duft nach bernsteinfarbenem Fudge. Und schließlich die Stechpalmenbüsche vor einer teefarbenen Haustür. Ich fühle mich wie im Film. Oder in einem Architectual Digest Magazin. Zum Glück motzten die Kinder ein paar Schritte hinter mir, dass sie zurück ins Hotel wollten, sonst wäre es womöglich noch kitschig geworden… Weiterlesen
Wenn die Sommer- in die Winterzeit wechselt, wenn dauernde Dunkelheit das Aufstehen und den Alltag zäh macht, wenn der Himmel an trüben Tagen wie entfärbt ist – dann werde ich immer ein wenig melancholisch. Und das sogar ganz gern. Es ist ein die-Gleichzeitigkeit-der-Dinge-Gefühl: bittersüß, eines von Abschied und Rückzug, von leiser Trauer und dennoch wie eine muckeig warme Decke, die sich um mich legt… Weiterlesen
„Kann man vom Bücherschreiben allein leben?“ Wenn ich jedes Mal einen Euro bekommen würde, sobald mir jemand diese Frage stellt, könnte ich es wahrscheinlich. Aber so ist es nicht, und auch der Traum, vom Schreiben reich zu werden, bleibt meist ein Traum. Klar, es gibt sie, die Ausnahmen. Die sind allerdings sehr, sehr – und ich meine wirklich sehr – selten. Genauer gesagt können in Deutschland (je nach Quelle) etwa zwei bis fünf Prozent der Autor*innen allein mit ihren Büchern ihren Lebensunterhalt finanzieren, und das ist eine verhältnismäßig kleine Zahl, wenn man bedenkt, dass es etwa 30.000 selbstständige Schriftsteller*innen gibt (Quelle: Statistisches Bundesamt, 2022). Weiterlesen
Wenn man das erste Mal Kinder bekommt, denkt man sehr viel über über Pekip-Kurse nach, über die passenden Pampers und die perfekte Position zum Stillen. Man bedenkt ungefähr alles – bis auf Pausen für sich selbst. Was einen früher oder später direkt in diesen elterlichen Zombie-Zustand führt, in dem Auszeiten immer an allerletzter Stelle stehen. Warum eigentlich? Denn wenn mich gut ein Jahrzehnt Elternschaft eines gelehrt hat: Ohne Pausen ist Familienalltag die Hölle! Ein paar Ideen, wie wir uns mehr Freiraum schaffen… Weiterlesen
Ich bin immer noch total geschafft von der letzten Woche. Und ich habe einmal mehr Social Media verflucht. Gar nicht so sehr als Creatorin (hasse dieses Wort), sondern als Userin. Ich bin überhaupt nicht politikuninteressiert, im Gegenteil immer interessierter, aber was da an Streit, Verleumdungen und initiierten Spontanitäten um Augen und Ohren geballert wurde, fand ich erschreckend … Weiterlesen