Ich mag es, wie der Frühling grad still und leise in den Sommer hineinschlittert. Ganz anders als er kommt: Mit Matsch und Regen und Sturmspektakel und ewiger Warterei. Aber irgendwann ist der Frühling dann da. Alle sind happy. Ich denke: “So fühlt sich das also noch mal an.” Und dann: “Hurraaaa!” Und jedes Jahr nehme ich mir vor, genau den Tag zu bemerken und zu feiern, an dem die Bäume endgültig grün sind. Schaue jeden Morgen hoffnungsvoll nach oben. Und schwups, plötzlich sind sie einfach grün… Weiterlesen
Als ich vergangenes Jahr gerade eben das Okay vom Verlag für mein Buch hatte, war es schon fertig. In meinem Kopf. Ich wusste genau, wie es aussehen sollte – und vor allem, was für ein Gefühl, was für eine Atmosphäre, ich mit dem Buch vermitteln wollte: Spaß. Kreativität. Witz. Gute Laune. Ich sah die Seiten schon vor mir, die Projekte, die Kinder, die Klamotten. Und dann guckte ich in den Schrank der Kinder… Weiterlesen
Manchmal würd ich ja schon gern in Berlin leben. Weil alles ein wenig größer, frischer, cooler ist. Mehr Platz für noch mehr neue Ideen. Sehr lieb, dass das schnieke Berlin uns diese Woche einfach mal kurz im kleinen Hamburg besuchen kommt… Weiterlesen
Eine wunderbare Sache am Verreisen sind die Tage davor. Ich meine jetzt nicht den Wasch-Wahnsinn. Ich meine diese knisternde Aufbruch-Stimmung. Egal ob wir lange oder nur für ein Wochenende wegfahren. Ich liebe die Energie, die ich dadurch plötzlich habe (und die ich auch brauche, um Sachen für fünf zu packen…) Weiterlesen
Es gibt gerade mal wieder eine große Schlüpfwelle bei uns im Freundeskreis, überall kommen kleine süße Babys auf die Welt, vor allem jede Menge zuckersüße Mädchen. Und weil “süß” doch ein schönes DIY-Motto ist, habe ich mir eine ganz besondere Kartenidee zur Geburt ausgedacht: Eine Karte zum Aufessen. Das könnte man die Frischgeschlüpften schließlich regelmäßig, oder? Auffressen… Weiterlesen
Wenn ich mit Freundinnen zusammensitze, inzwischen alle Mamas, wird ein Thema garantiert jedes Mal besprochen: Das Ins-Bett-Bring-Thema. Es scheint mir, so unterschiedlich wie die Kinder sind, so unterschiedlich sind auch ihre Einschlafgewohnheiten. Die Mamas sind sich dagegen meist sehr einig. Zumindest in dem Wunsch, dass doch bitte alle Kinder schnell und leise ins Bett gehen und dort bitte von 20 Uhr bis sieben Uhr morgens durchschlafen. Wie und wann die Kinder ins Bett gebracht werden, ist dagegen sehr unterscheidlich. Weil ich immer wieder Mails bekomme, in denen Leserinnen fragen, wie das bei uns so abläuft, habe ich mein Insbettbring-Ritual einfach mal aufgeschrieben. Bitte ergänzt unbedingt alle Tipps und Ideen, die euch noch dazu einfallen… Weiterlesen
Ja, bei uns schlafen alle Kinder in einem Raum. Der Kleinste ist – nachdem er vor ein paar Wochen schon einmal aus dem Elternschlafzimmer aus-, kurze Zeit später aber wieder zurückgezogen war – jetzt endgültig bei den beiden Großen eingezogen. Kann das gutgehen? Aber sowas von. Hereinspaziert in unsere Betten-WG… Weiterlesen
Ich muss immer noch grinsen. Seit drei Tagen Dauergrinsen. Macht sicher ein paar Falten mehr. Egal. Und ein paar Leute im Dorf denken wahrscheinlich, ich nehme neuerdings was. Immer wenn ich an meine Buchparty am Mittwoch in dem wunderschönen Pop-up Store B-Lage in der Hamburger Schanze denke, dann fühlt sich das süß und warm und ein bisschen kribbelig an im Bauch. Dabei fing alles ganz schön chaotisch an… Weiterlesen
Eigentlich sollte hier heute der Post über meine Buchparty laufen. Jubel, Trubel. Heiterkeit. Gestern Abend fertig getextet, dann, 22.04 Uhr, schob sich etwas anderes dazwischen. Erst eine Whatsapp, die zweite mit fast ähnlichem Wortlaut an diesem Tag. “Pass bloß auf dich auf”, stand da.” Dann ein rasch geöffnetes Textfenster und diese sehr schnell und sehr spontan hingehauene Zeilen übers Bloggen. Und nicht mehr Bloggen: Meine Blogger-Kollegin Mari von Babykindundmeer hat gestern ganz plötzlich ihren Instagramaccount und Youtube-Kanal gelöscht und in einem Video auf Facebook verkündet, dass sie am Ende sei. Alles hinschmeißt. Und ich frage mich einmal mehr, ist das richtig, was ich hier mache…? Weiterlesen
Ich habe hier schon öfter geschrieben, wie schwierig ich die Zeit nach der Geburt meines zweiten Kindes fand. Für mich die härteste als Mama bislang. Und das vor allem aus einem Grund: mein erster Sohn war verzweifelt eifersüchtig auf das neue Baby. Es hat ein Jahr gedauert, bis er angefangen hat, gute Seiten an seinem kleinen Bruder zu sehen. Dass man mit ihm fabelhaft um die Wette krabbeln oder noch fabelhafter das Badezimmer unter Wasser setzen kann, zum Beispiel. Heute verstehen sich meine beiden Großen prima…. Weiterlesen