2020 ist ein Jahr, das sich in keine Schublade pressen lässt. Es ist ein einzigartiges, verheerendes, umwälzendes, beängstigendes Jahr. Eines, in dem man sich am Abgrund glaubt – und dann genau dort tanzt. Es ist ein verdammt anstrengendes Jahr, das in gegensätzlichen Extremen wirkt: Selten war ich so oft so wütend. Und selten plötzlich so dankbar über vermeintlich alltägliche Dinge wie Gesellschaft, Gesundheit, gemeinsam erlebtes Glück… Weiterlesen
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Vase statt Verwandtschaft: Besonders schöne Tischdeko für dieses verrückte Jahr
Das einzig Gute an der möglichen Kontaktsperre für die Feiertage in diesem Jahr? Wenn weniger Leute um den Tisch herum sitzen, kann mehr Kram obendrauf! Ich dekoriere hier nämlich für mein Leben gern – und André räumt jedes Mal alles wieder runter, noch bevor wir zum Vorspeisenlöffel greifen. Er stöhnt dann: “Schatz, hier ist einfach nicht genug Platz für das ganze Zeug.” Und ich seufze: “Banause!” Dieses Jahr nicht. Dieses Jahr schreit der Tisch nach Vasenverwandtschaft und einer ganz besonders liebevollen Tischdekoration. Liebe können wir in 2020 schließlich alle gut gebrauchen… Weiterlesen
Darf ich genervt sein von den Corona Beschränkungen? Plus eine Laune-Lobby
Heute ist der allererste Tag, an dem ich hier nicht weiß, was ich schreiben soll. Was mein Kopf schreibt? Das: Ich bin echt ein positiver Mensch. Ich versuche immer das Gute zu sehen. Ich habe meistens so viel Energie, dass andere stöhnen: “Wie machst du das bloß?” Gerade habe ich sie nicht. Dank Corona fantasiere ich über Winterschlaf bis mindestens April. Gerade bringe ich meine Kinder mit einem Gesicht zum Kindergarten, dass die anderen Eltern erschrocken fragen: “Ist was?” Gerade denke ich: “Ich mag nicht mehr!” Aber das kann ich hier doch nicht schreiben… Weiterlesen
Egal ob es Frühling, Sommer, Herbst oder Winter ist – wir sind zu jeder Jahreszeit gern in den Bergen. Wir genießen die intensive Familienzeit dort, weil uns so wenig ablenkt. Die Natur ist ein wunderbarer Spielplatz. Und die viele frische Luft räumt den Kopf auf. Die gemeinsame Bewegung beim Wandern oder Skifahren tut uns als Familie gut. Gerade das Wandern erdet total… Weiterlesen
Ich weiß nicht, ob es am Nieselregen liegt, am moderfeuchten Duft von Herbst in der Luft. An einem Todesfall im Bekanntenkreis (knapp 90, dennoch traurig). An den Meldungen vom Robert-Koch-Institut. Meinem Endspurt fürs neue Buch, der mich nachts so lange am Schreibtisch sitzen lässt, dass ich auf André Frage, ob ich einen Tee möchte, sage: “Ich mache es morgen, okay?” Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass wir zum Glück gesund sind, dass alles gut ist. Dass ich gerade ziemlich glücklich bin… Weiterlesen
Den Sommer festhalten mit einem Buch – und mit einer Idee
Es kommt mir vor, als wäre dieses Wochenende unser Sommer-Hupferl. Ein letzte kleine Süßigkeit, bevor – zumindest in Hamburg – die Herbstruhe kommt. Ein mal noch Schwitz-Glow auf der Haut und draußen sitzen bis halb eins… Weiterlesen
Heute kann es regnen, stürmen oder schneien: Unsere Geburtstagsrituale
Was haben wir für ein Glück siebenmal Geburtstag feiern zu dürfen, Frühlingsgeburtstage, Sommergeburtstage, Herbstgeburtstage, nur den Winter haben wir ausgelassen, da feiern wir Weihnachten. Neben den Geschenken, da versuchen wir die Wünsche der Kinder zu erfüllen, geht es ihnen auch ums drumherum: den Geburtstagstisch mit der Geburtstagskrone, den Luftballons, den Blumen, dem Geburtstagskuchen, den es dann zum Frühstück gibt, den Süßis, die das Geburtstagskind verteilen darf, der Wimpelkette mit dem Namen, der Geburtstagskerze… Weiterlesen
Was Farbe mit uns macht. Und wie wir ihre Energie nutzen können (enthält Werbung)
Vor ein paar Tagen habe ich das vorletzte schwarze Teil aus meinem Kleiderschrank geschmissen. Jetzt ist bloß noch eine einzige Hose da, die darf wohl auch bleiben, weil sie mich schlanker schummelt, wenn ich es brauche. Alles andere aber musste gehen, weil ich es schon länger nicht trage und weil ich gerade einmal mehr merke, wie gut mir Farbe tut. Tatsächlich fange ich an, ihre positive Wirkung ganz bewusst zu nutzen… Weiterlesen
Reise in den Vergangenheit: Was war damals eigentlich als Redakteurin? Ein Job-Vergleich
Manchmal habe ich ein Job-vu. Kennt ihr das? Ein Duft oder eine Musik beamen mich dann in Gedanken in einen längst vergangenen Job. Ich habe das neuerdings öfter, morgens, wenn ich in mein Arbeitszimmer schleiche, Kaffee in der einen, Zeitung in der anderen Hand. Es riecht nach Papier, Blumen und einem Hauch von Parfum, genau wie früher, wenn ich morgens in die Redaktion kam. Damals war ich Redakteurin bei einem bekannten Frauenmagazin. Es duftete ähnlich – und doch ist heute alles anders. Voilá: hier kommt ein kleiner Vergleich über meine Arbeit als Redakteurin damals und als Autorin meines eigenen Blogazins heute… Weiterlesen
Von Sonntagabend-Magie. Plus: das Rezept für das Lieblingsessen meiner Kinder
Sonntagabend bei uns ist wie Spaghetti. Ein wilder Haufen, blubbernd aufgekocht im heißen Wochenendtopf. Unser Zuhause ein durchgenudeltes Durcheinander. Eiskalt abgeschreckt durch die Ansage, bitte noch kurz die Ranzen zu überprüfen und die Turnbeutel neu zu packen. Manchmal müssen – Achtung Überkochgefahr! – auch noch Hausaufgaben gemacht werden… Weiterlesen