Wie es ist, wenn die Schwiegermutter als Ersatz-Mama einspringt

Text: Anne Büchel

Ich bin krank. Seit knapp drei Wochen geht es mir sehr schlecht, ich liege im Krankenhaus und die Ärzte suchen nach einer Diagnose. Es begann in unseren Ferien in Südfrankreich. Wir hatten ein kleines Ferienhäuschen am Strand , von der Terrasse sah man das Meer und im Bett liegend hörte man die Wellen rauschen. Der perfekte Urlaub für uns fünf. An einem Abend bekam ich Kopfweh – ziemlich fies und ich musste mich ständig übergeben. Am nächsten Tag kam Fieber hinzu – und ich kam nicht mehr aus dem Bett… Weiterlesen

Wie es ist, wenn die Schwiegermutter als Ersatz-Mama einspringt2023-07-11T10:59:39+02:00

Perfektion? Die kann mich mal!

Text: Katia Kröger

Sie stichelt: “Deine Haut ist zu schlaff, dein Blick zu müde, deine Schenkel zu breit.” Sie flüstert: “Du könntest eine bessere Mutter sein.” Sie mahnt: “Dein Haus ist zu chaotisch, deine Möbel beliebig, dein Stil nicht erkennbar.” Sie höhnt: “Du kannst ja gar nicht richtig schreiben, erziehen, lieben.” Und ich zucke jedes Mal zusammen, denke, sie hat recht, die penetrante Perfektion: Ich bin mal zu viel, dann wieder viel zu wenig, durchschnittlich höchstens, auf jeden Fall nicht richtig, schon gar nicht perfekt. Aber seit einiger Zeit fange ich mich dann irgendwann – und sag ihr, warum sie mich mal kann… Weiterlesen

Perfektion? Die kann mich mal!2023-07-10T23:07:51+02:00

Fünf Dinge von Wochenende: Frankreich-Fieber

Text: Claudia Schaumann

Ich liege auf dem Bett, die Haut noch immer sonnenwarm, neben mir schnarcht ein Kind und irgendwo brummt eine Fliege. Draußen zuckt ein Blitz am Himmel – und ich tippe diese Zeilen schon jetzt, am späten Sonntag Abend, weil die nächste Woche wild wird… Weiterlesen

Fünf Dinge von Wochenende: Frankreich-Fieber2023-07-10T08:38:52+02:00
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Neurodermitis im Sommer: Was hilft?

Text: Claudia Schaumann

Vor einer Weile habe ich hier über Kerstin Schallaböck und ihr Kosmetiklabel KAMI geschrieben. Die Ärztin hat eine Creme gegen Neurodermitis entwickelt, weil eins ihrer vier Kinder sehr darunter litt. Viele von euch waren begeistert (Familienangehörige von mir auch). Weil das Thema so viele betrifft, habe ich Kerstin noch einmal angerufen und um Tipps für Neurodermitishaut speziell im Sommer gebeten… Weiterlesen

Neurodermitis im Sommer: Was hilft?2023-07-25T20:58:59+02:00

Warum wird die Angst ab der Lebensmitte größer?

Text: Katia Kröger

Ich weiß nicht, ob ich früher wirklich mutig war. Eher wagemutig. Bis hin zu ziemlich leichtsinnig: Ich bin gern an Abgründen längs spaziert, also buchstäblich. Bin nachts allein und mit Walkman auf den Ohren durch den Wald geradelt. Habe im Highscore zwei Päckchen Zigaretten am Tag geraucht. Aber Angst? Nicht die Spur! Ich fühlte mich unverwundbar, unsterblich. Und passiert ist – puh – auch nie etwas. Das Glück ist eben mit den Jungen. Aber seitdem ich die 40 passiert habe, werde ich mehr und mehr zum Schisser in mittleren Jahren… Weiterlesen

Warum wird die Angst ab der Lebensmitte größer?2023-07-06T09:12:44+02:00

Meine beste Freundin hat sich von mir getrennt

Text: Lina Thas

Ich kannte Leo aus der Schule, aber da hatten wir nicht viel miteinander zu tun. Erst als sie mit meinem besten Freund zusammengekommen ist, waren wir schnell ziemlich unzertrennlich. Mein Mann, mein bester Freund, sie und ich. Wir wohnten zeitweise sogar alle vier in einer WG. Ich war immer für sie da und sie für mich. Niemandem sonst fühlte ich mich so nah… Weiterlesen

Meine beste Freundin hat sich von mir getrennt2023-07-05T14:31:36+02:00

Nice, sheesh, geil: Jugendsprache und ein Mega-Statement-Poster

Text: Katia Kröger
Mega-Statement-Poster aus dem wasfürmich-Shop

Früher war mein Leben ziemlich geil. Also jugendsprachlich betrachtet und wortwörtlich: Was ich gut fand, war geil. Wenn es so richtig gut war, auch mal supergeil. Was in meinen Teen-Jahren irgendwann absurde Ausmaße annahm, weil sich dieses eigentlich ziemlich uncharmante Wort in fast jeden meiner Sätze einflocht. Nicht, dass ich aus der Vergangenheit groß gelernt hätte: Jetzt ist nämlich gerade alles mega – der Sommer, meine Laune, das Kita-Gekritzel meines Jüngsten. Und ich staune immer wieder über mich, weil: Eigentlich dachte ich, mit dem Alter unanfälliger für Zeitgeist-Sprech zu sein… Weiterlesen

Nice, sheesh, geil: Jugendsprache und ein Mega-Statement-Poster2023-06-29T10:45:11+02:00

Ein Trick, wie man mit Teenies in Kontakt bleibt

Text: Claudia Schaumann

Ich hatte meinen Samstagsmorgenkaffee im Bett getrunken. Ein paar Seiten gelesen. Glücklich geseufzt. Meine Ruhe gehabt. Dann, von einem Gedanken auf den anderen, hatte ich Sehnsucht nach meinem großen Kind. Ich nahm meine Kaffeetasse und ging rüber in sein Zimmer. “Na du!”, begann ich liebevoll. “Na…“, brummte er mit seiner immer dunkler werdenden, wunderschönen neuen Stimme, an die ich mich noch gewöhnen muss. Lässig setzte ich mich auf den Teppich vor sein Bett, fingerumarmte die Tasse. “Und”, fragte ich, “was machst du?” Lautes Handyklingeln. Er ging ran, rief lachend “Hi”, drehte sich weg. Und auch ich merkte endlich: Er hatte gerade anderes zu tun…  Weiterlesen

Ein Trick, wie man mit Teenies in Kontakt bleibt2023-06-30T20:17:34+02:00

Salat aus Bratkartoffeln: Der beste Kartoffelsalat zum Grillen

Text: Claudia Schaumann

Die einzige, die bislang Kartoffelsalat in unserer Familie mochte, war ich. Und für mich allein mache ich keinen. Die anderen mögen zwar Kartoffeln – aber als Salat? “Laaaangweilig!”, stöhnten sie jedes Mal und zogen da „a“ so lang wie ein Stück der gelbbraunen Schale. Als ich dieses Jahr allerdings vom Kartoffelsalattrend der Saison hörte, hatte ich gleich ein gutes Gefühl… Weiterlesen

Salat aus Bratkartoffeln: Der beste Kartoffelsalat zum Grillen2023-06-27T22:04:17+02:00

Schwimmen: Warum tut es uns so gut?

Text: Katia Kröger
Frau taucht im Schwimmbad ins Wasser, viele Luftblasen.

Dieses Prickeln, wenn mein Fuß vorsichtig die Wasseroberfläche teilt und kleine, verheißungsvolle Schauer meine Wade hochjagen. Das Gefühl, wenn ich dann ganz eintauche in all dieses Blau, wenn das Erschauern von Kälte und Vorfreude gleichermaßen wie eine Welle über mich rollt. Wie ich dann schwerelos werde und in diesem Schweben einen Rhythmus finde, Arme, Beine, Bewegung, Atem. Wie mein Kopf leer wird und mein Herz ganz voll mit Freude über die simple Tatsche: Ich schwimme… Weiterlesen

Schwimmen: Warum tut es uns so gut?2023-06-27T13:05:43+02:00
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