Lange Zeit habe ich mit meinem Körper gestruggelt. So wie mit einem dieser Faltpläne, die man damals bei der Fahrt in den Urlaub auf dem Beifahrersitz halten und irgendwann wieder zusammenfalten musste. Ich konnte sie nie lesen – ich habe sie gehasst. Habe all die feinen Linien und Punkte verflucht, all die Hügel und Täler. Ich habe nie gefunden, wo ich hinwollte. Hab mich nicht gefunden. Bin immer kleiner geworden darunter. Heute habe ich keine Karte mehr im Auto. Aber ich habe meinen Körper als Landkarte meines Lebens anerkannt. Und ich lese sie gern…

Ich fahre meine feinen Fältchen nach – und lande in meinen Augen, die groß und blau sind und die ich schon immer mochte. Ich kann inzwischen über die Hügel und Täler meiner Oberschenkel cremen – und den Weg zu meinen Waden finden. Die sind schlank und haben eine echt schöne Form. Ich glaube, sie sind die einzige Gegend meines Körper, die sich seit der Abizeit nicht verändert hat.

Mein Bauch ist die proppevolle Großstadt, die aus allen Nähten platzt. Trotzdem fühle ich mich meistens ganz wohl in ihr. Besonders dann, wenn ich an die wilden Partys denke, die ich dort gefeiert habe: Esspartys, Babybauchpartys, Presspartys im Kreißsaal, Stillpartys – zu selten Sportpartys. Mein Busen ist ödes Industriegebiet. Aber Wahnsinn, was da in kürzester Zeit alles produziert wurde.

Wie auf den verflixten Faltplänen, mag ich auch auf meiner Landkarte am liebsten die ruhigen Gegenden. Die eine Stelle unter dem Ohr, vor der sich eine Haarsträhne kräuselt. Mein Lächeln. Mein schmales Handgelenk mit den Armbändern. Meine Fesseln. Und ich mag mich am liebsten in der Natur. Ich mag es, den Wind und die Sonne auf der Haut zu spüren.

Ich liebe die kleinen Sommersprossenpunkte, die die Strahlen hinterlassen. Die Natur macht mich schöner; ihr Licht, ihr Duft, ihr Wind, ihre Kraft. Wie schön meine Beine aussehen, wenn ich durch Wiesen und Felder gerannt bin und meine Muskeln spannen. Wie hübsch meine Füße sind, wenn sie sich am Strand in den feinen Sand graben. Ich liebe den Duft meiner Haut nach einem Tag im Garten!

Passend dazu pflege ich auch meine Haut am liebsten natürlich. Mein All-time-Favourite ist die Skin Food Serie von Weleda. Besonders mag ich die neue Variante des Evergreens, die Skin Food Body Lotion, die auf dem bewährten Skin Food Rezeptur mit Bio-Sonnenblumenöl und Extrakten aus Stiefmütterchen, Bio-Calendula und Bio-Kamillenblüten basiert. Die Bio-Sheabutter darin hilft, die hauteigene Feuchtigkeit zu bewahren. Die Lotion-Variante duftet genauso gut wie die reichhaltige Creme, lässt sich dank der leichten Textur aber schneller und einfacher auftragen. Meine Haut fühlt sich sofort besser an, sieht hübscher aus und duftet köstlich. Übrigens haben alle Weleda-Lotions ein Makeover bekommen – so ist garantiert für jeden was dabei.

Ich entdecke tollerweise noch immer neue Gebiete an mir selbst. Auch meine Landschaft ist ständig im Wandel. Mir gefallen nicht alle Gegenden. Müssen sie auch nicht. Spannend zu erkunden sind sie nämlich alle. Seit ich das akzeptiert habe, macht das Herumreisen noch mehr Spaß!

Welche Gegend mögt ihr auf eurer Lebens-Landkarte am liebsten?

Foto: Louisa Schlepper

Claudi