Manchmal hilft nur...

…ein Schokocookie. Wilde Woche. Wir versuchen uns durchzubeißen. Was für ein Glück, wenn dann die Nachbarin vorbeikommt. Die heißt auch Claudia und bringt zur Zeit täglich neue, schöne Layout-Seiten vom Kinderkochbuch (sie ist nämlich nicht bloß unsere Nachbarin, sondern macht auch alle Layouts für Blog und Bücher). Gestern hat sie Kekse mitgebracht. Da dürfen wir uns tollerweise nicht bloß durch aneinanderklebende To-dos futtern, sondern auch durch Claudias herrlich klebrige Cookies…
Das Geheimnis hinter Claudias tollen Layouts ist Liebe. Sie sucht nächtelang nach Schriften, wenn es keine gibt, bastelt sie selbst eine. (Ich wusste nicht mal, dass das geht). Das Geheimnis ihrer unfassbar leckeren, fluffigen, knautschigen Cookies ist ein klebriger Zucker, den es in Amerika schon lange gibt, den Claudia hier aber ewig vergeblich gesucht hat. Jetzt hat sie ihn unter anderem hier gefunden und seither schmeckt dieses Original-Rezept ihrer amerikanischen Gastmutter noch besser.

Klebrig gute, echt amerikanische Schokoladencookies (für etwa 25 Stück)

Du brauchst: 150 Gramm weißen Zucker, 160 Gramm braunen Soft Zucker, 2 Eier, 1 Teelöffel Vanilleextrakt, 220 Gramm weiche Butter, 300 Gramm Mehl, 1 Teelöffel Salz, 1 Teelöffel Natron, 1/2 Teelöffel Backpulver, 250 Gramm Schokotropfen

Und so gehts: Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. In einer Schüssel Mehl, Salz, Natron und Backpulver vermischen. In einer zweiten Schüssel beide Zucker mit der Butter schaumig rühren, Eier und Vanilleextrakt dazugeben und gut verrühren. Die Mehlmischung dazugeben und die Schokotropfen unterrühren.

Mit einem Teelöffel (oder mit einem Esslöffel für Riesencookies wie im Coffee-Shop) Haufen auf ein Backblech mit Backpapier geben. Für zehn bis fünfzehn backen, bis die Ränder goldbraun sind.

Knatschige Zeiten schreien nach knautschigen Cookies!