Meine Kinder sind kleine Kapitalisten. Beim Monopoly bekommen sie Eurozeichen in den Augen, bei jedem Geschenk ist vor allem von Interesse, was es gekostet hat. Und irgendwann wollen sie so reich werden wie Dagobert Duck, also mindestens. Ehrlich gesagt fand ich diese Fixierung auf Geld bislang eher befremdlich. Und reagierte oft entsprechend ausweichend oder ablehnend (“Man fragt nicht, wie teuer ein Geschenk war, das ist unhöflich!”). Völlig falsch, wie ich gerade in der Süddeutschen Zeitung lesen musste, denn: Finanzbildung sollte möglichst früh beginnen – damit Kinder von Anfang an lernen, gut mit Geld umzugehen …
Bei uns scheitert monetäre Früherziehung bereits am regelmäßigen Taschengeld. Denn trotz wöchentlicher Erinnerung im Familienkalender schaffen wir es oft nicht, die vereinbarten Euros auszuzahlen. Was zur Folge hat, dass zumindest der Große irgendwann ausstehende Zahlungen vehemment einfordert. Und bei kindisch Inkasso meist großzügig aufrundet: “Ich hab’ schon sechs Wochen kein Taschengeld mehr bekommen, ich krieg jetzt zehn Euro!” Naja, vom Gefühl her eher drei Wochen, aber beweisen kann ich’s nicht – und das schlechte Gewissen zahlt den Wucherzins dann obendrauf.
Für die meisten Kinder ist Geld ein Rätsel, weil wir Erwachsenen es dazu machen.
Das sagt zumindest Kirstin Wulf, die ein ganzes Buch darübergeschrieben hat, wie wir unsere Kinder von klein auf an das Thema heranführen. Denn ganz offensichtlich ist Geld ein großes Thema für die Kleinsten – für uns Eltern allerdings oft ein Tabu. Vielleicht weil wir irgendwann gelernt haben, dass man über Geld nicht gern spricht. Oder wisst Ihr, was Eure beste Freundin genau verdient?
Aber Kinder sind gerade bei Themen neugierig, die eine große Bedeutung haben. Dass ohne Geld nichts geht, verstehen sie schnell. Nur wie genau, das liegt oft irgendwie im Dunkeln, weil wir Eltern es dort belassen. Und der einfachste Hebel für ein Verständnis ist nun mal das Taschengeld: “Wenn Kinder kleinere Geldbeträge verwalten, spüren sie die Endlichkeit des Geldes”, sagt Kinderpsychologin Annette Claar im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. “So lernen sie Sparen, und überlegen, ob ihre Wünsche die Ausgaben wert sind.”
Ich hatte vor zwei Jahren wirklich die besten Absichten.
Habe jedem Kind bei Etsy eine wunderschöne Spardose mit Namensschriftzug gekauft. Und sie zu Anfang auch relativ regelmäßig befüllt. Nur: Nach meinem Verständnis sollten die Sparbüchsen unangetastet im Regal stehen – und nur zum Befüllen oder zum Plündern nach Rücksprache ins Spiel kommen. Nach dem Verständnis meiner Kinder war das Taschengeld vor allem das: ein tolles neues Spielzeug. Und so wurden die Inhalte aller drei Dosen munter geleert, zusammengeworfen und häufig zugunsten des Ältesten “getauscht”.
Oft fand ich verspielte Geldstücke unter Kommoden oder in Puzzle-Packungen wieder. Und nicht selten musste ich Tränen trocknen, weil die – mittlerweile recht ramponierten Sparhäuser – nicht mehr gefüllt waren. So verlor das Thema meinerseits schnell seinen Reiz. Und damit den Fokus. Ich kaufte den Kids doch wieder die gewünschten Ninjago-Hefte, die Tüte Gummibärchen oder die Glitzer-Sticker, die sie eigentlich doch von ihrem Taschengeld erstehen sollten. Verlor dabei den Überblick, wer schon für wieviel Geld Goodies bekommen hatte. Kurz: Die ganze Chose war latent unbefriedigend – für alle Seiten.
Aber jetzt soll das Thema Taschengeld eine neue Chance bekommen.
Regelmäßig und ein wenig mehr unter dem Radar als bislang: Jedes Kind kriegt wöchentlich eine vereinbarte Summe in sein Geld-Glas gezahlt, das nun bei uns Eltern im Arbeitszimmer steht. Die Kinder dürfen komplett selbst entscheiden, was sie davon kaufen – Süßigkeiten, potthässliche Plastik-Püppchen, das fünfte Polizei-Auto. Aber: Anders als bislang schießen wir kein Geld mehr zu, wenn es alle ist. “Kinder müssen erfahren, dass Geld sich nicht von allein vermehrt”, rät Annette Claar dazu.
Deswegen versuchen wir jetzt häufiger mit den Kindern darüber zu sprechen, was ihre aktuellen Wünsche kosten – und wie lange sie dafür sparen müssten. Oder ob es eben doch sinniger wäre, sich das ersehnte Spielzeug zum nächsten Geburtstag zu wünschen. Für ein gutes Geld-Gefühl hilft es auch, mit den Kindern einkaufen zu gehen und sie die Preise studieren – und vergleichen – zu lassen. Damit sie eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, was das Leben eigentlich so kostet.
Wieviel Taschengeld angemessen ist, entscheidet jede Familie individuell.
Wer sich zumindest grob orientieren möchte: das Deutsche Jugendinstitut gibt eine Taschengeldtabelle heraus. Bei Kindern bis zu sechs Jahren empfiehlt es einen Betrag zwischen 50 Cent und einem Euro wöchentlich, dieser Betrag erhöht sich danach jährlich um 50 Cent. Wir halten es mit dem Money-Mindset meines Mannes, der als Kind für jede Klassenstufe den entsprechenden Betrag bekam: So bekommt unser Drittklässler gerade drei Euro, die Erstklässlerin einen und der Jüngste bis zum Schuleintritt 50 Cent.
Der erste Sparbüchsen-Plünderung erfolgte übrigens einen Tag nach unser Neuregelung – und war in den Augen der Kinder ein voller Erfolg: Match-Attax-Karten, Steckperlen und ein ADAC-Auto. Jetzt sind die Gläser wieder leer – und ich bin gespannt, wann sie das erste Mal wirklich zu Sparen anfangen. Aber vielleicht gehören sie auch mehr zu der Geld-muss-fließen-Fraktion …
Wie haltet Ihr es mit dem Taschengeld?
Alles Liebe,
Spannendes Thema, was bei meinem Mann (Sparfuchs) auch zu gehörig Schnappatmung geführt hat.
Als unser großer Sohn 4 war, durfte er sich eine Spardose aussuchen und bekam ab da 50 Cent pro Woche (Sonntags vor der Badewanne. Konnten wir uns alle gut merken und ging selten flöten).
Die ersten Wochen ist er damit direkt am nächsten Tag in den Unverpackt-Laden gegenüber und hat sich eine kleine Schale voll Weingummi geholt bis er beim Budni um die Ecke dann nach Wochen festgestellt hat, dass er nur 2 Wochen sparen muss, um eine ganze Tüte und damit um ein Vielfaches mehr Weingummi bekommen kann. Fand er überaus faszinierend und man sah ihm das Aha-Erlebnis an.
Nach dem ersten Überfressen an Weingummi (mein Mann: du könntest dir das auch einteilen. Ich: lass ihn. Es ist sein Geld, und sein Weingummi. Wenn er jetzt kotzen muss, lernt er mehr) hat er angefangen zu sparen und hatte irgendwann genug Geld um sich ein Transformer-Auto (mit Geräuschen *schnauf*) zu kaufen.
Mein Mann kriegte wieder Schnappatmung. Ich fands super. Die Geräusche nicht, aber auf dieses Auto wird bis heute mit Adleraugen aufgepasst, denn er weiß noch genau, wie lange er dafür sparen musste.
Geld bei Mama leihen gab’s hier übrigens noch nicht. Wenn ihm Kleinstbeträge zum nächsten Ü-Ei oder ähnlichem fehlen, fragt er (mittlerweile 6 Jahre), ob er wieder Glaspfand schleppen darf. Er hat mittlerweile ein Recht ausgeklügeltes System aus Puppenwagen, um möglichst viele Glasflaschen gleichzeitig zu transportieren. Das Geld dafür darf er dann immer behalten (ich hasse Glaspfand schleppen)…
Liebe Grüße aus HH nach HH,
Rike
Hej liebe Rike, ich musste gerade sehr über deinen Kommentar lachen. 😊 Vermutlich bin ich bei uns eher die mit Schnappatmung (und leisen Fragezeichen: wie kann man sein gesamtes Taschengeld in Match Attax-Karten stecken…?). Aber dennoch finde ich es genau richtig und gut, die Kinder ihre Erfahrung mit Geld und was man dafür bekommt machen zu lassen. Danke für deine sehr anschaulichen Einblicke in Euren Finanzzirkus 😉Alles Liebe, auf bald! Katia
Sehr spannendes Thema:)
Hej Liebe Jana, schön, das freut mich! 😊 Ich beschäftige mich hier ja meist mit Themen, die mich gerade umtreiben. Umso besser, wenn sie Euch auch inspirieren. 😊Alles Liebe, Katia
Kleiner Nachtrag:
Das Taschengeld steht übrigens absolut zur freien Verfügung. Welchen Schwachsinn (meine Meinung) er sich auch immer dafür kaufen möchte. Ich kommentiere nicht und helfe auch nur auf Nachfrage beim Vergleichen. So kam schon so mancher Misskauf zustande, über die er sich sehr geärgert hat, aber mittlerweile geht er wirklich gut mit Geld um und vergleicht sehr genau. Impulskäufe hat er sich fast gänzlich abgewöhnt, weil ihn das oft an den Rand der Tränen gebracht hat.
Klingt vllt herzlos, aber so hat er das echt schnell raus gehabt.
By the way: wenn wir mal überlegen, für was wir unser Geld in dem Alter (und auch später) ausgegeben haben, erscheinen MatchAttax Karten irgendwie doch noch recht harmlos, nicht wahr?
Bei mir waren es Diddlblätter…oh weia…
Zusätzlich dazu gibt’s allerdings für die Kids noch ein Sparkonto bei der Bank, an das sie nicht ‘einfach so’ ran dürfen, sondern wo von Großeltern und uns die größere Summe gespart wird für Führerschein etc.
Insgesamt versuche ich so oft es geht auf den Rat meiner Oma zu hören ‘mal ganz entspannt durch die Hose atmen, mien Deern’
Ich mag deine Oma, kluge Frau ☺️
Ja, Sparkonto haben wir auch, da geht auch niemand ran. O Gott, Diddl war echt die Pest! Und als glühender Fußballfan sind Match Attax-Karten vermutlich einfach gesetzt. Aber so ganz weg von Impulskäufen sind wir hier noch nicht. Wir arbeiten dran. 😆Alles Liebe von Hamburg nach Hamburg 🧡
Super spannendes Thema!
Wir haben hier seit zwei Jahren für uns folgende Lösung gefunden:
Die beiden Großen bekommen (jeweils seit sie etwa 5 Jahre alt waren) jeden Freitag Taschengeld.
Wenn ich es nicht mal wieder vergesse (schön zu hören, dass es auch Anderen so geht ;-)).
Davon kommen immer 50 Cent in ihre Spardose, der Rest darf ins Portemonnaie für tägliche Ausgaben. Das Geld in der Spardose ist wirklich zum Sparen gedacht, die Kinder dürfen aber entscheiden worauf sie sparen (und ich darf nicht Nein sagen. Nur heimlich in mein Kissen fluchen :-))
Für Haribo, Zeitschriften oder Sammelkarten wird sie nicht angezapft, dafür ist das Portemonnaie da.
Manchmal spart mein Sohn auf etwas besonders teures, dann tut er auch schonmal einen wöchentlichen „Portemonnaie-Anteil“ mit in die Spardose und verkneift sich dafür die Süßigkeiten.
Das klappt hier ziemlich gut.
Zu spontanen Flohmarkt-Funden oder ganz ganz dringend notwendigen Mickey Maus-Zeitschriften tue ich trotzdem immer mal etwas dazu. So hat es meine Oma mit meiner Mutter, und meine Mutter mit uns Kindern gemacht. So mache ich es jetzt mit meinen Kindern und freue mich daran, dass das „Nur nicht knauserig sein-Michel-Gen“ sich in der Familie durchsetzt. Auch, oder gerade wenns mal nicht so locker sitzt.
Dankeschön, das freut mich! Das Modell gefällt mir ziemlich gut – Spardose und Portemonnaie.😊Vielleicht ist das unsere nächster Schritt auf dem Weg zu Aktienfonds, EFTs & Co 😉 Vielen lieben Dank für deinen kleinen Einblick – und ja, manchmal schieße ich auch noch Geld dazu, insbesondere auf dem Flohmarkt 😊. Alles Liebe, Katia
Bei uns bekommt bislang nur die Große Taschengeld. Die letzten zwei Jahre waren sehr interessant zu beobachten. Sie hegt seit dem ersten Taschengeld den selben Wunsch. Ein großes Pferd zum darauf sitzen mit Geräusch für ihr Zimmer. Zu Beginn war keine Geduld da. Wenn fünf Euro voll waren, nach fünf Wochen, wurde das Geld für eine Zeitschrift ausgegeben. Irgendwann gab es zum Geburtstag mal einen 10€ Gutschein eines Spielzeuggeschäftes. Es dauerte über eine halbe Stunde, bis sie sich entschieden hatte, doch nicht die gewünschte Barbie zu nehmen, da sie noch 20€ hätte zuzahlen müssen, sondern ein günstigeres Modell, das sogar noch reduziert war, dass die Zuzahlung nur 2€ betrug. Seit dieser Erfahrung spart sie auf ihren eigentlichen Wunsch. Zeugnisgeld o.ä. Sonderzahlungen der Großeltern und der Tante ebenfalls. Das Ziel rückt langsam in greifbare Nähe und dann vor zwei Wochen sagt sie mit einem Mal: “ich glaube, ich spare lieber weiter und kaufe mir nicht so ein teures Pferd. Das brauche ich vielleicht doch nicht mehr.” Ich glaube, sie versteht auch langsam, warum sie nicht jeden Wunsch erfüllt bekommt. Mal gucken, wie das ab Sommer bei unserem mittleren Sohn dann läuft… es ist echt ein spannendes Thema! Liebe Grüße Susanne
Hej liebe Susanne, wow, das ist ja echt ein Quantensprung in Sachen Finanzplanung 🙂 Und ich glaube, das ist genau der Weg, der richtig und wichtig ist: Dass die Kinder selbst erfahren, dass sich Wünsche ändern können, wie lange sie auf etwas sparen müssten, um es dann zu bekommen – um dann festzustellen, dass die Prioritäten sich vielleicht längst verschoben haben. Total spannend! Alles Liebe, Katia
Hallo zusammen,
ich vergesse auch gerne die regelmäßige Auszahlung – aber seit geraumer Zeit hab ich eine Lösung für uns gefunden: Im Familienkalender (analog, an der Küchenwand hängend) wird es eingetragen, wenn ich das Geld auszahle – und dann wird beim nächsten Mal einfach zurückgerechnet 😉
Lieben Gruß,
Andrea
Hej liebe Andrea, da scheine ich also nicht die Einzige zu sein 😉 Seeehr guter Tipp, das wird hier direkt übernommen, manchmal braucht man es einfach analog und Schwarz auf Weiß 🙂 Schönes Wochenende! Katia
Bei uns ist es auch eher ein schwieriges Thema. Unser Großer bekommt sein Taschengeld monatlich, aber meist ist es sehr schnell für Unnützes oder Kleinigkeiten ausgegeben und meistens möchte er dann noch unbedingt und ganz dringend was anderes Tolles haben. Entsprechend groß ist dann immer das Gejammere. Wenn ich mir dann etwas kaufe, versteht er immer nicht, warum ich mir „ständig“ etwas kaufe und er „gar nicht“. Wie macht ihr euren Kindern verständlich, dass die Kinder halt nur über ihr Taschengeld verfügen können und wir Großen uns aber entsprechend viel mehr leisten (können)? Da habe ich den Dreh noch nicht raus.
Hej liebe Britty, ich fürchte, das braucht einfach. Bei uns derzeit auch alles nur ungerecht, ganz gleich, ob die Geschwister einen Bonus bekommen oder eben wir Erwachsenen. Ich versuche es über ausgleichende Gerechtigkeit zu erklären – mal bekommt der eine, mal der andere mehr – aber das ganz generell zu allen Themen, nicht aufs Taschengeld bezogen. Ich denke, das ist ein Lernprozess – das Geld nicht unendlich ist, was ein Budget ist und wie man lernt damit umzugehen. Und garantiert auch Typsache – wir sind nicht die Sparer-Familie, eher die jetzt-gönnen-wir-uns-was-Familie 😉 Alles Liebe, Katia
Wie macht ihr es, wenn ein Wunsch “unverhältnismäßig” viel kostet – bei uns wäre das zum Beispiel ein altes Playmobilmodell, das online noch für Sammlerpreise (wirklich jenseits von Gut und Böse) zu haben ist?
Eigentlich dürfen sie bei uns auch selbst entscheiden, was sie kaufen. Aber wenn mein Großer sagt “das ist es mir wert” und etwas kostet 80 Euro, was vor Jahren im Original 20 Euro gekostet hat? Da fällt es mir wirklich schwer, mich zurückzuhalten. Ich versuche dann zu erklären, welche Sets man normalerweise in dieser Preisklasse bekommt, aber wenn der Wunsch bleibt… Wie entscheidet ihr in solchen Fällen?
Hej liebe Peggy, ich kann deine Bauchschmerzen dabei total verstehen – aber ich bin mittlerweile der Auffassung, dass Taschengeld eben das Geld für die Kinder ist, das sie nach Gusto ausgeben dürfen – ob für haufenweise Sweets oder eben teure Sammelstücke. Ich würde es auch so machen wie du: erklären, vielleicht bei der Suche nach günstigeren Alternativen unterstützen – aber letztlich würde ich die Kinder gewähren lassen. Alles Liebe, danke für deine Gedanken! Katia
Liebe Katja
Vielen Dank für den spannenden Beitrag zum Thema Taschengeld. Auch bei uns ist das ein immer wiederkehrendes Thema. In unserer Arbeit mit Kindern, die massive Matheschwierigkeiten haben, sehen wir einen anderen Aspekt des Gelds: Viele Kinder haben enorm Mühe, mit Geld zu rechnen. Sie stehen vor dem Kiosk mit 2 Euro und wissen nicht, ob das Geld für ihr 1.50 Euro-Eis reicht. Hier bietet das Taschengeld auch eine wunderbare Möglichkeit: Es gibt Anlass, mit den Kindern im Alltag immer wieder kleine Geld-Rechnungen zu machen.
Herzliche Grüße, Monika & Thomas
Liebe Monika, lieber Thomas, ich danke euch für eure nette Rückmeldung – und den spannenden Aspekt, den ihr dem Thema noch beifügt. Klar, mit Taschengeld lässt sich hervorragend rechnen, ob die Münzen für Eis/Pommes/Sammelkarten reichen – und das motiviert bestimmt mehr als schnöde am Rechenschieber… 🙂 Alles Liebe, Katia
Auch von mir ein herzliches Dankeschön für den guten Artikel! Meine Tochter bekommt noch kein Taschengeld (soll erst mit dem Schulstart im Sommer beginnen), aber möchte unbedingt schon jetzt Geld haben. Daher sind wir auf der Suche nach „Zuverdienstmöglichkeiten“. Rike hatte die gute Idee, dass Kinder am Flaschenpfand verdienen können. Kennst du, Katia, oder sonst noch jemand eine weitere Art, wie Kinder Geld verdienen können? Alltägliche Dinge, wie Geschirrspüler ausräumen, will ich ungern bezahlen. Herzlich Jana
Hej liebe Jana, danke für deine nette Rückmeldung – das freut mich sehr! 🙂 Bei uns draußen auf dem land ist Rasenmähen eine prima Tätigkeit für einen zusätzlichen Euro – oder ganz generell Gartenarbeit, wie Erde fahren, graben – damit verdient unser Großer (10 Jahre) gelegentlich etwas dazu. Außerdem Zeitung austragen, was hier auf dem Dorf wahrscheinlich aber auch entspannter ist als mitten in der Stadt. Die alltäglichen Arbeiten möchte ich auch nicht entlohnen, aber “Projektarbeit” – Keller aufräumen etc., das könnte man meines Erachtens auch mal für die Spardose tun. Alles Liebe, Katia