Kennt ihr das, wenn das irgendwann mal hübsch eingerichtete Kinderzimmer plötzlich nur noch lieblos wirkt? Wo die Dinge auf einmal nicht mehr zusammenpassen, nicht mehr harmonieren, miteinander nicht und auch nicht mit dem Kind und dessen Bedürfnissen? Am Ende dieses langen Sommers hatte sich das Zimmer meines Jüngsten unmerklich in solch eine unansehnliche Rumpelbude verwandelt, in der alles bestenfalls zufällig und leider wenig einladend wirkte. Wie gut, dass jetzt der Winter kommt: Endlich wieder Zeit und, diese Drinnen-Baustellen anzugehen. Macht ihr mit…?

Ich glaube, Räume sind kleine Diven: Werden sie zu lange vernachlässigt, zeigen sie einem die kalte Schulter.

Verwandeln sich von kuscheligen Rückzugsorten in abweisende vier Wände, in denen es sich niemand gern zum Bauen, Lesen, Träumen gemütlich macht. Schuld war vermutlich dieser lange Sommer, in dem wir eigentlich nur zum Schlafen im Haus waren – und mein Vierjähriger auch das am liebsten in Mamas Bett tat. Dass er ein eigenes Zimmer hatte, schien er völlig vergessen zu haben. Und irgendwie war seine kleine Kuschelkammer unter der Dachschrägen deswegen irgendwann so mucksch (norddeutsch für beleidigt, absolutes Lieblingswort!), so mucksch eben, dass sie es mit Unwohnlichkeit quittierte.

Immer, wenn ich meinen Jüngsten dazu nötigen wollte, mit seiner großen Schleich-Dino-Familie nicht auf meinen gängigen Laufwegen zwischen Küchentresen und Esstisch zu spielen, sondern doch bitte oben in seinem Zimmer, sah er mich nur komisch an und sagte so was wie: “Ich mag da nicht sein.” Oder auch: “Das ist gar nicht schön da, Mama!”

Es gab in Sachen Kinderzimmer-Verschönerung also klaren Handlungsbedarf.

Wir fingen mit aufräumen und sortieren an. Als wir den Fußboden freigelegt hatten, was es leider nur unwesentlich besser. Zwar war jetzt alles in den passenden Körben und Kisten, aber gemütlicher wurde es trotzdem nicht – jetzt standen halt überall Aufbewahrungskisten im Weg. Vom Rumpel- zum Rumsteh-Zimmer. Also besorgten wir als nächstes ein unaufdringliches Skandi-Lowboard, um die Spielsachen hinter schlichten Fronten zu verstauen. Schon besser. Aber irgendwas fehlte noch immer.

Lustig, dass es auch bei der Einrichtung oft die kleinen Dinge sind, die den großen Unterschied machen. Im Wohnzimmer reichen neue Kissen, ein anderes Bild im Wechselrahmen oder eine fix ausgestellte Vasensammlung ähnlicher Couleur, um ein ganz neues Raumgefühl zu schaffen. Im Kinderzimmer ist es der Wandschmuck.

Weil mein Kleiner ein riesengroßer Schwups-Fan ist, durfte es sich über seinem Betthaupt jetzt die Schweinefamilie von Claudis “Gute Nacht”-Poster gemütlich machen.

Und ihm damit auch. Weil ich mir nicht ganz uneigennützig wünsche, dass er möglichst viel Zeit in seinem Zimmer und nachts in SEINEM (anstatt in meinem) Bett verbringt. Und weil er eben nicht gern allein ist, leisten ihm ab sofort Schwups, seine Ferkelgeschwister und die niedlichen Wolkenschweine Gesellschaft.

Ich hoffe, sie wachen so gut über seine Träume, dass er nachts nicht mehr zu mir wandern muss. Hier findet ihr das süße Poster, das von ihm direkt zum neuen Lieblingsbild erklärt wurde. Kein Wunder: Es ist bezaubernd illustriert – und sorgt sofort für große Behaglichkeit.

Den letzten saisonalen Schliff haben wir dem Kinderzimmer übrigens mit den wunderhübschen Wandtattoos verpasst, die Claudi designt hat.

Weil sich Adventszeit und Weihnachten für meine Kinder direkt an die Sommerfreien anschließen dürften, wird eine Wand jetzt seit kurzem von kupferfarbenen Funkel-Füchsen zwischen nordischen Wintertannen verziert. Dazu ein einfacher Messing-Stern – und ich hol schon mal “Tomte Tummetott” aus dem Bücherschrank, weil ich urplötzlich doch in Weihnachtslaune komme. Da ist sie, die Gemütlichkeit. War gar nicht so schwer. Hier findet ihr die Funkel-Füchse und hier Tomtes Tannen.

Übrigens lassen sich die Wandbilder ganz easy wieder abziehen. Wenn irgendwann mal wieder der Punkt kommt, an dem Kind und Zimmer und Deko nicht mehr richtig zueinander passen, gibt es nämlich noch ein paar andere Motive, um die Wände zu pimpen.

Überhaupt findet ihr im WASFÜRMICH-Shop noch so viel mehr hübsche Kleinigkeiten, die das Leben mit Kindern schöner und ihre Kinderzimmer behaglicher machen.

Die niedlichen Schwups-Bilderbücher, die hübschen Sprüchebüchlein, besonderes Geschenkpapier und noch vieles mehr. Schaut euch doch mal in Ruhe um, gerade jetzt vor Weihnachten – hier geht’s direkt dorthin.

Wie sieht’s in den Kinderzimmern eurer Süßen gerade aus – Rumpelbude oder Kuschelkammer?

Alles Liebe,

Katia