Ich wache auf und das Schlafzimmer leuchtet in Lichtsoße. Es ist schon seit einer gefühlten Ewigkeit hell. Die Kinder stehen einfacher auf, ich trinke meinen Kaffee in der Sonne auf der Veranda. Ich guck mich um und werd beinahe betrunken vor Grün, alles ist leichter. Der Sommer ist da – und ich liebe ihn…

1. Jeden sonnigen Morgen fotografiere ich die Sonnenflecken auf unserem Wintergartentisch, als wäre ich Touristin, in meinem eigenen Haus. Pinke Decke, Tupfenschale, mir ist nach Farbe. Sommer fühlt sich übermütig an, ein bisschen nach frisch verliebt sein. Ich könnte das ganze Jahr Sommer haben, aber weil das nicht so ist, versuche ich jede Minute aufzusaugen.

3. Will ich diesen Sommer Schlafanzug tragen? Eine ganze Weile fand ich diesen Trend der Sets seltsam, jetzt hab ich mit steigenden Temperaturen doch Lust drauf, jetzt ist mein liebstes (das mit den blauen Blumen) ausverkauft. Mist.

Auch süß ist das bestickte Set. Auch schön, vor allem zu dunklen Haaren, finde ich das hier.

2. Mein Buch erscheint diese Woche und darin gehts unter anderem um ein Klassentreffen und Freunde von früher. Wie passend ist da der Song von „Everyone you left“ von Owlpark. Beste Hachz-Nostalgie mit einem Klecks Melancholie.

4. Liebe das Interview mit Barbara Kingsolver im Big Salad Newsletter. Vor allem diese zwei Sätze: „The greatest thing about getting older is that you have all these versions of yourself still inside you. Every decade that I’ve had is the best decade yet.“

5. Hummer für mich. Ich liebe Hummer (zum Angucken und Aufessen) und ich freue mich total auf ein Buch über Hummerfrauen. Das Cover hätte ich gern als Poster. So schön.

PS. Musste eine Weile nachdenken, was ich grad lasse, was ein ziemlich gutes Zeichen ist, oder? Ich versuche das Grübeln zu lassen, das Überarbeiten, das Intrancescrollen am Handy, vor allem vormittags. Klappt alles nicht immer, aber grad öfter.

Alles Liebe,

Claudi