Wie schön! Hamburg-City hat endlich wieder einen eigenen Habitat. Was mir dort am besten gefallen hat. Plus: so war sie also, die erste Pressekonferenz mit Baby…
Pierre Favresse, neuer Artdirector bei Habitat, zeigt seine neuste Kreation, Tjelle Boi sein Wut-Gesicht. Knallrot ist sein Kopf. Genauso rot wie der rote Teppich, der vor dem neuen, blitzblanken Habitat am Großen Burstah ausgerollt ist. Der Ordner wollte mich zuerst nicht drüberlassen. Okay, mit meiner riesigen Tasche und brüllendem Baby vorm Bauch sehe ich wohl wirklich nicht wie die übrigen Pressevertreter aus. Drinnen lauschen alle andächtig, na ja, außer Tjelle der schimpft und strampelt und streckt sich, und mir, mir wird ganz heiß.
Die PR-Damen sind reizend, können wir nicht was helfen, fragen sie. In meinem Busen kribbelts. Ich fürchte nicht, sage ich. Dann beschließen wir, das ich schon mal hochgehe, Tjelle, die Damen und ich. Erste Etage. Ein Sofa und eine Brust später ist Tjelle glücklich. Das Sofa ist toll, schön, grau, schlicht. Habitat ist zurück. Ich bin es auch.
Auf 1600 Quadratmetern, nur ein paar Sofalängen vom Hamburger Rathausmarkt entfernt, haben die hübschen Möbel und Accessoires der inzwischen französischen Marke eine neues Zuhause gefunden und jede Menge Platz zu wirken. Irgendwie hatte sich Habitat ein wenig versteckt, in der letzten Zeit, nicht nur in der Hamburger City, auch im für Einkäufe zuständigen Teil meines Kopfes. Ich erinnere mich flüchtig an ein paar Asia-Importe, die der Marke so gar nicht standen. Umso schöner, dass jetzt das Design zurück ist.
Das graue Sofa oben ist so gut wie unsers, Lieblingsfarbe und bereits eingestillt. Geritzt. Ich hab schon mal meine Babymütze draufgelegt, so läuft das doch mit dem reservieren, oder? Dass es überall so gut duftet, liegt an der neuen Duftrange, die Habitat unter dem Namen Pure herausbringt. Dabei: Wunderschöne Duftkerzen in dunklem Glas, die mit einer hübschen Kupferhaube daher kommen. Die Haube werde ich auf jeden Fall auch mal umgedreht als kleine Vase benutzen, obwohl man die Kerzen auch ganz leicht nachfüllen kann. Kerze samt Haube hätte ich euch letzte Woche gern sofort bei Instagram gezeigt, aber leider war nach einem Foto mein Handyakku alle. Journalistensupergau. In meiner riesigen Tasche: drei hübsche Sternchenspucktücher. Null Ladekabel.
Noch ein Liebling, diesmal im Küchenbereich: Der schwarze Bräter Teira, der mit einem Holzlöffel im Deckel daherkommt – wie praktisch ist das denn, eine Kooperation mit der klassisch französischen Keramikmarke Terre Ètoilée. Oder das Topfset namens Denver, matt und schwer und weiß und bildhübsch. Sehe uns schon abends alle zusammen am Esstisch sitzen, in der Mitte der große Denver voll Bouillabaise, rundherum wir, dann wohl der Denver-Clan. Und schließlich, Verzeihung lieber Habitat, ich wusste bislang nicht, dass du auch Kindersachen hast, und was für welche. Teddybären müssen hier ganz klar draußen bleiben, aber der kleine Pinguin, der darf rein und ist – grau, kuschelig und schlicht – bereits von uns adoptiert.
Übrigens: Falls ihr Habitat auch schon vergeblich bei Instagram gesucht habt, ist tatsächlich noch nicht da, kommt aber ganz bald, hat mir Daniel Lambert, Deutschland-Manager bei Habitat versichert. Ha, ha, geht´s noch, Madame Wasfürmich? Grad mal ein Viertel Jahr bei Instagram, aber gleich mal schön posen. Gibt’s ja nich. Aber: Wer nach #habitat sucht, bekommt einige hübsche Einblicke in zauberhafte französische Wohnungen. Zufällig rausgefunden und gemocht, vielleicht mögt ihr es auch?
Shoppt schön und schönen Dienstag,
Mensch, ich bin ja so neidisch… hätte auch gern einennen Haufen stylish er Läden bei uns im süden *seufz*
Ganz viele liebe Grüße
Franzy
Liebe Franzy, ich fühle mit dir. Aber die haben auch einen Onlineshop. Nicht ganz so hübsch wie in echt, aber besser als nüscht!
Liebe Grüße,
Claudi