Das Schönste am Geburtstaghaben ist ja immer noch: Vor einem liegt wieder ein blitzeblankes neues Lebensjahr, das theoretisch das beste, aufregendste, glücklichste, inspirierendste unseres bisherigen Daseins werden könnte. Um es schon mal in die richtige Spur zu lenken, habe ich mir 55 gute Gewohnheiten überlegt, damit mein neues Jahr einfach nur wow! werden kann. Oder zumindest unvergesslich, auf eine gute Art. Die Idee dazu lieferte mir übrigens die gleichnamige Insta-Kolumne von Alexa von Heyden. So oder so: Nach- und mitmachen unbedingt erwünscht!

Frau mit Sonnenbrille vor Abendrot am Deich

1) Den Tag mit Zitronenwasser und Tee starten statt mit Kaffee. Macht einen guten Glow. Und ich hab nachmittags noch ein Latte-Highlight, auf das ich mich freuen kann. 2) Regelmäßig mit mir und meinen Gedanken allein sein. Am besten ohne Handy. 3) Überhaupt das Handy tagsüber mindestens eine Stunde ausschalten oder in einen anderen Raum verbannen. 4) Früh ins Bett gehen. Ich liebe es zu wissen, dass ich die Chance auf sieben, acht Stunden Schlaf habe!

5) Einfach mal keinen Alkohol trinken. Nein, auch nicht zum Mädelsabend.

Habe gerade diese unglaublich gute promillefreie Prickel-Alternative entdeckt – schmeckt nach Birne und endlich mal nicht so süß!  6) Verzeihen können – auch sich selbst. 7) Playlists für jede Lebenslage zusammenstellen – Musik ist ein Stimmungsbooster! 8) Oder einfach die fertigen WASFÜRMICH-Playlists hören (auf Spotify einfach nach WASFÜRMICH suchen). 9) Und dann mit den Kindern im Wohnzimmer tanzen. 10) Sich so richtig schön machen – für sich selbst. Und wenn andere gucken: Auch fein. Bin ja seit kurzem wieder im Schmuckfieber – kein Tag ohne Ohrringe, Ketten, Armreife… Liebe ja unsere Auswahl im WASFÜRMICH-Shop. Vielleicht findest du hier ja auch etwas für dich…?

11) Die Waage verbannen. 12) Bei herbstlichem Nieselregen im warmen Outdoor-Becken des Hallenbads schwimmen. 13) Mindestens einmal täglich seinen Mann/seine Frau küssen. Und zwar so richtig! 14) Dämlichen Insta-Profilen entfolgen. 15) Seine Kinder zum Lachen bringen.

16) Von Erziehung zu Beziehung switchen.

17) Ins Kino gehen, statt immer nur zu streamen. 18) Jeden Abend drei Tages-Highlights aufschreiben. 19) Prinzipien über Bord werfen. 20) Jeden Tag Bewegung in den Alltag einbauen: Spazieren gehen, Rad fahren, Joggen, Yoga, ganz gleich was. Auch zehn Minuten Stretchen zählt! 20) Abends lesen statt Serien bingen.

21) Rausgehen, wenn die Sonne scheint. 22) Immer Sonnencreme benutzen. 23) An klaren, windstillen Tagen zur Dämmerung die Feuerschale entzünden und in die Glut schauen – beste Meditation! 24) Dunkle Schokolade essen. 25) Und überhaupt nur essen, wenn man selbst Hunger hat. Nicht automatisch, weil die Kinder essen. 26) Dem Alltag Sahne-Häubchen-Momente abtrotzen.

27) Das beste, gesündeste Leben aller Zeiten führen.

28) Und drei Tage später mit allen Vorsätzen brechen und so richtig granatenmäßig steil gehen. 29) Aushalten, dass man so viel mehr als nur eine Facette seiner Persönlichkeit ist. Ja, auch die unbequemen. 30) In der Natur entstressen. Ihr wisst, was ich meine. 31) Nicht alles so ernst nehmen. 32) Seine Meinung sagen. 33) Loslassen – schlechte Gewohnheiten, die Kinder, die Pläne. 34) Aromawasser mit Gurke, Minze und Zitrone auf dem Schreibtisch stehen haben – und trinken!

35) An manchen Tagen erst das Vergnügen, dann die Arbeit priorisieren. 36) In die Sauna gehen. Und anschließend bei zehn Grad Außentemperatur in den Naturteich springen – wie herrlich das prickelt! 37) Dreimal tief durchatmen, bevor man auf provozierende Äußerungen antwortet. 38) Fotobücher machen. Sind die Chroniken unseres Familienlebens.

39) Sich trennen – von überflüssigen Dingen, Gewohnheiten, Kontakten.

40) Zur Vorsorge gehen – auch wenn man höllischen Bammel davor hat. 41) Tagebuch schreiben. 42) Etwas Neues lernen. 43) Einfach mal in Ruhe nach den Kinder Abendbrot essen. 44) Danach einen gemeinsamen Massage-Abend anberaumen. 45) Quality Time mit nur einem Kind verbringen. 46) Immer ein Notizbuch bei sich haben und Alltagsbeobachtungen festhalten. Schärft die Sinne. Und ich meine wirklich ein Büchlein, nicht das Handy. Macht einen Unterschied.

47) Träume angehen. Und bereit sein, dafür die Komfortzone zu verlassen. 48) Die eigenen Bedürfnisse benennen und sich dafür stark machen. 49) Jemanden Fremdes anlächeln. 50) Erinnerungskisten für die Kinder füllen. 51) Freundschaften pflegen. 52) Sich Dinge bewusst gönnen – ein Accessoire, Wellness, gutes Essen. 53) Mit Freundinnen Klamotten tauschen. 54) Mehr analoges als digitales Leben leben. 55) Auf sich selbst stolz sein.

Was sind eure guten Gewohnheiten?

Alles Liebe,

Katia