Da war dieser Anruf. Ich hatte gerade meinen ersten Sohn geboren, er lag auf mir, als Andrés Handy klingelte. Ein Mann war dran. Er habe da ein Haus für uns, sagte er und meine Hormone hüpften höher, als sie es ohnehin taten. Der Anruf war die erste Rückmeldung auf ein paar Hausgesuche, die wir kurz vor der Geburt überall aufgehängt hatten, wo wir es schön fanden. Das angebotene Haus war übrigens eine Gründerzeitvilla für 1,7 Millionen Euro. “Aber ihr hattet doch geschrieben Traumhaus gesucht“, meinte der Mann verwundert, als wir erklärten, dass wir uns das leider nicht leisten können…
Unser Traumhaus haben wir ein wenig später dann selbst gebaut: Auf einer Weide direkt hinter dem Haus meiner Schwiegereltern. Genau dorthin hatten wir eigentlich nie gewollt, aber nach eineinhalb Jahren Suche, in dem wir alle gesehen hatten: riesige Resthöfe, quadratisch-praktische Reihenhäuser, in die Jahre gekommene Architektenhäuser und ein paar Reetdachkaten, fanden wir die Idee doch nicht mehr so blöd. Alle Häuser, die wir uns angesehen haben, hatten nämlich mindestens einen Haken: sie waren hässlich. Oder viel zu teuer. Oft beides. Falls sie mal bezahlbar und trotdem okay waren, passten sie dennoch irgendwie nicht mit dem Bild von dem Haus zusammen, dass André und ich beide ziemlich genau in unseren Köpfen aufgemalt hatten.
Unser Haus zeichnete schließlich André auf, mit stumpfen Bleistift auf Schmierzettel – ein Architekt machte bloß noch die Reinzeichnung. Monatelang waren wir vorher herumgefahren. Erst auf Haussuche, haben ab und zu bei Leuten geklingelt, bei denen das Nachbarhaus unbewohnt aussah oder haben liebe Briefe unter alten Türen von unbewohnten Häusern durchgeschoben. Als wir wussten, dass wir bauen, sind wir wieder herumgefahren, haben Details fotografiert, uns in Fenster verliebt – und Fenster auf den ersten Blick gehasst. Ich glaube, wir haben gefühlte drei Jahre über kaum etwas anderes gesprochen, als über Häuser: Häuserpläne, Häuseranträge, Materialien, Kredite.
Der eigentliche Hausbau startete mit dem Herauskarren von etlichen Schubkarren altem Schweinemist aus einem alten Stall, der Teil des neuen Hauses werden sollte. An einem Oktobervormittag riss André mit einem Freund eine riesengroße alte Steinwand um, mit einem dicken Strick – rumms, einfach so – da der Stall für unsere Pläne um einiges gekürzt werden musste. Wenn ich damals geahnt hätte, was noch alles kommen würde – ich glaube ich wäre mitgekippt.
Beinahe drei Jahre haben wir gebaut. André war seit kurzem mit dem Studium fertig und hatte gerade erst angefangen, seine Kanzlei aufzubauen, er machte viel selbst auf dem Bau und arbeitete beinahe jeden Tag mit. Ich hatte gerade Baby zwei bekommen – und war damit schwer beschäftigt. Wir lebten in zwei Welten damals: Babywelt und Bauwelt, und ich bin sehr froh, dass uns das nicht entzweit hat. Leicht war es nicht. Wenn ich abends mit den beiden Kleinen zur Baustelle kam, oft müde und genervt, zeigte mir André stolz ein gefühlt klitzekleines Stück frisch verputzte Wand. “Und was hast du sonst noch heute gemacht?”, fragte ich. Seine Blick sagte mir, dass das alles war. Und dass ich lieber nicht weiterfragen sollte.
Am nervigsten waren vielleicht die (liebgemeinten!) Fragen von Freunden und Bekannten. “Geht es voran?”, fragten die immer und immer wieder und: “Zieht ihr bald ein?” Und ich dachte an die klitzekleine, verputzte Wand und schüttelte den Kopf. Jahrelang schüttelte ich den Kopf. Kopfschmerzen bekam ich davon. “Das dauert noch!”
Klar, irgendwie war die Bauphase auch schön. Es war schön, als die Bodenplatte gegossen wurde und wir sehen konnten, wie hübsch unser Haus tatsächlich lag, weit draußen zwischen Wiesen und Holunderbüschen. Eine kleine Tüte schmiss ich noch in den feuchten Bodenplattenbeton, die sollte uns Glück bringen, mit einem kleinen Schwein (Schwups?) und einer Socke für uns alle (tatsächlich bereits vier Kindersocken!).
Außerdem hat es sich jedes Mal wie Geburtstag angefühlt, wenn wir besonders schöne Materialien gefunden haben: dicke Eichenbohlen für die Holzdecken, dänische Fenster mit Riegeln, wunderschöne, marokkanische Fliesen aus Holland und rotbraune Klinkersteine aus einer der letzten Klinkerbrennereien in ganz Deutschland. Wir sind sogar hingefahren und haben zugeguckt, wie sie in den Ofen geschoben wurden. Es war beinahe magisch, wie unser Traum wuchs, wie unsere im Kopf gemalten Hauspläne Stein auf Stein, Holz an Holz, Wirklichkeit wurden. Ich konnte mir längst keinen schöneren Platz zum Leben vorstellen – und ich verstehe mich zum Glück bis heute blendend mit meinen Schwiegereltern.
Der Baustress ist längst vergessen. Ich liebe unser Haus. Ich mag es, dass beinahe jeder Stein, jedes Fenster, jede Nische eine Geschichte erzählt, obwohl es ja ein neues Haus ist. Unsere Geschichte. Es ist ein schönes Haus, aber wir wohnen nicht wie bei Schöner Wohnen. In unserem Haus wird gelebt – und das darf man auch sehen. André und ich haben immer darauf geachtet, bei den beständigen Dingen ein bisschen mehr Geld auszugeben (Diele, Fenster, Steine), dafür bei Möbeln lieber die günstige Variante zu nehmen. Die können wir schließlich immer noch eintauschen.
Mein Lieblingsraum ist der Wintergarten. Es war einen riesiges Problem, ihn zu bekommen, weil er zwischen dem alten Stall und dem neuen Haus liegt und alle Firmen, die wir deswegen angefragt hatten uns absagten (oder utopisch hohe Angebote machten). Ich glaube, die bauen einfach lieber stinknormale Wintergartenaquarien (die ja auch sehr schön sein können!). Schließlich taten sich unser Fensterbauer und unser Zimmermann zusammen und ich finde, das Ergebnis könnte nicht schöner sein. In unserem Wintergarten wird gegessen, gemalt und gelesen, im Sommer kann man von hier dem Himmel beim Rosawerden zusehen, im Herbst den trommelnden Regentropfen zuhören und im Winter legt sich der Schnee wie eine funkelnde Decke über unsere Köpfe.
Ich mag unsere Mischung aus Glas, Holz, Naturtönen, Pflanzen und persönlichen Erinnerungsstücken sehr. Es gibt tatsächlich wenig, was ich anders machen würde, wenn wir noch einmal bauen würden (einen Hauswirtschaftsraum mit Nebentür und Waschbecken einplanen vielleicht!). Klar bin ich oft genervt, weil unser Traumhaus mal wieder hoffnungslos chaotisch aussieht. Aber dann atme ich tief ein und aus. Denke an den Bau und dass das damals alles noch viel chaotischer war. Und daran, dass sicher einmal ruhigere Zeiten kommen werden, in denen ich unser Chaos ganz sicher ab und zu vermissen werde.
Foto 1, 5, 6 von Ilona Habben, Rest privat.
Alles Liebe,
Was für ein schöner persönlicher Einblick! Vielen Dank dafür, ich lese das so gerne. Der Stress hat sich gelohnt, denn es ist wunderschön geworden!
es sieht so toll bei euch aus. danke fuer diesen privaten einblick
Ich liebe euer Haus, die Kombi aus alt und neu ist euch großartig gelungen und bei euch kann man dann ja tatsächlich von einem Stall voller Kinder sprechen 😉
Danke – und ha, ha, stimmt.
Alles Liebe,
Claudi
Liebe Claudia,
da ich mich gerade sehr mit der Thematik beschäftige, würde mich interessieren, wie lange eure Kinder gemeinsame Spiel- und Schlafzimmer hatten und wie groß ihr die einzelnen Kinderzimmer geplant habt?
Viele Grüße,
Marie
Hach, ihr habt echt ein tolles Traumhaus! Und zum Glück keins nach Schöner Wohnen sondern eins voll Leben 🙂 Den Wintergarten finde ich übrigens genial zwischen den beiden Häusern! Liebe Grüße, Catherine
Danke dir! Ich liebe ihn auch, dabei wollte ich zwischenzeitlich bloß meine Staffelei reinstellen und war am Anfang ganz traurig, dass der Esstisch nicht mit in die Küche passt.
Alles Liebe!
Claudi
Wirklich wunderschöne Räume, würde eins zu eins übernehmen.
Der Eichenboden, habt den geölt oder lackiert?
Liebe Grüße Maria
Hi, darf ich fragen? Was ist im alten Stall? Wie viele Kinderzimmer habt ihr? Bei uns ist doch tatsächlich eines zu wenig? Wir haben vor den Kids gebaut und haben nicht mit 4 gerechnet! Lg Karin
Hallo, im Stall ist bis jetzt bloß der Hauswirtschaftsraum. Das Rest ist noch nicht ausgebaut. Wir haben aber viele Ideen, was wir damit machen könnten. Und ja, eigentlich haben wir vier Kinderzimmer (die werden bloß jetzt noch für andere Dinge genutzt…)
Liebe Grüße!
Liebe Claudia,
Vielen Dank für deinen Einblick in euer allerprivatestes-euer Heim ?
Ich musste lachen und weinen beim Lesen-ich habe mich so oft wieder gefunden in Deiner Bau-Chaos-Herzens-Phase!
Ich liebe euer Haus und deinen Blog-dein Mut zum Unperfekten und deine Gäbe fürs absolut Schöne!!!!
Deine bisher stille aber treue Leserin
Britta
Das hast du so schön geschrieben. Ich danke dir!
Liebe Claudi ,
wunderschön und so traumhaft habt ihr es !!!Ich lese so gerne Deinen Blog -von DIr und Deiner zauberhaften Familie !
Habt einen goldigen und schönen Herbst ,
liebe Grüße , Lena
Danke, das wünsche ich dir auch!
Claudi
Hallo Claudi!
Sehr atmosphärisches Zuhause! Ein großes Lob an alle die mitgeholfen haben!
Kurze Frage: was ist das für ein Regalsystem (Weiß mit schwarzen Bügeln) im Stiegenhaus (bild7)? Sowas suche ich schon sooooooo lange und finde nicht so recht das was ich suche … bitte gib mir einen Tipp! Danke auch nochmal für deinen “Lieblingssommerkleider-Artikel” – hat mich um 2 Stück schöne Sommerschmeichler reicher gemacht :o)
LG aus Österreich
Regina
Liebe Regina, das ist ein String-Regal aus den 50er Jahren. Haben wir vererbt bekommen (und weiß angestrichen).
Alles Liebe (und ich hoffe du kannst die Kleider noch eine ganze sonnige Weile tragen.
Herzlichst,
Claudi
Liebe Claudi,
verrätst du, wo du deine Küche herhast?
Liebe Grüße
Lara
Liebe Lara, die ist von Ikea (Werbung).
Alles Liebe,
Claudi
Liebe Lara,
den IKEA von Bremahafen hat auch so Küchen. Da war ich mal.
VG Matthilda
Liebe Claudi,
euer Haus ist wunderschön geworden! Und es passt so wahnsinnig gut zu euch, wie ich finde.
Wir haben auch lange an unserem Haus geplant, es dann aber von einer Baufirma bauen lassen. So ging es dann etwas schneller. Zumal mein Mann erst nach dem Hausbau zum Handwerker wurde.
Witzigerweise würden wir genau das gleiche wie ihr im Nachhinein noch ändern wollen: Ein größerer Hauswirtschaftsraum mit eigener Tür und Waschbecken. Bei drei Kindern, die bei jedem Wetter draußen spielen, wäre es eine riesige Erleichterung. Aber gut, man kann beim ersten Haus nicht alles richtig machen.
Was ich übrigens immer ganz toll finde, ist, dass es trotz vier Jungs bei euch Spielzeug gibt, das in den “Jungenfamilien”, die wir kennen, oft fehlt: Puppen, Puppenhaus oder Puppenwagen. Wir haben beides, Söhne und eine Tochter, und ich kann nur sagen, dass alle gerne mit allem spielen.
Und zum Schluss gratuliere ich dir noch ganz herzlich zu deinem ganz tollen Blog!! Du hast da etwas ganz Tolles geschaffen und ich freue mich auf jeden deiner Artikel!
Liebe Grüße von Juliane
Liebe Juliane, danke dir für dein Feedback. Ich freue mich!
Und ja, das mit dem Spielzeug ist mir tatsächlich sehr wichtig.
Alles Liebe,
Claudi
Liebe Claudi!
Nachträglich noch alles Liebe zum “Blog-Geburtstag”!
Euer Haus ist so toll und das Schönste daran sind die “Claudi-Ecken” ;-)… Ich drücke dich und freue mich auf allerspätestens Weihnachten!! LG, Katti
Ha, ha, Katti, ich danke dir! Die wird es auch für immer geben.
Mal sehen, wie lange es dieses Mal dauert, dass man mein Arbeitszimmer nicht mehr betreten kann.
Ich freu mich schon sehr auf unser Weihnachtstreffen!
Liebe Grüße,
Claudi
Das war wieder ein wunderschöner Beitrag. . Vielen lieben Dank dafür. Oft habe ich mich schon gefragt, was es mit dem .. wie ich finde … absolut traumhaft schönen und zugleich besonderen Wintergarten auf sich hat, das es ein nicht leicht zu realisierenden Neuzwischenbau ist, hätte ich gar nicht gedacht. Danke für die virtuelle Führung ????
Liebe Claudi!
So ein tolles Haus und so schön eingerichtet?. Euer Bad sieht wunderschön aus, der Waschbeckenschrank/Kommode ist so so schön. Habt ihr den vom Schreiner machen lassen?
Liebe Grüße
Andrea
Hallo liebe Claudia, vielen Dank für den Einblick ?….seid stolz auf euer Heim, es ist ein Paradies und so gemütlich…ich kann es etwas nachempfinden wie es euch damals ging??….wir haben ebenfalls eine tolle Scheune ausgebaut, auch auf dem Hof meiner Schwiegereltern und hatten damals auch zwei kleine süße Jungs….nun haben wir drei???
Du bist immer eine Inspiration!!! Mach weiter so!!!
LG aus dem Harz
Oh mein Gott – es sieht so schön aus bei euch ?
Wir starten jetzt in unsere Bauphase mit unserem Schätzchen von 1726 und planen fünf Jahre – mal sehen, ob wir damit hinkommen ?
Liebe Claudi,
wie schön, darauf habe ich insgeheim schon lange gewartet ?. Es sieht wirklich toll aus! Was du über den Hausbau schreibst, kann ich so gut nachvollziehen. Wir bauen unser Haus, das wir kurz vor Weihnachten letztes Jahr gekauft haben, komplett um und machen viel selbst. Zum Glück ist das Ende in Sicht und wir freuen uns immer total, wenn etwas fertig ist und uns so gut gefällt wie gehofft.
Herzlichen Glückwunsch zum Blog-Geburtstag! Ich lese seit ca 2,5 Jahren mit und hab tatsächlich auch in meiner Elternzeit alle Artikel von Anfang an gelesen. Was für ein Schatz! Das ist mein liebster Blog und ich bin froh, dass er so ist wie er ist!
Liebe Grüße,
Lisa
Liebe Claudia!
Wow… wie beeindruckend… Euer wunderschönes und einzigartiges Haus und Eure Beharrlichkeit und Liebe mit dem es entstanden ist… sehr inspirierend!!! Dankeschön fürs Teilen und die privaten Einblicke und Euer Haus und Euer Leben! :-))
Ganz liebe Grüsse
Claudia
Liebe Claudia,
oh wie wunderschön ihr es habt! Ein wahres Traumhaus… Und dieser Wintergarten und die Möbel und eure süßen Jungs. Hach, so schön!
Danke dir für diese Einblicke und den Realitätscheck, dass so ein Haus nicht auf einmal vor einem steht, sondern harte Arbeit ist. 😉
Viele Grüße
Steffi
Liebe Claudi,
vielen Dank für den tollen Jubiläumsbericht und die vielen Einblicke. Ich bin gerne “bei Euch”, fühle mich da so wohl.
Euch alles Gute und einen schönen Restsommer in Eurem Paradies!
liebe Grüße, Margot
Was für eine schöne Geschichte – ich liebe euer Haus, gerade die Details fallen mir immer auf. Der tolle Boden, die Fenster sind Wahnsinn, die schönen Deckenbalken. Jetzt noch zu wissen, welche Geschichte darin steckt, macht es noch sympathischer! danke für den Einblick!
Liebe Claudi!
Hach, wie wunderbar behaglich und vollgestopft mit Liebe wirkt euer Zuhause!
Nicht wirklich verwunderlich, denn genauso eine Wirkung haben deine Ideen, Worte und Fotos auf deinem Blog. Frau (und wahrscheinlich auch Mann ;-)) fühlt sich einfach nur wohl und absolut inspiriert, beim Teilhaben an deinen Gedanken!
Dafür ein ganz herzliches Dankeschön, verbunden mit der Bitte einfach genauso weiter zu machen!
Ganz allerliebste Grüße in den hohen Norden
Melanie
Liebe Claudia!
Danke, für Deinen wunderbaren Artikel! Genau das habe ich gerade gebraucht,wir befinden uns gerade im Hausbau und benötigte dringend aufmunternde Worte! Danke! Euer Haus ist einfach Traumhaft. LG Nadine
Oh ja, Hausbau mit kleinen Kindern ist ein echter Kraftakt. Für jeden Persönlich, aber auch für die Beziehung. Schön ist es bei euch geworden!
So toll. Ich kann mich noch erinnern wie du über einzug berichtet hast. Alles gute euch. Lg Marina
Darf ich bitte bei euch einziehen? Ich mach mich auch ganz klein!
Im Ernst, ihr wohnt so schön, genau die richtige Mischung aus allem.
Zunächst noch alles, alles Gute zum Bloggeburtstag! Blog, Haus, Familie… Da habt Ihr in den letzten Jahren so viel Großartiges aufgebaut und in allem steckt sooo viel Liebe – einfach schön.
Und dann: Danke für den Einblick in dein Heim. Wir planen gerade den Hausbau und solche Einblicke bringen ganz viel Inspiration und Motivation und Mut – denn ich muss zugeben, manchmal ist mir auch mulmig bei dem Gedanken an ein eigenes Haus. In einem Moment freu ich mich darauf, sehe die Kinder im Garten spielen, im nächsten Moment denke ich, oje, das Haus soll aber nur ganz winzig werden – sonst ist es zu viel Arbeit und irgendwann hocken der Mann und ich alleine in viel zu vielen Zimmern, während die Kinder am anderen Ende der Welt wohnen ?…
Liebe Claudi,
so ein schöner Einblick, danke dafür! Ich finde euer Haus wunderschön und so voller Liebe und Leben! Wir haben auch gebaut, auch nach längerer Suche und es war genau richtig. Zum Glück!
Liebe Grüße, Michaela
Liebe Claudi!
Ich bin ganz begeistert von Eurem Haus, danke für diesen Einblick! Ich bin schon ewig auf der Suche nach so einem Küchenregal, das so schön lang und schmal ist. Ist das selbst gebaut?
Liebe Grüße,
Susanne
Liebe Susanne, meinst du das blaue Regel? Das ist leider vom Flohmarkt.
Alles Liebe,
Claudi
Liebe Claudi, das sieht wirklich ganz zauberhaft bei Euch aus. Eine Frage hätte ich auch. Der Wintergarten sieht aus wie ein richtiger Anbau. Sprich, er wird nicht durch eine Tür abgetrennt, richtig? Ist das im Winter nicht zugig? Ganz liebe Grüße aus Köln!
Hallo, ja, alles offen. Es bringt schon etwas Luft rein, aber das ist ganz angenehm, weil wir täglich den Kamin anhaben. Damit ist es sonst in den neuen Häusern ja immer unerträglich warm.
Liebe Grüße,
Claudi
Liebe Claudi,
das sieht wirklich ganz toll aus! Und die Jahre des Bauens haben sich ja wohl gelohnt, wenn man sich das Ergebnis ansieht.
Mir gefällt dieser unvergleichbare Fußboden besonders gut. Sind das einfach Holzdielen? Und die nostalgischen Fliesen sind ebenfalls eine Augenweide.
Liebe Grüße aus dem Bramscher Umland
Hallo Claudia,
würdest du verraten, woher Euer Dielenboden und die Fliesen im Flur sind?
Viele Grüße
Hallo, die Dielen sind von hier: https://www.landhausdielenonline.de/ und die Fliesen von hier: https://www.designfliesen.de/
Liebe Grüße!
Hallo Claudia,
jetzt hab ich auch noch zwei Fragen zu Eurem wirklich gelungenen Haus.
Woher sind die von Dir angesprochen Klinker (wie heißt diese Art oder Farbe?)?
Woher habt Ihr diese tollen Fenster und welche Farbe habt Ihr da verwendet? Ist schwierig zu erkennen auf den Bildern?
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Stefan
Hallo Stefan, die Klinker sind von Rusch und die Fenster hat ein Fensterbauer für uns gebaut – nach dänischem Vorbild. Gestrichen haben wir sie in Lichtgrau.
Liebe Grüße
Das ist irgendwie lustig.seitdem ich deinen Blog lese will ich noch einen Rabauken.hab zwar schon zwei…aber da krieg ich irgendwie Lust,wenn ich deine süßen Blondschöpfe sehe?
An eurer Garderobe hängt ein echt niedlicher Kinderrucksack….
Wo kriegt man denn sowas Nettes…?
Lg aus Karlsruhe
Helge-Sophie
Hallo Claudi,
mir gefällt eure Küche sehr und ich wollte mal fragen, woher das blaue Küchenboard ist?
VG
Neele
Hallo Claudi,
danke für den schönen Artikel. Er passt gerade wie die Faust aufs Auge für mich 😉 Ich bin selbst vor kurzem Mama geworden und der Papa ist die meiste Zeit auf unserer Baustelle, weil er möglichst viel selbst machen will. Außerdem bauen wir auch neben den Schwiegereltern, was ich lange nicht wollte, weil es mir nicht ganz geheuer war, aber es ist jetzt doch die beste Option und ich denke, dass wir uns dort wohl fühlen werden 🙂
Ich hoffe sehr, dass wir es schaffen eine so schöne Familienoase zu schaffen wie ihr. Wirklich wunderschön. Einfach zum wohl fühlen und sehr inspirierend 🙂
Liebe Grüße
Sandra
Danke dir für dein Feedback und alles Gute für euch!