Gerade Instagram geöffnet, wieder geschlossen und gedacht: Vielleicht bin ich zu alt dafür. Mich langweilen nämlich sowohl kreidefarbene Coachella Outfits, Brotdosenoninspirationen, Selflove-Slogans, als auch die 354. Lampe aus Ikea-Schüsseln. Erschreckenderweise kann ich sogar bei Heul-Posts inzwischen meist bloß noch müde lächeln…
Was ist da bloß los? Was ist mit mir los? Bin ich instaabgestumpft? Ich habe das Gefühl, der App ergeht es wie diversen Sendungen auf RTL 2, bei denen es eine Weile reichte, das normal verrückte Leben anderer Leute zu zeigen. Bald aber mussten es Menschen mit grünen Haaren ohne Zähne sein, die lila Pudel zum Abendbrot löffeln. Es wird immer krasser. Würde mich auf Instagram tatsächlich nicht wundern – Achtung, extrem schwarzer Humor – demnächst bei einem Selbstmordversuch LIVE dabei zu sein.
Andererseits wünschen sich bei mir immer alle Alltag. Mein Alltag besteht aber von 8 bis 13.30 Uhr meistens aus dem Sitzen am Schreibtisch, danach aus Hobbyfahrten, Wäschebergen und dem chaotischen Versuch, nebenher noch Fotos für den Shop zu machen und Reels zu filmen. Ich glaube, ich habe eine Content-Krise – und zwar als Zuschauerin und Insta-Macherin. Es ist ja schön, dass wir heute über alles reden, aber manchmal habe ich das Gefühl, wir reden zu viel über alles. Und Instagram nervt sich selbst. Oh je… Sagt doch mal bitte, was genau wollt ihr auf dieser App noch sehen?
Tollerweise konnte ich das Handy weglegen und diesen Blog öffnen.
Daher erstmal danke, dass ihr da seid. Bin so froh, dass wir den Blog nicht wie viele Kollegen für Instagram vernachlässigt haben. Ich muss auf jeden Fall überlegen, wie ich dort weitermachen möchte. Ob mir nicht tatsächlich ein paar coole neue Sachen einfallen, an denen ich mich noch nicht so sattgesehen habe. Sobald ich diese Woche endlich die beiden Manuskripte abgeschickt habe, mache ich das. Überlege außerdem täglich, doch zu TIKTOK zu wechseln. (Mein Nachbar hat mit seinem Business da gerade mit losgelegt und das Wachstum ist unglaublich!) Aber immer wenn ich da kurz reingucke, fühle ich mich angebrüllt. Seid ihr schon da?
1. Weil meine Jungs Macarons so mögen, habe ich mit ihnen zusammen am Wochenende einen Macarons Kurs gemacht. Falls ihr aus Hamburg kommt, ich kann die Kurse bei Anne Pieper in Wentorf aus vollstem Herzen empfehlen. Und sie ist auch offen für Firmenfeiern, Kindergeburtstage oder eben Familienbackkurse.
Das war wirklich toll und ich bin mir sicher, meine Jungs werden den bonbonbunten Vormittag mit mir nie vergessen.
2. Ich habe endlich 1000 Zeilen geguckt. So ein toll gemachter Film über den Relotius Fall. Jonas Nay ist echt hot, Elias M’Barek spielt endlich mal nicht den Hottie und ich musste die ganze Zeit an meine Lehrjahre bei der Tageszeitung denken. Und dann noch: Wie toll, dass ich jetzt Romane schreiben darf! Habt ihr den Film schon gesehen? Ansonsten gucken André und ich mit den beiden großen Jungs Ted Lasso. Das ist Feelgood mit Fußball.
3. Nach acht Jahren bin ich gerade dabei, meine Beete im Garten nochmal so richtig umzupflanzen. Ich hatte leider keine Ahnung vom Gärtnern und habe einfach erstmal losgelegt. Die ersten Jahre sah das auch echt toll aus. Inzwischen aber hatten einige Stauden die Herrschaft übernommen und irgendwie war alles ganz schön krautig. Meine drei größten Garten-Learnings: 1. Nicht einfach pflanzen, sondern Standort beachten. 2. Stauden nicht zu eng pflanzen, dafür lieber drei von einer Sorte zusammen, damit es später schöne Staudenkissen gibt und nicht alles ineinander wächst. Und: 3. Höhen bedenken und möglichst in Stufen pflanzen. Und eins noch..
Seit Jahren krepeln meine Hortensien vor sich hin, jetzt habe ich sie weggeschmissen und pflanze das, was mich nicht ärgert. Ha.
4. Wir hatten viel Besuch am Wochenende, was herrlich war. Jetzt allerdings, typisch Montag Morgen, denke ich: Ich habe mich zu wenig erholt. Wie ist bei euch das Verhältnis aus Action/Unternehmung/Besuch und Entspannen/Nichtstun an den Wochenenden?
5. Lese überall vom Stimmungstief in der Mitte der Vierziger und davon, dass die Glückskurve U-förmig verläuft. Damit befinde ich mich gerade ganz unten im Stimmungstal. Und ich kann leider sagen, ja trifft es. Es gibt ein paar Gründe: berufliche Sorgen, weil es immer schwerer wird, mit dem was ich tue, Geld zu verdienen. Dazu Krankheiten in der Familie und nach acht Jahren echt jede Menge zu tun am Haus, plus Fernweh und das Gefühl, dass einem die schöne gemeinsame Zeit mit den Kindern davonrennt. Aber auch einfach eine bedrückte Grundstimmung, die ich gar nicht immer wirklich erklären kann, weil eigentlich doch alles relativ gut ist.
Musste auf jeden Fall sogar Teil drei meiner Kinderbuchreihe nochmal bearbeiten und einen Großteil der Grübelei und Traurigkeiten rausschreiben, weil ich die da offensichtlich unterbewusst reingeschrieben hatte und das für meine hyggelige Reihe definitiv zu viel war. Irgendwas ist grad immer, oder? Hoffe aber, dass die Wärme, die ab Mitte der Woche in Hamburg kommen soll, meine Stimmung aufheizen wird…
Andererseits habe ich nämlich ganz viel Lust auf Neues und Zeit für mich. Verrückte Zeiten.
Habt ihr vielleicht zufällig dauergute Laune und könnt mich anstecken?
Fotos: Kathy Hutchins, privat
Hi Claudi,
ich lieb diesen Blog und kann Instagram nur in kleinen Dosen genießen. Und danach fühl ich mich fast immer doof, obwohl ich nur Accounts folge, die ich mag. Ich glaub bei TikTok wärs 1000 mal schlimmer und ich werd da nicht anfangen.
Dass ihr so ehrlich schreibt, lässt mich hier täglich checken und oft auch Kommentare lesen. Vielen Dank dafür und alles Liebe!
Rita
Liebe Rita, das freut mich. Und ja, es hat sich heute so gut angefühlt, diese Seite zu öffnen und hier in Ruhe schreiben zu können.
Danke euch fürs Dasein!
Liebe Grüße,
Claudia
Hallo Claudi, mich langweilt Instagram ebenfalls seit einiger Zeit, weil ich das Gefühl habe, dass sich dort die Accounts, die ich mal mochte, nicht weiterentwickelt haben. Irgendwie kam dort immer noch ein Baby dazu und der Baby-/Kleinkind-Content blieb. Meine Kinder sind dem Alter aber mittlerweile zum Glück entwachsen. Der dritte und jüngste wird bald eingeschult. Zum Glück hat sich dein Account weiterentwickelt. Es wäre wirklich schade gewesen, wenn nicht!! Ich bin nämlich konsequent den Accounts entfolgt, die mich nur noch genervt haben. Deiner ist übrig geblieben und das aus gutem Grund. Ich liebe deinen Insta-Account und noch mehr diesen Blog. Bei tiktok werde ich mich nicht anmelden. Ist eh irgendwie dasselbe, nur schneller. Nichts für mich. Auf deinem Insta-Account erwarte ich eigentlich gar nicht viel. Eigentlich nur die Ankündigungen, was es Hübsches auf dem Blog zu lesen gibt. Oder ein interessantes Diskussionsthema gleich dort auf Insta. Insofern, wenn es nach mir ginge, kann alles so bleiben wie es ist. Ich liebe eure vielfältigen Artikel und die schönen Fotos! Liebe Grüße
Wie herrlich, das klingt so schön entspannt. Ich freue mich, dass du das so siehst.
Und ich versuche täglich, mich nicht so stressen zu lassen.
Alles Liebe,
Claudi
Ich habe Instagram tatsächlich letzte Woche von meinem Handy gelöscht und Überraschung: ich habe seitdem nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Instagram hat mich nur noch genervt, obwohl ich schon regelmäßig Accounts aussortiert habe. Aber auch auf denen, die übrig geblieben sind, sind gefühlt alle nur noch total genervt und überfordert von ihrem Leben und ihren Kindern oder leben ihr perfektes beiges, hyggeliges Leben, in dem sich jedes Problem mit dem richtigen Müsli lösen lässt (inklusive Rabattcode natürlich). Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Umso mehr freue ich mich hier auf dem Blog und stöbere durch deine Texte. Und der hat mich grad besonders angesprochen. Liebe Grüße und hoffentlich bald kein Stimmungstief mehr.
Danke, danke. Wie schön!
Alles Liebe,
Claudi
Liebe Claudi,
ich kann mich meiner Vorschreiberin nur anschließen:
Was ich an deinem Blog und Insta schätze, ist, dass er sich mit (deinem) Leben entwickelt und in einer gewissen Form „erwachsen“ wird.
Ich mag es, dass du (und dein Team) über die Themen von Mittvierzigern schreibt (ich bin seit neuestem 45). Ich mag, dass die Kinderthemen zu Jugendlichen-Themen werden (meine Jungs sind 12 und 10). Ich mag, dass auch mal (Langzeit-)Beziehungsthemen angesprochen werden und, dass die eigenen Eltern älter werden und dass das ggfs auch neue Herausforderungen bringen kann.
Deshalb, für MICH müsstest du gar nichts ändern. Ich mag die Richtung, in die du gehst. Wenn es sich aber für dich nicht mehr richtig anfühlt, dann ändere was.
Ich bleibe dir weiterhin treu und bin gespannt, wohin die Reise geht 🙂
Alles Liebe,
Myriam
Liebe Myriam, so schöne Worte, ich danke dir. Ich möchte eigentlich auch unbedingt mein Ding machen.
Wenn da bloß die blöde Finanzierung nicht wäre.
Wobei eure Kommentare hier immer noch das schönste Honorar sind!
Alles Liebe,
Claudi
Hallo Claudia,
ich habe dich relativ neu gerade erst auf Instagram “gefunden”, somit auch deinen Blog, den ich sehr gerne lese. Auf Instagram hast du neulich auf “emmaundanton” aufmerksam gemacht! Danke dafür, ich bin nun dabei! 🙂 Kleine informative Häppchen machen für mich auf Insta Sinn, was ich dann ausführlicher erfahren möchte entscheide ich entsprechend. Weswegen ich nun auch gerne deinen Blog lese. Tiktok käme für mich (Ende 40 mit Teenager-Tochter) nicht in Frage, aber das sei jedem selbst überlassen. Freue mich darauf weiterhin von dir zu lesen, hier, oder auf Instagram. Herzliche Grüße! Sandra
Liebe Sandra, wie schön, herzlich Willkommen. Und ich freue mich auch für Sina, dass du ihr tolles Projekt unterstützt.
Ich schiebe Tiktok auch noch vor mir her… hab Bammel davor ; )
Alles Liebe,
Claudi
So ein schöner Artikel.
Hier ist vieles ähnlich. Das kleinste ist noch nicht ganz so groß, aber ja- ich definitiv aus der Baby-Pastell-Rosa-Wolken-Phase raus.
Überlege aktuell wieder ständig Insta zu löschen, das ich zunehmend als Parodie seiner selbst empfinde. Überzeichnet, überfiltert, überladen mit persönlichen Meinungen zu Themen, die mich eigentlich nicht interessieren.
Der Garten tut gut, die Stimmung ist trotzdem eher melancholisch als ausgelassen. Manchmal auch eher angestrengt als dankbar. Manchmal auch meistens.
Die Hebamme meines ersten Kindes hat während der Geburt etwas zu mir gesagt, was ich nie vergessen habe. Als ich zunehmend alles scheisse fand und eigentlich nicht mehr mitmachen, sondern lieber nach Hause gehen wollte sagte sie, dass genau diese Phase ihr anzeigen würde dass es nun bald soweit ist.
Kurz bevor es richtig losgeht, meinte sie, werden die Frauen angestrengt und schlecht gelaunt. Haben keine Lust mehr und möchten lieber rückwärts als vorwärts.
Und das zeigt, dass sich etwas verändert. Dann kommt etwas in Gang, dann erreicht man eine neue Phase.
Ich muss so oft daran denken, wenn ich in solchen Stimmungen bin und lieber alles hinschmeißen würde, als mich immer weiter durchzubeißen, durch Dinge, die ich doch nur bedingt verändern kann. Seitdem versuche ich diese Momente nicht zu verpassen, sondern sie zu nutzen, und alles loszulassen, mir einen Kaffee zu kochen, mich in die Sonne zu setzen und nur zu atmen. Manchmal hilft das.
Vielleicht ist es nicht immer der Beginn vom etwas großem, neuen.
Aber vielleicht zeigt es manchmal doch, dass etwas zu klein, zu eng, zu anders geworden ist.
Einen wunderbaren Frühlingstag!
Hallo, ich habe Instagram vor ein paar Monaten nach Jahren mal wieder aktiviert und bin kurz davor es wieder ganz sein zu lassen. Ich finde es einfach total überzogen, nervig und irgendwie immer das selbe nur von jedem anders aufbereitet. Ich frage mich beim gucken immer, wer bei all seinen Kindern und sonstigen Aufgaben die Zeit findet, solche Story, Reels o. ä. zu drehen. Vor allem, bei denen, die so propagieren, wie bedürfnisorientiert man doch mit seinen Kindern umgehen soll… ich hätte die Zeit zwischen Job, meinen beiden Kids und Haushalt und Hobbys gar nicht. Deswegen freue ich mich ehrlich gesagt immer hier im Blog auf die Texte mit all ihren Themen, die mich auch bewegen und den guten Tipps! Den Film 1000 Zeilen muss ich mir ansehen, ich bin sowohl Großer Jonas Nay Fan als auch von Elias M‘Barak schwer begeistert. Falls Du übrigens noch mehr mit Jonas Nay suchst, diese Serien „Deutschland 83“ bis Deutschland 89 kann ich empfehlen, die habe ich gemeinsam mit meinem Mann gesuchtet (würde unser 12jähriger sagen). Ich finds toll, wie und was Ihr schreibt! Hmm und mit dem finanziellen… da kann ich Dir leider gar keinen Tipp geben. Komme aus einer ganz anderen Ecke. Tik Tok interessiert mich übrigens 0! Wenn ich da meinem Sohn über die Schulter schaue ist es mir nur zu schrill, zu schnell zu übertrieben!
Hallo Claudi, also ich liebe Deinen Blog, ich schau fast jeden Tag rein und freu mich immer, wenn ich was von Euch lesen kann ! Bleib Deinen Prinzipien treu und lass Dich nicht verbiegen, Du machst das toll !
Ich habe auch gerade so ein Stimmungstief, bin schon 50, und hoffe, dass der Frühling gute Laune bringt…
Mit Tiktok fang ich nicht an, das nervt nur noch zusätzlich und man verbringt noch mehr Zeit am Handy als eh schon.
Alles Liebe für Dich und Deine Familie ! Antje
Hallo Claudia,
herrlich! Du schreibst vom echten Leben und das ist schön! Auch wenn nicht immer alles schön ist…
Ich lese euch hier auf dem Blog und bleibe auch, wenn ihr es tut 😉
Schade, dass es offensichtlich so schwer ist, damit Geld zu verdienen. Deshalb wünsche ich dir viele tolle Ideen und auch, dass du deine Freude trotzdem behältst.
Liebe Grüße,
Kirsten
Liebe Claudi,
ich liebe Deinen Blog und wäre auch mit Freuden bereit, Geld dafür zu zahlen, da es wirklich nur ganz ganz selten Artikel gibt, die mich nicht interessieren. Bei Dir gibt es keine Rabatte für sündhaft teure Öko-Kosmetik oder Kleidung oder die übertriebene Aufforderung zur Selbstliebe und Selbstoptimierung. Letztere hat auch dazu geführt, dass ich Instagram dauerhaft gelöscht habe. Ich möchte nicht permanent daran erinnert werden, was in meinem Leben als berufstätige Mutter Ende 30 vielleicht nicht ganz perfekt läuft und auch nie laufen wird. 😉
Ich liebe Eure Geschichten aus dem echten Leben, abseits der Großstadthipness anderer Blogs oder Instagram-Accounts.
Bleibt, wie Ihr seid!
Danke dir, so ein schönes Feedback. Ich kann allerdings nicht versprechen, ob wir zukünftig nicht ein bisschen mehr Werbung dazunehmen müssen.
Ach menno, ich weiß auch nicht.
Schön, dass du da bist.
Ganz liebe Grüße,
Claudi
Ich habe auch schon überlegt, ob ich mit meinem Business auf TikTok muss… Aber nein. Noch ist es nicht soweit (und wird es wahrscheinlich auch nie).
Ich lese deinen Blog bald 10 Jahre und liebe ihn noch immer sehr. Und wenn ich mir die Kommentare hier anschaue, dann bin ich damit nicht allein.
Alles Liebe für deinen Weg!
Oh wie schön! Ich habe auch richtig Bammel vor TikTOk und der Lautstärke. Mal sehen, wie ich mich entscheide.
Alles Liebe,
Claudi
Liebe Claudi, ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Dein Blog ist einfach toll, eure Texte inspirierend, anstoßend, interessant, mitfühlend, informativ und manchmal auch einfach nur schön. ☺️ Für mich genau die richtige Mischung,
Insta finde ich schwierig, kann nicht ohne, aber ich folge sehr wenigen Profilen und wenn ich so rumsurfe, rege ich mich meistens nur auf über das, was man dort sieht und hört. Manchmal ist’s für mich mein trash tv Ersatz 😂 Ich hoffe, nach der kleinen Durststrecke bekommst du neue Ideen und Energie. Lieber 3-4 tolle Beiträge im Monat, bevor man gar nichts mehr hört von dir😉 Es ist sicher nicht leicht, deinen Job, Familie und Partnerschaft unter einen Hut zu bekommen und ich denke deine meisten Leser:innen haben vollstes Verständnis dafür, wenn du dir hin und wieder eine Auszeit nimmst. Alles Gute, Maren
Liebe Maren,
das finde ich super spannend, was du schreibst. Natürlich finde ich auch nicht alles gut bei Instagram und über die Postings einiger Accounts kann ich nur den Kopf schütteln. Ich frage mich dann oft, was ich eigentlich falsch mache, weil ich so viel Zeit investiere, aber viel weniger Likes bekomme. Aber sofort einen Shitstorm, wenn es um Werbung, Urlaub oder so geht.
Ich hatte schon vermutet, dass viele diese Accounts wie Trash-TV konsumieren, mache ich ja auch. Dann muss ich daran denken, dass für die Anzeigenkunden meist leider nur die Zahlen zählen. Und ich mit meiner Trashberieselung das unterstütze. Ach ja, so ist es halt.
Ich geben mein Bestes, hier eine schöne Abwechslung interessanter Themen zu sammeln. Ich hoffe, wir können das noch ganz lange finanzieren.
Liebe Grüße,
Claudi
Ich bin dir dankbar für deine Zeilen! Ich schwanke zwischen nun endlich nach der ganzen blöden Zeit aus dem Schneckenhaus raus und „los geht’s“ oder „halt stop“- ich brauche noch etwas Ruhe!
Also auf zum nächsten Lieblingsplatz oder chill mal deine base ….
Hallo, auch ich schließe mich den Vorschreiberinnen an: ich mag es genauso wie es aktuell bei euch ist. Der Blog und Instagram. Weiter so. Und, wenn es aus wirtschaftlichen Gründen ein Abo geben soll, wäre ich vermutlich dabei.
Danke dir, das ist sehr lieb. Ich wollte nie ein Abo und vermutlich wird es das auch nicht geben.
Ich mag ja gerade das Spontane, Lässige hier. Mal sehen, wie wir das hoffentlich weiterhin gewuppt bekommen.
Liebe Grüße,
Claudi
Liebe Claudi! Zufälligerweise habe ich vor gut einer Wochen Instagram von meinem Handy gelöscht. Eigentlich nur, weil mein Speicher schon so voll war und ich Platz machen musste. Aber schon nach wenigen Tagen ist mir aufgefallen, dass ich weniger am Handy bin. Eben weil ich kein Instagram mehr drauf hab. Und außerdem – es fehlt mir gar nicht! Auch wenn ich es selbst beruflich teilweise nutze, privat kann ich scheinbar ganz einfach darauf verzichten. Und wenn ich wissen will, ob auf Wasfürmich ein neuer Text steht, dann schau ich einfach kurz auf eure Seite. Das geht ja auch. Und reicht ja auch ein oder zwei Mal pro Woche. Dann lese ich alles, was ich noch nicht kenne und fühle mich bereichert. Instagram aber zieht so viel Energie raus aus mir. Da leb ich ab sofort lieber (fast) ohne. Also: Mir reicht euer Blog! Aber den bitte keinesfalls streichen! Ich liebe eure Texte! Und: Bitte auf keinen Fall TikTok! Danke! Liebe Grüße aus Österreich, Michaela
Liebe Michaela, wie schön, danke für deine Geschichte und hurra, dass du WAS FÜR MICH treu bleibst.
Ganz viel Freude hier weiterhin,
Claudi
Liebe Claudia,
ich lese hier wirklich immer wieder gerne rein. Vielleicht wäre eine “Kaffeekasse” was für den Blog. Dann kann jede(r) immer das geben, was gerade möglich ist.
Danke für die authentischen Zeilen.
Viele Grüße, Ruth
Liebe Claudia,
vielen Dank für diese ehrlichen Worte. Ich lese auch gern von normalem Alltag, von Zweifeln, von krautigen Beeten und Sachen, die am Haus renoviert werden müssen, denn das ist ja nun mal das wirkliche Leben.
Mach genau so weiter.
Liebe Grüße
Danke fürs Feedback und ein wunderschönes Wochenende für dich!
Alles Liebe,
Claudi