Wenn die Schule ein paar Wochen läuft, kommt meist die große Langeweile. Nicht im Unterricht – zum Glück. Dafür aber in der Brotdose. Neuen Schwung in die Frühstückspause haben wir mit frisch gepressten Säften gebracht – und mit ein bisschen Milch oder Joghurt sowie ein paar Haferflocken, machen die leckeren Smoothies sogar satt…

Unser Slow Juicer MJ-L700 von Panasonic presst hier immer noch beinahe täglich (hier hatten wir uns per Saftchallenge rangetastet).  Ich möchte ihn nicht mehr missen. Er ist ein idealer Komplize, um Vitamine in meine Jungs zu bekommen. Und er ist eine super Ablenkung bei Streit – mit einem coolen Saft lassen sich nämlich alle hier gern mal ablenken. Ich finde es auch echt super, wie leicht alles zu reinigen ist. Der Trester wird automatisch rausgeworfen. Und bis auf die Pressschnecke packe ich alles in die Spülmaschine. Das ist echt viel einfacher, als ich dachte.

Seit einer Weile habe ich angefangen, nicht bloß nur Säfte zu mixen, sondern richtige kleine Mahlzeiten zu kreieren. Das macht Spaß – und richtig satt. In einem Korb in der hinterletzten Ecke des Hauswirtschaftsraums versteckten sich noch ein paar hübsche Henkelflaschen aus Glas. Darein kommt jetzt öfter das flüssige Schulfrühstück für meine Jungs. Sie lieben es, weil es lecker ist. Und ich liebe es, weil es schnell geht und gesund ist. Frühstücksvolltreffer!


Immer öfter werfe ich also morgens den Entsafter an, statt Brote zu schmieren. Zum Glück ist der Slow Juicer von Panasonic schön leise – da hören wir draußen trotzdem noch das Vogelzwitschern. Ich finde es übrigens auch super, dass die Einfallöffnung relativ klein ist (45 mm), deutlich schmaler als bei den meisten anderen Entsaftern auf dem Markt. Ich muss die Obst- und Gemüseteile dann zwar einmal mehr durchschneiden, dafür dürfen auch die Kleinsten Obst und Gemüse reinwerfen, ohne dass ich Angst um ihre Finger haben muss. Perfekt für Familien! Der Kleinste hilft hier morgens nämlich ganz besonders gern beim Entsaften, während sich seine Brüder die Zähne putzen, die Haare kämmen oder doch mal wieder ihren Turnbeutel suchen.

Was ich noch über Saftpressen gelernt habe: Sie sollten möglichst Softies sein. Sprich: das Obst und Gemüse schonend behandeln. Das gelingt mit einer geringen Umdrehungszahl. So vermeidet die Press-Schnecke nämlich, dass sich zu viel Druck oder Hitze entwickeln. Niedrige Angaben zeugen in diesem Zusammenhang also von Qualität. Der Slow Juicer von Panasonic kommt auf nur 45 Umdrehungen pro Minute, also ganz besonders zärtlich der gute. Schnell gehts trotzdem. Verrückt oder?

Meine perfekte Reihenfolge beim Mixen von Smoothies: Zu Beginn das Obst, eventuell Gemüse und etwas Flüssigkeit hineingeben und klein mixen. Als nächstes die Milchprodukte zum Saft mischen. Superfoods wie Chiasamen erst ganz zum Schluss und sparsam dazu geben, sonst kann der Smoothie unangenehm dickflüssig werden.

Hier unsere zwei Favoriten:

Sommer-Smoothie

2 Bananen

eine Handvoll Erdbeeren

150 Gramm Naturjoghurt

2 Esslöffel Milch

2 Esslöffel Haferflocken

1 Esslöffel Ahornsirup

Banane und Erdbeeren in den Entsafter geben. Fertigen Saft mit Joghurt, Milch, Haferflocken und Ahornsirup vermischen. In kleine Glasflaschen füllen und gut schmecken lassen.

Lila Glück in der Flasche

100 Gramm Heidelbeeren

1 Banane

400 Milliliter Milch

1 Esslöffel Chiasamen

1 Teelöffel Honig

Banane und Heidelbeeren in den Entsafter geben. Den fertigen Saft mit Milch, Chiasamen und Honig verrühren. In zwei kleine Flaschen geben und schmecken lassen.

Viele weitere schöne Rezepte für den Slow-Juicer, den Brotbackautomaten und Dampfgarer findet ihr übrigens auf der Experience Fresh-Seite von Panasanic.  Ich habe mir dort diesen alkoholfreien Ananas-Cocktail fürs nächste Wochenende rausgesucht. Und die Jungs wollen unbedingt Frozen Joghurt ausprobieren. Das geht mit dem Slow-Juicer nämlich auch.

Fotos: Louisa Schlepper

Alles Liebe,

Claudi