Macht Yoga! Ich erinnere mich noch an meine allererste Yogastunde. Ich war gerade erst für ein Praktikum nach Hamburg gezogen, aufgeregt flatterig und neugierig auf alles und ich schwabbte von hier nach da und von da nach hier, wie die kleinen Wellen am Alsterufer. Es war Sommer und eine Freundin und ich gingen in ein kleines Yogastudio in Eppendorf. Ich weiß auch nicht, wir kicherten uns aus der U-Bahn bis vor die Tür – und fanden uns in einem Kreis von Frauen und Männern wieder, die im Kreis um eine Ananas saßen und sangen…
Yoga Easy,
Wir versuchten wirklich ernst zu bleiben. Wirklich. Aber der monotone Gesang, die seltsame angespannt-entspannten Gesichtsausdrücke und die Ananas waren zuviel. Die Lacher purzelten aus uns raus, wir versuchten verzeifelt uns nicht anzusehen, taten es doch und prusteten los. Selbst als die Übungen begannen, die wirklich anstrengend und gut waren, konnten wir nicht aufhören zu lachen. Irgendwann blinzelten wir uns zu, schnappten uns unsere Matte, rannten Entschuldigungen murmelnd aus dem Raum und verkicherten den Abend bei einer Weinschorle in der Bar um die Ecke. Ich weiß bis heute nicht, warum in dieser Yogastunde eine Ananas in der Mitte lag. Wegen der sprachlichen Ähnlichkeit zu Asanas vielleicht?

Ich machte danach nie wieder Yoga – bis ich mit meinem ersten Sohn schwanger war. Neue Freundinnen, meine Hebamme, meine Ärztin, alle hatten mir Yoga in der Schwangerschaft empfohlen. Also versuchte ich nicht an die Kichernummer von damals zu denken und buchte einen Kurs. Es klingt doof – aber ich fühlte mich wie ein anderer Mensch danach. Mein Kopf war frei, ich spürte jeden Muskel, aber auf angenehme, durchtrainierte Weise und ich hatte das Gefühl, ich hatte zum ersten Mal so richtig mit dem Baby in meinem Bauch kommuniziert. Seither habe ich in allen meinen Schwangerschaften intensiv Yoga gemacht. Ich mache es auch, wenn ich nicht schwanger bin, schaffe es dann aber längst nicht so regelmäßig.
Yoga Easy
Wenn ich anderen Schwangeren einen Tipp geben sollte, dann wäre es der: macht Yoga. Es hilft euch abzuschalten und inne zuhalten. Es hält euch fit, ohne dass ihr Marathon rennt oder andere schrecklich anstrengende Sachen tun müsst. Kopfweh, Rückenschmerzen, dicke Füße – alles wird besser. Außerdem schaltet ihr quasi eine Telefonleitung direkt zum Baby im Bauch: ihr atmet, Baby bewegt sich. Als ob es antwortet. Irre. Irgendwie magisch.

Und vielleicht das Wichtigste: ihr lernt beim Yoga euch auf euren Atem zu konzentrieren. Überhaupt: richtig zu atmen. Und das ist ein riesen Vorteil bei der Geburt. Bei meiner letzten hab ich es irgendwann nicht mehr hinbekommen, aber bei der davor hat mich der geübte Yogaatem tatsächlich in Windeseile bis zu den Presswehen geleitet, mir Halt und unglaublich viel Kraft gegeben. Es ist also in jedem Fall einen Versuch wert.

Weil ich gar nicht genug von Yoga bekomme, es aber auf keinen Fall mehr als einmal in der Woche zum Training in die Stadt schaffe, trainiere ich zuhause regelmäßig mit YogaEasy. Das geht wann ich will, sogar entspannt draußen im Garten und macht richtig Spaß. Ich habe schon einige Online Yogakurse probiert, aber so professionell und so gut angeleitet habe ich es noch nie erlebt. Tollerweise bietet Yogaeasy neben 550 (!) Übungsvideos jetzt auch ein Programm speziell für Schwangere an, das Mamasté-Programm. Ich durfte es vorab mit Bo im Bauch testen und habe es geliebt. Es tat so gut. Und allein die angenehme Stimme der Trainerin hat mich ungemein entspannt.

Das Programm startet ab der 13.Woche und begleitet werdende Mamas bis zur Geburt. Man kann aber natürlich auch später einsteigen. Neben inspirierenden Yoga- und Meditationsübungen gibt es Tipps gegen Schwangerschaftsbeschwerden, viele Ideen, um sich und den Bauch zu verwöhnen und sogar Tipps für tolle Umstandsmode und Ernährung. Weil ich das Programm so mag, aber verstehen kann, wenn ihr nicht die Katze im Sack buchen wollt, hab ich bei Yogaeasy gebettelt und vier Wochen kostenloses Probetraining für alle Wasfürmich-Leserinnen rausgehandelt. Ihr müsst euch dafür ganz einfach hier anmelden. Keine Angst, das Angebot ist unverbindlich und läuft nach dem Monat von allein aus. Ich wünsch euch ganz viel Yogaspaß – ob mit Bauch oder ohne.
Yoga easy,
Und darauf jetzt eine Scheibe Ananas, okay?

PS. Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Yogaeasy, meinem liebsten Online-Yogastudio. Ich freu mich, dass denen Wasfürmich ebenso gut gefällt wie sie mir.

Claudi