Ein ganz besonder Ort. Allein die Anfahrt: Unten im Tal, beim Babybrei kaufen in Villach in Kärnten, zeigt André nach oben. Mein Blick fliegt an seinem Finger hoch, über unzählige Tannenspitzen, bis zu den Wolken. “Da oben, da fahren wir hin”, sagt er und die Jungs und ich staunen mit dem Kopf im Nacken. Luftlinie sind es bloß etwa zehn Kilometer von uns hier unten bis zum Alpinhotel Pacheiner, hoch oben auf dem Gerlitzen. Fahren werden wir knapp 30, werden uns Kurve um Kurve den Berg hochschrauben, durch Funkellicht zwischen Tannengrün hindurchfahren und über holprige Weideroste. Es ist gut, dass die Anfahrt eine Weile dauert, damit ich mein Gipfel-Glück überhaupt fassen kann… Weiterlesen
Drei Tage Kopf-Update fahren im Feuerstein-Familienressort (Pressereise/Werbung)
Das Pflerschtal muss stinksauer sein. Hundertprozentig. Da liegt es da, in Südtirol kurz hinterm Brenner, bilderbuchhübsch, hat einige Dutzend wunderbare Wanderwege gesammelt, plätschernde Wasserfälle, muhende Bauernhöfe und vor allem jede Menge unberührte Natur, wie in einer Schatzkiste. Aber dann gibt es dort das Feuerstein Familienressort, gefühlt ganz allein im Tal zwischen Berggrau und Himmelblau, und es ist so schön dort, dass wir alle sechs kein bisschen raus wollen… Weiterlesen
Am Samstag saß ich ab frühem Abend auf dem Sofa, unter schokofarbener Kuscheldecke, neben mir Tee und zwei schlafende Söhne, einer mit Gipsarm und besonders müde. Der Rest der Familie war beim Spätsommerfest von Freunden geblieben, was ein Glück war, denn so hatte ich endlich mal wieder Zeit für einen Stapel Kochbücher. Ich lese die wie Romane – und liebe es… Weiterlesen
Da war er der Satz. Der Satz der mich wahnsinnig macht. Immer. Aber an diesem Ort ganz besonders: Um uns herum Sand, Meer, Muscheln, Brüder, ein Ball, Surfboards, Eimer, Schaufel und ein Boot. Und was maulen meine Jungs an einem unser herrlichen Korsika-Tage am Strand: „Uns ist sooooo langweilig…“ Weiterlesen
Hurra, es ist grad so so schön – und Mist, gleich leider schon wieder vorbei
Unser Lieblingsstrand auf Korsika. Vier meiner Lieblingsköpfe hüpfen als dunkle Bälle auf dem Funkelmeer, ab und zu winkt einer und ich wink zurück. Ich liege auf meinem Handtuch im Sand und spiele Klavier – die Zehen meines Babys sind die Tasten und sein Jauchzen, sein „Da“ und „De“ die Musik. Mein Sommerhit. Und obwohl das alles so schön ist, bin ich ein bisschen traurig… Weiterlesen
Mehr Meer: Esaypeasy Sommer-Pasta mit Garnelen, die hier alle glücklich macht
Wir sind jedes Mal die letzten am Strand. Wenn der Sand langsam kühler wird, das Meer silbergrau schimmert statt knalltürkis und das Licht golden, finden wir es am allerschönsten. Bloß eins kriegt uns dann vom Wasser weg: Hunger. Zum Glück geht eins unserer liebsten Feriengerichte blitzschnell. Und schmeckt nach Meer… Weiterlesen
Fünf Dinge vom Wochenende #8 (enthält unbezahlte, unbeauftragte Werbung)
Ich musste mir eine Erinnerung schicken per Handy, um daran zu denken, das Wochenende war. Ist das nicht das Wunderbarste am Urlaub? Wochenende und Wochentag verschmilzt wie die Schokoladenkeksreste meiner Kinder in meinem Strandrucksack. Kakaobraune Klebe an meinem Schlüssel, meiner Sonnenbrille und meinem Buch. Jeden Sommer mindestens einmal. Noch mehr verschwitzte Gedanken von Korsika… Weiterlesen
Die Jungs wussten sofort, wo sie essen würden: am kleinen Tisch aus Paletten unter dem großen Baum. Sie trugen noch zwei Polster herüber, mopsten ein Windlicht vom Wohnzimmertisch. Sie jauchzten, als sie sich auf die weißen Laken rekelten… Weiterlesen
Ich höre die Grillen zirpen, während ich das hier schreibe. Die Sonne malt harte Kanten auf unsere riesengroße Ferienhausterrasse und die Kinder spielen „Vier gewinnt“. Sogar friedlich. Ich kann gar nicht mehr glauben, welche wirren Gedanken ich gestern hatte. Und wollte bloß mal wissen: Kennt ihr das auch, so einen Urlaubs-Blues…? Weiterlesen
Flinke Fluchten: Mit Kindern das Alte Land entdecken (enthält Werbung)
“Mama!”, motze mein Sohn, “das hast du echt falsch recher-dingsbums…!” Ich zog die Stirn in Falten. “Meinst du recherchiert?”, fragte ich. “Ganz genau!” Wir standen gleich hinterm Deich. Vor uns Wildblumen, so groß wie unser Dreijähriger, dahinter ein schmaler Betonsteg, mitten ins Wasser. Davor die Elbe. Blau und breit. “Die Fähre fährt genau hier”, sagte ich. Mehr Murren. “Und wo bitte?” “Na da!” Meine Jungs schauten meinem ausgestrecktem Arm nach, einmal quer übers Wasser, bis zum klitzekleinen, knallroten Holzboot, das direkt auf uns zu tuckerte. “Das ist echt die Fähre?”, meinte mein Großer: “Abgefahren….!” Weiterlesen