Bei uns im Alten Land ist Erntezeit. Für mich die schönste Zeit des Jahres. Alle Apfelbäume hängen voll mit schönsten Früchten, ich kann mich nicht satt sehen. Wenn die Ernte in vollem Gange ist, kann man zusätzlich noch die Apfelzüge bewundern. Hinter die meist sehr betagten Schmalspurtrecker werden viele Anhänger mit Großkisten voll mit frisch geernteten Äpfeln gehängt, um die Ernte nach Hause zu bringen… Weiterlesen
“Nach Bombo, bin ich Intenso gerast, aber volle Kanne. Aber Subito ist auch super, die geht richtig ab.” Meine Kinder sprechen neuerdings eine neue Sprache: Nämlich Rutschig für Fortgeschrittene. In unserer Ferienwoche im Resort Hof van Saksen waren die fünf tollen Rutschen im Schwimmbad ihr Highlight. Neben all den anderen Highlights. Meins war: Sie so happy zu sehen… Weiterlesen
Leben in der Stadt UND auf dem Land: Unser Wochenendhaus im Wendland
Ich weiß nicht mehr genau, ob es die blaugrau getünchten Scheunentore waren. Die Wildrosenbeete vor dem Haus mit den leuchtenden Hagebutten dran. Die efeuberankte Fachwerk-Fassade. Die Diele mit dem riesigen alten Bauernschrank und dem Terrazzoboden. Der antike Eichentisch in der Landhausküche mit Blick in den großen Garten. Was ich aber noch genau weiß: Ich war sofort und bis in die Haarspitzen verknallt in all das, was ganz bald unser Wochenendhäuschen werden sollte… Weiterlesen
Perfekte Welle: Warum wir die französische Atlantikküste so lieben
Wären da bloß der brummende Motor und ich, es könnte fast entspannt sein. Da sind aber auch halbdunkle Tunnelkurven und Abbiegungen und Ausfahrten und Million von Lichtern und dahinter ganz Paris. Ich bin nervös, aber gleichzeitig habe ich die kribbelnde Gewissheit im Bauch, mit jedem der gefahrenen 1600 Kilometer von den Touristenmassen weg und meiner Entspannung näher zu kommen: Dem Atlantik, unserem wilden Lieblingsmeer… Weiterlesen
Wie cool seid ihr denn? Tipps für eine Reise nach Calais und Arras
Wenn ich an Calais dachte, dachte ich an die Fähre nach England. Kurz hin da – und schnell wieder weg. Bis ich vor einer Weile ein echtes Date mit der Stadt hatte – und jetzt hin und weg bin. Calais ist definitiv wie dieser eine Typ aus deinem Jahrgang, den du immer unscheinbar fandest oder sogar seltsam, und dann lächelt er beim Klassentreffen, sieht super aus, ist charmant und du denkst: “Verdammte Kiste, warum hatte ich dich nicht eher auf dem Zeiger…” Weiterlesen
Der Tüll tuschelt. Ganz sicher. Er hält mich am Oberarm fest, kratzt kitzelnd meinen Unterarm, bis ich ihn endlich beachte und sanft über ihn streiche und Lage für Lage lufte. Die Künstlerin erzählt uns gerade von ihrer Arbeit, aber ihre glänzenden Stoffe, funkelnden Pailletten und raffinierten Roben erzählen noch viel mehr. Wie ist das wohl, wenn man Designerin für Märchenkleider ist? Ein Atelierbesuch… Weiterlesen
Um ganz ehrlich zu sein, bin ich ja immer total skeptisch, wenn Kuchen „gesund“ daherkommt. Ich ernähre mich gern gesund – aber das ist das eine. Kuchen ist was anderes. Irgendwie so wie Arbeit und Freizeit. Kuchen ist Kuchen. Wie geht euch das? Weiterlesen
Einfach mal was ganz Neues ausprobieren! Den Kopf ganz freikriegen, beziehungsweise, mal etwas anderes in ihn hinein. Und mit Freundinnen mal wieder so richtig lachen… Ich sehne mich derzeit total danach, mache das aber viel zu selten. Bis letzte Woche. Da habe ich mich mit Freundinnen im Muse Art Club in Eimsbüttel in der Hamburger City so richtig glücklich gemalt… Weiterlesen
Reiterhof-Urlaub für alle (auch für die Nichtpferdeverrückten)
“Rücken gerade, Zügel höher, Beine nach vorn, Hacken nach unten!”, ruft meine Reitlehrerin Laura. Ich rücke, strecke drücke und zügele – vor allem mich. Schon sehr, sehr lange hat mich in meinem Leben nichts mehr so herausgefordert, wie das Reiten. Aber auch nichts so glücklich gemacht. Die allerersten Reitstunden meines Lebens waren das Aufregendste und Anstrengendste, was ich seit langem gemacht habe, und das Beste daran war: Es ist so herausfordernd, dass im Kopf kein Platz mehr bleibt, um über all das Alltagsgalopp nachzudenken… Weiterlesen
Als wir am ersten Abend unseres lang ersehnten Paar-Trips um zehn Uhr nebeneinander auf der Couch einnickten, fragte ich mich im Halbdämmerzustand noch kurz: Lohnt der ganze Aufriss eigentlich…? Lohnt die ganze Vorbereitung, damit wir für nicht mal 48 Stunden nur zu zweit woanders sind – und dann pennen wir einfach völlig k.o. ein? Da hätten wir auch zuhause bleiben können… Weiterlesen