Ich finde es derzeit kalt draußen – meine Söhne nicht. Diese kleine Meinungsverschiedenenheit bringt – nennen wir es mal – Schwung in unseren Nachmittag. Wer entscheidet eigentlich bei euch wie viel angezogen wird…? Weiterlesen

Ich finde es derzeit kalt draußen – meine Söhne nicht. Diese kleine Meinungsverschiedenenheit bringt – nennen wir es mal – Schwung in unseren Nachmittag. Wer entscheidet eigentlich bei euch wie viel angezogen wird…? Weiterlesen
Ich hatte die Idee schon ganz lange – und jetzt, gerade noch passend für die Vorweihnachtszeit und den Advent habe ich sie endlich verwirklicht. Grunz, grunz: Mein erster Bastelbogen ist jetzt bei uns im Shop, ihr könnt ihn ganz bequem zuhause ausdrucken und alles mögliche damit basteln: Geschenkanhänger, Mobiles, Adventsschweine-Girlanden, Weihnachtskarten und natürlich den Adventskalender… Weiterlesen
Hier gab es am Wochenende ordentlich dicke Luft, nebelweiße draußen, wütend laute Streitluft drinnen. Aber wie so oft, nachdem alle mal ordentlich gebrüllt hatten, war es danach ganz besonders harmonisch. Zum echten Familienleben gehört eben auch, dass es mal knallt, oder? Weiterlesen
(Unbeauftragte Werbung) Stell dir vor, ihr geht essen und alle Kinder sind leise. Stell dir vor, ihr flaniert durch die Stadt – und keiner meckert. Stell dir vor, du willst dich im Biergarten in Ruhe mit Freunden unterhalten – und es funktioniert. Alles kein Problem, denn deine Kinder sind beschäftigt. Wie das geht? Mit einem meiner Geschenketipps für Weihnachten 2018, ein Geheimtipp. Nicht teuer, aber ein riesen Spaß. Ein Kronkorkenalbum… Weiterlesen
(Enthält unbeauftragte Werbung) Es fühlte sich fast so an, als würde ich den Mann fürs Leben suchen. Den hab ich zum Glück schon. Jetzt habe ich auch den Parka fürs Leben – zumindest ganz sicher für eine ganze Weile Leben. Gefunden habe ich ihn dort, wo ich ihn überhaupt nicht erwartet hätte (genau wie meinen Mann übrigens…) Weiterlesen
Bei uns beginnt Weihnachten mit dem Tag, an dem wir die Weihnachtsbuchkiste herunterholen. Wenn einer von uns die wackelige Dachbodentreppe herunterklappt, raufklettert und mit der schweren Kiste wieder herunter. Die Jungs schauen von unten zu. Dieses Mal freue ich mich ganz besonders auf den Tag – denn dieses Mal ist mein eigenes Weihnachtsbilderbuch dabei: „Schwups sucht den Weihnachtsmann“… Weiterlesen
All das Braungrau, das matte Schimmern des Schilfs, diese sanft verwaschenen Farben: Usedom im Winter zu besuchen, fühlt sich an, wie durch einen alten Film zu spazieren. Wunderschön. Keine lauten Touristenhorden, keine Eiswagen oder knallbunte Strandmuscheln lenken ab vom ruhigen, beinahe magischen Zauber der alten Seebäder, vom mucksmäuschenstillen Hinterland. André und ich entdeckten einen schönen Blick nach dem anderen. Und die Jungs? Denen war die Kälte völlig egal, die buddelten sich mit bester Laune durch beinahe 42 Kilometer feinsten, weißen Inselsand. Und manchmal sogar Schnee… Weiterlesen
An Schneetag Nummer zwei haben wir tatsächlich ein Lineal rausgeholt und die dicke Schneedecke auf dem Verandatisch draußen gemessen. Zweiundzwanzig Zentimeter. Wahnsinn. Noch besser: Die Zeit vergeht gefühlt ein wenig langsamer im Februar und im März. Es kommt mir vor, als läge auch auf dem Stundenzweiger der Uhr eine Mütze voll Schnee, die Tage sind länger, ich schaffe wieder mehr an einem Nachmittag. Irgendwie verrückt und irgendwie weihnachtsgemütlich mit all dem Schnee und Eis da draußen – und trotzdem schon Sonne bis abends um halb sieben… Weiterlesen
Ich erinnere mich an reichlich Januare und Februare, da habe ich die Tage gezählt, an denen die Kinder, damals noch zwei, mal gesund waren. Meistens waren sie es nicht, da haben sie geschnieft oder gespuckt. Oder beides. Unzählige, zähe Tage, in denen sie vom Bett aufs Sofa wanderten und wieder zurück, auf dem Boden Taschentücherberge, viel höher als der zusammengekehrte Schnee draußen auf der Veranda. Oft waren André und ich ein paar Tage später auch krank – und haben am lautesten von allen gestöhnt… Weiterlesen
Am Wochenende habe ich getanzt mit ihm, einfach so, beim Abendessen kochen, in der Küche. Ich habe die Avett Brothers immer lauter aufgedreht, es hat gekribbelt in meinem Bauch vom vielen Drehen. In seinem auch. Zumindest hat er die Augen geschlossen und den Kopf in den Nacken gelegt und gelacht. Ein wunderbares Milchzahn-Lachen. Und ich habe wieder einmal kurz daran gedacht, dass ich das früher mal mit Andre gemacht habe, tanzen und lachen und kribbeln, meine ich. Und überlegt, ob es nicht schade ist, dass ich jetzt hier unten bin, mit einem anderen Mann, wenn auch bloß mit einem Dreijährigen. Und er oben, Memory spielend und Wäsche machend mit den Großen…. Weiterlesen