Meine Kinder sind kleine Kapitalisten. Beim Monopoly bekommen sie Eurozeichen in den Augen, bei jedem Geschenk ist vor allem von Interesse, was es gekostet hat. Und irgendwann wollen sie so reich werden wie Dagobert Duck, also mindestens. Ehrlich gesagt fand ich diese Fixierung auf Geld bislang eher befremdlich. Und reagierte oft entsprechend ausweichend oder ablehnend (“Man fragt nicht, wie teuer ein Geschenk war, das ist unhöflich!”). Völlig falsch, wie ich gerade in der Süddeutschen Zeitung lesen musste, denn: Finanzbildung sollte möglichst früh beginnen – damit Kinder von Anfang an lernen, gut mit Geld umzugehen … Weiterlesen
Oh, wie schön ist Blekinge: Ganz einfach eine schwedische Landschaft malen
Ganz viel Grün – und dazwischen die hübschen roten Häuser: Die schwedische Landschaft sieht aus wie aus dem Bilderbuch. Mit Aquarellstiften und ein paar Mustern bringst die sie kinderleicht aufs Papier. Vielleicht auch eine Kreatividee für deine Kids und dich…? Weiterlesen
Vor Jahren saß ich mit einem meiner Söhne auf einer italienischen Parkbank. Wir aßen Eis und um seinen Hals baumelte eine Geldbörse mit Urlaubsgeld von Oma. Trotzdem schien ihn etwas zu bedrücken. Er kickte missmutig mit seinem Fuß in die vertrockneten Blütenblättern auf dem Boden. “Sag schon, was ärgert dich so?”, fragte ich leise. Er zog seine Augenbrauen zu einer weißblonden Linie zusammen. “Es ist so ungerecht!” raunte er… Weiterlesen
Das Pferdemädchen-Experiment: Unser erster Mama-Mäusi-Urlaub mit Stallanbindung
Was uns schon an manchem Wochenende Laune und Leben gerettet hat: Uns fünf zu trennen. Nicht fünf Menschen, Meinungen und Macken mit Mühe zu einer gemeinsamen Sache zu bewegen. Sondern in deutlich verkleinerten familiären Einheiten Alleingänge zu unternehmen. Fußballplatz versus Tierpark. Keramikcafé versus Abenteuerspielplatz. Friede, Freude, Fokus auf ein Kind funktioniert bei uns häufig besser so. Und warum das Sonntagsmodell nicht einfach mal auf einen Urlaub übertragen…? Weiterlesen
Lange nicht mehr geschrieben, heute mal wieder Lust drauf gehabt: Meine 5-Dinge. Lauter Sachen, die mich glücklich oder nachdenklich gemacht haben. Heute: Getippt auf einem gurkengrünen Ledersofa in einem kleinen roten Haus in Holmsjö… Weiterlesen
Das Schönste im Sommer? Dass Gäste bekochen so einfach ist. Einfach den Grill an und gut. Liebe ich! Genau so wichtig wie Würstchen und Brot ist mir dabei der Salat. Davon braucht es immer mindestens einen. Und selbst wenn wir gar nicht die Gastgeber sind, wünschen unsere Freunde sich oft: “Kannst du einen Salat mitbringen?” Klar kann ich…! Weiterlesen
Bis vor kurzem habe ich digital, wenn auch nicht in der Steinzeit, so zumindest noch im Mittelalter gelebt: Meine Social-Media-Aktivitäten ließen sich gut an meinem Facebook-Account ablesen (konsequent null Aktivität), von Blogs hatte ich gehört, aber keinen konsumiert und Instagram war mir ein Mysterium – irgendwas mit vielen Fake-Fotos und vernachlässigbarem Content. Ich war absolut zufrieden damit, hoffnungslos analog und oldschool zu sein. Sogar ein wenig stolz, meine Zeit ausschließlich im echten Leben zu verbringen. Digitalpioniere durften gern die anderen sein. Und dann kam dieser Job hier… Weiterlesen
Mein meistgesagter Satz als Mama: “Ok, aber nur ausnahmsweise.” Ich bin konsequent inkonsequent. Aber sowas von. Süßigkeiten direkt nach dem Frühstück am Wochenende? Hier! Das 236. Kuscheltier, bei Rossmann aus den Rippen geleiert? Auch ich! Die vierte Folge Paw Patrol hintereinander? Klar. Aber nur ausnahmsweise… Weiterlesen
Als ich auf Instagram von meinem Verlagsvertrag für meine Kinderbuchreihe erzählte und davon, dass hier bis dahin hunderte von Absagen reinflatterten, schrieben ganz viele: „Wie schaffst du das, an Projekten dranzubleiben?“ Ich musste eine ganze Weile darüber nachdenken. Erst dachte ich: „Ich mache es einfach.“ Das klang aber irgendwie eingebildet – und wäre auch kein inspirierender Tipp. Also überlege ich hier mal tastaturtippend für euch… Weiterlesen
Unser Leben besteht aus einer Aneinanderreihung von Momenten, die oft ziemlich flüchtig sind. Weil sie zu alltäglich, für uns unbedeutend sind. Aber zwischen all diesen Augenblicken gibt es einige, die wie Leuchttürme herausragen. Die uns den Weg weisen – in eine neue Richtung, zu einem ganz neuen Lebensabschnitt. Manchmal zum besseren, mitunter auch zum schlechteren. Sie werden zu unauslöschlichen Meilensteinen in unsere Biografie – und machen uns letztlich zu den Menschen, die wir heute sind … Weiterlesen