Ich bin viele. Und ich bin vieles. Viel mehr als Mutter von drei Kindern. Ich bin Frau, Freundin, Fantastin. Manchmal Feministin, im Herzen noch Teen. Ich bin erschöpft, ich bin elektrisiert. Ich bin schön und stark. Ich bin knittrig und müde. Ich lache für mein Leben gern und würd’ gern häufiger weinen. Ich bin inspirierend und völlig ratlos. Ich bin aufbrausend und liebevoll, temperamentvoll und manchmal nur leer. Ich bin so viel mehr als Mama mit Mutter-Ambitionen. Und daher will ich keine Blumen zum Muttertag. Dabei liebe ich Blumen! Was ich stattdessen wirklich will …? Weiterlesen
Meine Kinder lieben Yoga. Warum? Weil es so lustig ist. Daher mache ich es neuerdings an manchen Tagen gleich zwei Mal: Morgens ganz entspannt nur für mich. Und nachmittags mit einem Kind oder mehreren. Eine super schöne Sache um gemeinsam Zeit zu verbringen. Und sehr, sehr lustig… Weiterlesen
Letzte Woche habe ich etwas Beklopptes gemacht. Ich habe mich gleich schlecht gefühlt. Aber ich konnte nicht anders. Ich habe mein Team zusammentelefoniert und ihnen mitgeteilt, dass ich keine Umweltthemen mehr auf diesem Medium möchte. Weder die Nennung von Fridays For Future, Ökoverbänden oder grünen Parteien. Grün wird ab jetzt ausgeklammert. Was war passiert? Weiterlesen
Erinnert Ihr Euch auch noch an die Stille, als die Kinder nach wochenlanger Quarantäne endlich morgens wieder das Haus verließen – und Ihr plötzlich allein wart? Für mich war das ein Schlüsselmoment: Allein mit mir, meinen Gedanken, meinen Gefühlen. Für fünf Stunden nicht in ständiger Habachtstellung zu sein, um andere Bedürfnisse zu befriedigen, andere Emotionen zu befrieden. Auch wenn ich ansonsten ein recht geselliger Mensch bin: Manchmal darf sich die Welt getrost für eine Weile nur um mich drehen – damit ich wieder ich werden kann… Weiterlesen
Der Gedanke kam öfter in letzter Zeit. Wenn ich meine Runde laufe und mein Kopf an mein neues Buchprojekt denkt, statt an Stillprobleme. Wenn ich kein schlechtes Gewissen habe, weil ich vergessen habe mit meinem Sohn für die Mathearbeit zu lernen, weil es nämlich seine Arbeit ist. Wenn ich überlege, worauf ich mal wieder Hunger hätte, statt daran, was man gut matschen kann. „Hi!“, denke ich dann, so als würde ich mich seit langer, langer Zeit endlich mal wieder sehen… Weiterlesen
Ich will mehr erste Male! Ihr auch? Hier kommt mein Geheimtipp: Mikroabenteuer…
Mein letztes erstes Mal war ziemlich schweißtreibend. Maximal euphorisierend sowieso. Und hat verdammt viel Spaß gemacht. Mir war danach sofort klar: Ich will mehr davon. Insofern war das erste Tennistraining meines Lebens ein voller Erfolg. Und seitdem bin ich auf der Suche nach mehr solch unberührter Aktionen, weil: Nichts katapultiert einen so zuverlässig aus der öden Komfort- und Alltagszone wie ein erstes Mal… Weiterlesen
“Heute mache ich mal nichts”, denke ich manchmal zu Beginn eines freien Vormittags und freue mich auf ein paar Stunden nur für mich. Vor meinem inneren Auge probe ich entspannte Szenarien: Ich, joggend im Elbvorland. Mit Gesichtsmaske, Buch und Green Smoothie in der Badewanne. Oder ganz allein mal wieder in die Sauna…? Weiterlesen
Nur sie und ich. Sie hing draußen herum, ich drinnen. Sie von Baumspitzen und Berg getragen. Ich von vier Seilen und einer Hängeliege. Niemand da, außer wir beide. Nur die kleine weiße Wolke und ich. Die Stille war feierlich. Ich spürte, dass ich knatschrot im Gesicht war von der Sauna und meine Beine kribbelten. Ich konnte nicht aufhören zu grinsen. Das war einer von vielen Lieblingsmomenten in unserem Urlaub… Weiterlesen
Wenn ich mich so umschaue im Freundeskreis, gibt es eine Menge, das die anderen besser hinkriegen: Ein aufgeräumtes Haus, weniger Süßigkeiten, pünktlich ins Bett – ääääks. Aber in einer Sache sind wir spitze. Und ich bin echt ein bisschen stolz darauf! Wir können nämlich richtig gut miteinander nichtstun… Weiterlesen
Ja, ich hab auch zu fast jedem Jahreswechsel in der Vergangenheit brav gedetoxt, mich der Yoga-Challenge gestellt, den Veganuary oder wahlweise den Dry January ausgerufen. Nur: Wie häufig kann man eigentlich ein neuer Mensch werden? Wie oft eine sportlichere, schlankere, gesündere, bessere Ausgabe seiner Selbst? Soll ich ernsthaft jedes Jahr eine neue Person werden, nur weil ein neues Jahr anbricht? Ich habe beschlossen: 2022 ist Schluss mit diesem Optimierungswahn – ich will so bleiben wie ich bin! Weiterlesen