Ich kann mich nie entscheiden, ob ich an Weihnachten lieber in schick oder in schlabber mag. Ich könnte nicht ohne beides. Ich liebe es, mich für Treffen mit Freunden und an Heiligabend schick zu machen: vielleicht sogar Goldglanz oder Paillettenfunkel. Aber ich liebe auch die kuscheligen Adventssonntage und die Tage zwischen den Jahren auf dem Sofa. Die coolen Klamotten von Femme de Marin passen so oder so. Vielleicht auch noch ein schönes Weihnachtsgeschenk an uns selbst…? Weiterlesen
Kürzlich stolperte ich bei der ehemaligen “Wir sind Helden”-Frontfrau Judith Holofernes über diesen Begriff: Pathologische Tapferkeit. Und fühlte mich sofort verstanden. Er beschreibt ziemlich genau, was dieser emotionale Cocktail aus Pflichtgefühl, Erwartungserfüllung, Höflichkeit und Hingabe gegenüber einer Million zu erledigender Dinge ist, die die Grenzen von Eltern und insbesondere von Müttern viel zu oft strapazieren… Weiterlesen
Ausnahmsweise anfassen erlaubt bei diesen Fliegenpilzen. Sehen sie nicht aus wie direkt aus dem Märchenwald? Einen Abend sticheln macht aus flauschiger Wolle tatsächlich baumelnde Pilze. Die schmücken zu gern einen winterlichen Kiefernzweig – oder noch lieber den Weihnachtsbaum… Weiterlesen
In der Elternzeit war Chaos in meinem Kopf. Neulich habe ich diesen Text über Struggles und Straucheleien während meiner sechsjährigen Ewig-Elternzeit geschrieben und auch darüber, wie ich durch Coaching Klarheit in meinen Chaos-Kopf bekam. Dazu hattet ihr viele Fragen: Wie findet man das richtige Coaching? Worauf muss man achten? Here you are – von mir für euch – ein Erfahrungsbericht… Weiterlesen
Wer hätte das gedacht: Auch in mir schlummert eine Malerin (mit minimaler Starthilfe von Claudis Kreativkurs)
Jeder hat ja so seine Talente. Sagen wir mal so so: Malen ist nicht meins. Kreativ verharre ich seit geraumer Zeit auf dem Niveau einer Sechsjährigen, die abstrakte liegende Pferde zeichnet. Das war mal mein Markenzeichen. Obwohl ich ehrlich gestehen muss, dass der Arzt, der damals die Schuleingangsuntersuchung mit mir machte, mein Motiv nicht als solches erkannt hat. Seitdem hatte ich keinerlei Ehrgeiz, an dieser offenbar wenig ausgeprägten Begabung zu feilen. Bis Claudi mit ihrem Kreativkurs um die Ecke kam… Weiterlesen
Ich wollte ein ruhiges Wochenende. Aber dann hat es mich gepackt und ich habe endlich ein paar Dinge angepackt, die ich schon lange machen wollte. Jetzt habe ich das gute Gefühl, dass mein Wirbeln am Wochenende ganz viel Ruhe in meine Woche bringt – und das fühlt sich auch verdammt gut an. Hier fünf Dinge, die mich Wochenende beschäftigt haben… Weiterlesen
Ich hatte es vor Monaten im Kalender eingetragen. Vermutlich schon vergangenes Jahr: Den 10. Geburtstag von WAS FÜR MICH. Ich hatte Großes vor. So wie man Monate vorher ganz einfach Großes vorhaben kann. Dann rückte der Geburtstag näher – und ich dachte: Ich feier gar nichts. Weil sich mein Leben gerade dauerhaft wie nach der Party anfühlt: verkatert, müde – und überall Müll. Dann aber teilte ich den Gedanken kurz bei Instagram… Weiterlesen
In der Schule meiner Kinder ist Zucker streng verboten. Finde ich super, schließlich gibt’s jede Menge leckere zuckerfreie Rezepte, zum Beispiel die Frühstücksmuffins aus meinem Kochbuch “Barfuß in der Küche”. Mein liebster Komplize in Sachen gesunde Snacks sind dabei die hübschen Brotdosen und Trinkflaschen von Vetaal… Weiterlesen
O wie schön – Ohrringe! Meine späte Schmuckliebe (plus Lieblingslabels)
Immerhin war es kein Arschgeweih. Auch kein anderes Tribal-Tattoo und – puh!- kein Intimschmuck. Meine pubertäre Rebellion gegen die Diktatur der Ohrringe war ein Nasenpiercing. Nicht nur, dass es meines Erachtens ein lässiges (und stets sichtbares) Statement in Richtung braver Perlenohrring-Trägerinnen war – ich fand den Stein im rechten Nasenflügel auch einfach schmuck. Wenn mich jemand fragte, ob es Ohrringe nicht auch getan hätten, verdrehte ich nur vielsagend die Augen. Was soll ich sagen: Meinungen, Vorlieben, Statements ändern sich. Meine neue große Schmuckliebe ist dennoch erst eine späte Ü40-Entdeckung – und baumelt seither munter von beiden Ohren… Weiterlesen
Versöhnung im Freibad – wie es kam, dass ich mich wieder im Badeanzug zeigen mag
War mein Körper irgendwann einfach nur mein Körper? Vermutlich als Kind. Wo ich ihn ohne Vorurteile, ohne Vergleiche einfach als mein Zuhause betrachtet habe. Es ist gar nicht mal so, dass ich mich in meinem Körper später richtig unwohl gefühlt hätte: Ich war immer groß, schlank, sportlich, eher muskulös als filigran. Normschön, normschlank, würde man heute sagen. Und doch: Seit Teenie-Tagen bin ich mir seiner immer bewusst: Er IST für mich nie nur, er hat immer einen Zusatz: Ist an manchen Stellen zu viel, an anderen zu wenig, ist mir immer präsent. Nie einfach nur da, nie gänzlich frei. Weiterlesen