Eigentlich hatte André unserm Sohn ein altes Handy schon so gut wie fertig gemacht. Weil man das doch eben so schenkt, zum Übergang in die vierte Klasse. Dann war er als Betreuer mit zur Abschluss-Übernachtungsparty der Grundschule. Und fand meine Idee, mit dem Handy noch ein wenig zu warten, plötzlich doch nicht mehr so schlecht… Weiterlesen
Wenn ich gedanklich einen Ort brauche, an dem ich glücklich bin, weil ich es dort immer war, denke ich an diesen einen See. Still und dunkelgrün liegt er da, von dichtem Laubwald umschlossen. Über seine sonnengesprenkelte Oberfläche flitzen Libellen, im Schilfsaum schnattern ein paar Enten. Und ich sehe mich als Kind, als Teen, als Frau an diesem Fleckchen Erde, der mein ewiger Sehnsuchtsort ist. Und seit einiger Zeit auch der meiner Kinder… Weiterlesen
Kein Training, kein Chor, kein Ballett, kaum Dates – die Nachmittage meiner Kids unter der Woche könnten seit Monaten trostlos sein. Sind sie aber nicht. Sie brutzeln, brodeln und schmecken jetzt öfter mal zuckersüß. Meine Kinder haben seit einer Weile ein neues Hobby: Das Kochen. Und das schmeckt nicht nur ihnen, sondern der ganzen Familie… Weiterlesen
“Du bist jetzt die Babyprinzessin und ich bin die böse Königin und dann verhau ich dich und bist du tot, okay…?” Wär jetzt nicht unbedingt mein Spiel. Aber mein Jüngster ist Feuer und Flamme, seine Stimme überschlägt sich vor freudiger Aufregung: “Mama, ich bin jetzt die Babyprinzessin und dann bin ich tot!!” Für den Dreijährigen gibt es gerade nur eine Instanz, und das ist seine große Schwester. Sie ist sein Ein und Alles, Vorbild und Lieblingsgefährtin. Weiterlesen
Mein Blick fällt auf den zerbrochnenen Kerzenständer. Ein Lieblingsstück, klar. Wandert weiter über das Chaos-Inferno, das wir Zuhause nennen. Bleibt hängen an den zerfetzten Büchern. An der Tür, deren Kassetten säuberlich mit knallrotem Filzstift umrandet sind. Ich fühle mich plötzlich sehr müde. Kleinkindmüde. Betreuungsmüde. Tatortreinigermüde. Bis mich eine energische Stimme ins Hier und Jetzt zurückholt: “Mama, ich hab Kacka gemacht. Brauch’ JETZT eine neue Windel!” Weiterlesen
Auf das Leben! Unser Lieblingsdrink aus dem letzten Urlaub (enthält Werbung)
Ab Tag drei war die Sache gefixt: Nach dem Abendbrot trafen wir uns mit zwei anderen Familien an der Bar. Die kleinen Kinder spielten um uns herum, die Großen waren meist noch zum Spätprogramm im Kinderclub. Wir stießen an, sagten Prost und erzählten da weiter, wo wir am Abend vorher aufgehört hatten… Weiterlesen
Ich machs’ einfach: Sekretärin des Weihnachtsmanns (enthält unbezahlte Werbung)
Eigentlich ist Stephanie Deutschlehrerin. Von Anfang September bis Mitte Dezember aber hat sie aber noch einen anderen Job. Dann riechen ihre Fingerspitzen nach Siegellack und überall an ihren Händen klebt Stempelfarbe. Von Anfang September bis Mitte Dezember arbeitet Stephanie als Sekretärin des Weihnachtsmanns. Also fast. Ihr Job: Briefe verschicken. Ihr Ziel: Kinder glücklich machen… Weiterlesen
Schneeanzug zu Besuch: Wie ich neuerdings Klamotten einfach mal leihe (Werbung)
Oben im Flur, in der Abseite hinten rechts, liegt mein Horrorhaufen. Ständig will ich mich dran machen, ihn endlich zu erklimmen. Schaffe es dann aber doch nicht. Der Horrorhaufen ist nicht unser meterhohe Wäschehaufen (der liegt links), sondern all die aussortierten Klamotten, die wir nicht mehr brauchen. Lieblingsteile nicht, die liegen extra. Aber all die Vernunftkäufe, Spontankäufe und Pullovergeschenke, die wir nicht wirklich mochten. Nur etwas Gutes hat der Haufen: Er hält mich davon ab, neue Dinge zu kaufen… Weiterlesen
Oder auch: Der “Hilfe-meine-Kinder-haben-unglaubliche-vierzehn-Kilo-Erdbeeren-gepflückt-was-mache-ich-jetzt-bloß-damit?”-Erdbeerkuchen. Ich kann euch sagen, passt auf, was ihr für Ansagen macht, solltet ihr mit euren Kindern älter als sagen wir sechs, aufs Selbstpflückfeld marschieren. Mein Großer war letztes Jahr schon gut dabei, aber mit dem Zweitgrößten, der sich innerhalb eines Jahres von einem “Ab-und-zu-Pflücker-aber-meist-Nascher-und-dann-Mauler” zum Rekord-Rupfer gemausert hat, war mein “Na los, pflückt so viel ihr könnt!” ziemlich leichtsinnig… Weiterlesen
Mit Kindern hübsche Selbstportraits zeichnen: Mein easypeasy Crashkurs
Bis zur Einschulung malen sich Kinder meist mit großer Begeisterung selbst. Danach hören viele auf damit, weil der Anspruch oft größer wird als die künstlerische Fähigkeit. (Daher sind viele Erwachsene übrigens exakt auf diesem Malniveau stehen geblieben.) Für ein ganz neues Selbstbewusstsein (und viele “Oh”s und “Wow”s) sorgt mein kleiner Selbstportrait-Schnellkurs – eigentlich ist es nämlich gar nicht so schwer (wenn ihr meine Tricks kennt)… Weiterlesen