In den Weihnachtsferien: Der Mann und ich waren gerade dabei den Hauswirtschaftsraum aufzuräumen. Die beiden Großen und ihr Freund spielten währenddessen mit der neuen Ritterburg. (Dachte ich)… Weiterlesen
Wie bitte, was bitte? Unsere Familienregeln

In den Weihnachtsferien: Der Mann und ich waren gerade dabei den Hauswirtschaftsraum aufzuräumen. Die beiden Großen und ihr Freund spielten währenddessen mit der neuen Ritterburg. (Dachte ich)… Weiterlesen
Da isser nun, der 21. Dezember. Nur noch drei Mal schlafen, jubeln die Kinder. Und stöhnen kurz darauf: “Noch so lange.” Mir wird eher ein wenig mulmig, wenn ich dran denke, was ich bis dahin noch alles machen möchte. Aber ist ja auch irgendwie zu schön, diese knisterige Weihnachtsbetriebsamkeit…. Weiterlesen
Und dann riss der ganz Kleine am Kabel. Ich war gerade dabei, meinen anderen Sohn zu überreden, der Augenärztin doch bitte mitzuteilen, was er sah. Ich sah ihm an, dass er sah. Er hatte keine Lust zu sehen. Der Kleinste hatte Lust für drei: drei Kabel rausreißen an einem unglaublich teuer aussehenden medizinischen Gerät zum Beispiel… Weiterlesen
Letztens wollte ich demonstrieren gehen. Im Kinderzimmer. Es war Abend, Bettgeh- und damit Vorlesezeit und ich hatte die Bücher der Großen durch. Jetzt war der Kleinste an der Reihe. Und damit das Buch: “Piep, piep, piep.” Wahlweise lag noch neben seinem Bettchen: “Das Auto macht Brumm.” Oder “Alle meine lieben Tierbabies.” Ahhhhhu. Ich wollte schreien: “Ich halte das nicht mehr aus!” Gebt mir eine Tröte. Ich schreib ein Plakat auf dem steht: “Nieder mit der nichtsagenden Kleinkindliteratur.” Weiterlesen
Manchmal mach ich gleich Samstag morgens was mit den Jungs selbst. Wenn es draußen noch still und neblig ist und Papa noch schlafen darf. Es ist überraschend friedlich dann. Wir gehen runter, unbedingt im Schlafanzug und mit dicken Socken an den Füßen. Ich brauche sofort Kaffee und die Kinder einen Keks. Und dann legen wir los… Weiterlesen
Mit Kindern gibt es überall Überraschungen: Legostein im Gummistiefel – aua. Bonbonpapier im Zahnputzbecher (hä?). Ganz übel: Gematschte Kiwischale im Sprühkleberdeckel (“ichglaubduhastnenknallmachdassofortwegundniewiederisdasklar”). Noch eine Überaschung, für die die Kinder sogar nicht mal was können: die dunkle, irgendwie schleimige Flüssigkeit, die regelmäßig aus den Löchern des Badespielzeugs herausläuft, auch wenn ich es hinterher noch so gut abspüle und ausgieße… Weiterlesen
Manchmal ist das Bett ein Karottenfeld, morgens um halb sieben. Wenn ich später ihre völlig zerknautschte Decke glattstreiche, finde ich Socken. Ein Dutzend. Gern getragen. “Sie macht unseren Acker kaputt!”, brüllt dann garantiert einer von ihnen, zusammen ziehen sie mir die Decke weg und “pflanzen” die Socken, sandig, wieder zurück in die Daunendeckenerde… Weiterlesen
Eigentlich habe ich dieses Mal schon im September mit der Adventsstimmung angefangen. Ich habe vier Adventskränze für das Eltern Family Adventskranzspezial gemacht, sie haben zwei Wochen ein Drittel unseres Esstisches blockiert (und für ziemlich überraschte, nein, eher entsetzte Gesichter bei unseren Freunden gesorgt: “Wir wussten ja, dass du ständig bastelst. Aber im September. Und gleich vier?”) Ach ja, das war lustig… Weiterlesen
Wenn zwei Mamas sich treffen und beide haben je drei Jungs, dann kann nicht mehr viel schief gehen. Die müssen gar nicht viel reden. Wenn die eine erzählt, reicht es wenn die andere lächelt und nickt. Weil sie weiß, wie es ist, wenn man seine Kinder öfter auf- als nebeneinander sieht. Wie sie jauchzen, wenn der Sternenbildschirmschoner auf dem Laptop aufploppt und “Star Wars”, nein stop, “Schta Wurst” grölen, obwohl das doch in echt bloß ein Foto von einem romantischen Nachtpicknick aus einem vorigen Leben ist… Weiterlesen
Bloß kein Spielzeug mehr. Als ich vor einer ganzen Weile überlegte, was Tjelle zum ersten Geburtstag bekommen sollte, dachte ich vor allem an ein paar hübsche Klamotten. Klamotten, so hübsch und (autsch, so teuer), dass ich sie ihm nicht einfach mal so kaufen würde. Mit Spielzeug wird hier ohnehin nicht besonders viel gespielt. Und hey, hübsche Klamotten kann man nie genug haben (auch nicht mit eins, ha.) Oder? Eine Woche vor dem Geburtstag bekam ich dann doch Geschenkepanik… Weiterlesen