Was für ein schönes Wochenende, mit ein bisschen von allem und vor allem, gefühlt viel Zeit. Ein paar Gedanken vom Wochenende… Weiterlesen
Fünf Dinge vom Wochenende: Länger als sonst oft

Was für ein schönes Wochenende, mit ein bisschen von allem und vor allem, gefühlt viel Zeit. Ein paar Gedanken vom Wochenende… Weiterlesen
Kürzlich kam der Fünftklässler von der Schule nach Hause und fiel direkt mit der Tür ins Haus: “Krieg ich auch Geld, wenn in der nächsten Mathearbeit eine gute Note schreibe?”, fragte er atemlos, bevor er überhaupt den Ranzen vom Rücken hatte. Natürlich kam das nicht ungefähr – Mitschüler hatten ihn auf die Idee gebracht, die offenbar nicht nur Zeugnisgeld, sondern auch Bares für Klassenarbeiten im 2er- und 1er-Bereich abstauben. Ich war dennoch ein wenig überrumpelt, weil: Ich halte überhaupt nichts davon, Schulleistungen mit Geld zu vergüten. Oder wie sehr ihr das…? Weiterlesen
Tatjana ist das Schlimmste passiert, was einer Mutter passieren kann: Sie hat zwei ihrer Kinder verloren. Wie sie trotzdem glücklich wurde, teilt sie seither mit ihren Followern auf ihrem gleichnamigen Insta-Account – und als Trauerrednerin und -Begleiterin mit den Menschen, die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben. Für uns hat sie ihre herzzereißende Geschichte aufgeschrieben, die trotz allem Mut macht. Ja, es geht um Tod, um Trauer. Aber eben auch um Dankbarkeit, Hoffnung, grenzenlose Liebe und was aus all dem wachsen kann… Weiterlesen
Bei uns lautet der Deal: Taschengeld darf nach Gusto ausgegeben werden. Also eigentlich. Aber als die Großen davon kürzlich zu zweit vier (!!) Flaschen Cola und diverse Packungen Gummizeugs aus dem Discounter schleppten, war ich doch mehr als versucht, dazwischen zu grätschen. Und stehe seitdem dauernd vor der Frage: konsequent kindlich selbstbestimmt und cool mit dem daraus resultierenden Zuckerschock – oder doch besser nach Mamas Gusto und pro Gesundheit…? Weiterlesen
Nach Weihnachten ist nur vor dem nächsten Geburtstag. Mein Jüngster ist jedenfalls schon seit Januar voll im Fieber und plant eifrig seinen kommenden, der erst im Sommer ist. Je nach Tageslaune in der Spielscheune, im Schwimmbad, Miniaturwunderland oder wahlweise mit Hüpfburg im Garten. Und mir wird allein beim Gedanken heiß und kalt, weil: Kindergeburtstage haben für mich einen ähnlichen Stellenwert wie Zahnarztbesuche mit Bohren… Weiterlesen
Ich bin eigentlich mehr der Typ pittoreske Steinhäuser in Alleinlage. Sprich: Ein absolutes AirBnB-“Das ist ein seltenes Fundstück”-Opfer. Schönheit, Weite, Stille. Nur: Ich habe drei recht lebhafte Kinder. Und bei denen rangiert Schönheit, Weite, Stille ziemlich weit abgeschlagen hinter Action, Bewegung, Gesellschaft. “In Steinhäuser kannst du wieder fahren, wenn die Kinder aus dem Haus sind”, meinte eine Freundin kürzlich trocken. Und riet unumwunden zum Urlaub in Familienparks: “Ist einfach entspannter!” Ob sie recht behielt…? Weiterlesen
Meine Kinder sind auf einmal so groß. Nicht groß groß im Sinne von bald ziehen sie aus. Aber groß im Sinne von selbständiger. Groß im Sinne von sie gehen eigene Wege – auf denen ich sie nicht mehr dauernd begleiten muss. Klar kam das nicht von heute auf morgen. Aber irgendwie trifft mich die Erkenntnis immer ganz plötzlich. Dass es jetzt anders ist. Dass ich anders sein kann, weil sie sich verändert haben. Dass ich freier bin und sie selbständiger… Weiterlesen
Erst traf es meinen Mann. Als er meine Tochter kürzlich nach einem Arzttermin anschließend noch mit in ihre Klasse begleiten wollte, stöhnte diese entsetzt auf: “Nein, Papa, dann winkst du wieder so komisch und sagst so seltsam “Hallo” – das ist sooo peinlich…!” Ich hab’ Tränen gelacht. Bis es mich kurz darauf selbst traf: Meine Achtjährige und ich waren shoppen, als ich in einer Boutique selbstvergessen einen alten Lenny-Kravitz-Song mitsang – und meine Tochter mich behandelte wie eine irre brabbelnde Alte: “Mama – hör sofort auf! Das ist voll peinlich!!” Weiterlesen
Ganz ehrlich: Ich freue mich immer über die selbstgemalten Bilder meiner Kinder, auf denen ungelenk “Du bisst die besste Mama der Welt” steht. Und auch über die selbstgepflückten Blumensträußchen, die zwar in meinen Beeten Lücken hinterlassen, mein Herz aber mit ganz viel Liebe füllen. Worüber ich mich weniger freue, ist der gesellschaftliche und politische Rahmen, in dem wir überhaupt Mütter sind. Ich hätte da einen ganzen Strauß Ideen, was Mütter auch über den Muttertag hinaus ziemlich happy machen würde… Weiterlesen
Ich war zwei Tage auf Lesereise in den vergangenen Tagen, und obwohl es wunderschön (und aufregend) war, und ich mir immer versichere, kein schlechtes Gewissen zu haben, hatte ich dieses Mal überraschenderweise Heimweh. Vielleicht, weil ich so oft weg war in letzter Zeit, vielleicht, weil das Leben gerade gefühlt besonders rast. Auf jeden Fall bin ich nachts noch von Kassel nach Hamburg gefahren, weil ich unbedingt nach Hause wollte… Weiterlesen