Kann man Kindern seine Sehnsüchte vererben…?

Text: Katia Kröger

Wenn ich gedanklich einen Ort brauche, an dem ich glücklich bin, weil ich es dort immer war, denke ich an diesen einen See. Still und dunkelgrün liegt er da, von dichtem Laubwald umschlossen. Über seine sonnengesprenkelte Oberfläche flitzen Libellen, im Schilfsaum schnattern ein paar Enten. Und ich sehe mich als Kind, als Teen, als Frau an diesem Fleckchen Erde, der mein ewiger Sehnsuchtsort ist. Und seit einiger Zeit auch der meiner Kinder… Weiterlesen

Kann man Kindern seine Sehnsüchte vererben…?2021-08-22T20:29:02+02:00
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Saft ist Saft – oder etwa nicht? Plus ein Familiencocktail

Text: Claudia Schaumann

Es ist eins meiner Lieblingsthemen. Eins, bei dem ich gern so richtig klugscheißerich werde, so sehr, dass meine Männer schon mal gern darüber lachen. Es geht ums das Thema Saft. Darum, warum Saft ein tolles Getränk ist – ein Prost in Richtung meiner saftliebenden Familie. Und darum, dass öfter mal kein Saft drin ist, obwohl eine fette Orange darauf prankt. Habt ihr auch Lust, gemeinsam mit euren Kindern ein saftiger Detektiv zu werden? Weiterlesen

Saft ist Saft – oder etwa nicht? Plus ein Familiencocktail2021-06-25T08:10:29+02:00

Sommer ist jetzt – und wie ich ihn fühle

Text: Katia Kröger

Gerade habe ich in meinen Handy-Notizen eine Liste mit dem Titel “Sommersachen machen” gefunden. Entstanden in diesen ewig langen Lockdown-Wintermonaten. In denen die Vorstellung eines luftig-leichten Sommerlebens manchmal das Beste eines grau-grieseligen Februartages war. Ich lese: *Picknick an der Elbe (mindestens einmal die Woche!!) *mit den Kindern zum Badesee *auf der Sonnenliege lesen und/oder dösen *im Garten zelten *Radtour *Erdbeeren pflücken und Marmelade kochen… Weiterlesen

Sommer ist jetzt – und wie ich ihn fühle2021-06-14T11:07:33+02:00
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Fünf Dinge, die ich beim Gärtnern gelernt habe

Text: Claudia Schaumann

Mit meinem Garten war es wie mit meinem ersten Kind: Ich bin da total naiv rangegangen. Es gab viele Sachen, die ich auf keinen Fall wollte: Lebensbaum, Unkraut, Jägerzaun. Und Sachen, die ich unbedingt wollte: Beete wie aus dem Gartenmagazin. Und ich wollte ständig unter dem Sonnenschirm Kirschkuchen essen, um mich herum Bienengebrumm – natürlich nur in den Blumen. WATSCH. Dann erwischte mich die Realität, wie mein Sohn mit dem eiskalten Strahl unseres Gartenschlauchs… Weiterlesen

Fünf Dinge, die ich beim Gärtnern gelernt habe2021-05-21T07:55:23+02:00

Landliebe: Macht das Leben auf dem Dorf wirklich glücklicher?

Text: Katia Kröger

Wir alle wollen gerade raus. Aus stickigen, zu kleinen Wohnungen, die über die Pandemie noch geschrumpft scheinen. Endlich raus an die frische Luft, in den Park, an die Elbe, die Spree. Raus aus dem Gefühl der Enge, das sich im zigten Lockdown zwischen Häuserwänden und Menschenmassen einstellt, die auf den gleichen Spazierrouten wie wir nach Freiheit suchen. Und immer mehr wollen ganz raus aus ihrem urbanen Leben. Wollen Stadt gegen Land tauschen, Weite nicht nur an Ausflugstagen atmen. Ein Häuschen im Grünen, ein Garten, so geht doch Glück. Oder…? Weiterlesen

Landliebe: Macht das Leben auf dem Dorf wirklich glücklicher?2021-04-29T09:18:10+02:00

Unser Trampolin: Wie ich dieses Teil ohne Style im Lockdown lieben lernte

Text: Katia Kröger

Es ist viel zu groß. Es ist potthässlich. Steht immer im Weg. Es ist unfallträchtig, teuer und als spießig verschrien – kurz: Das Trampolin hat einen verdammt schlechten Ruf. So ein furchtbares Teil in meinem schönen Garten? Nur über meine Leiche! Aber seitdem das Leben vor einem Jahr zum Stillstand kam, hält es meine Kinder auf Trab. Und ich bin überzeugt: Ohne unser Trampolin wären erst meine Drei durchgedreht – und gleich danach ich. Zeit für eine Sympathie-Kehrtwende. Weiterlesen

Unser Trampolin: Wie ich dieses Teil ohne Style im Lockdown lieben lernte2021-04-26T21:49:55+02:00
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Hübsch hier in Daheimien: Die besten Ideen für Garten und Terrasse (ohne viel Arbeit)

Text: Claudia Schaumann

Während ich letztens durch Israel-Fotos surfte, baute mein Schwiegervater draußen ein Hochbeet aus alten Badewannen. Ich war gefrustet, er glücklich. Er hat nicht viel dabei gesagt und mir dennoch eine Lehrstunde in Sachen “Hier und Jetzt” verpasst. Ja, ich hab Reiseweh, Ausflugsweh, Vergnügungsweh. Ich schaue neidisch zu anderen Ländern rüber, bei denen schon vieles geöffnet hat. Dank dieser Recherche ist Israel ganz oben auf meine Wunschliste gerückt. Aber: so weit sind wir noch nicht. Jetzt ist jetzt und wir sind hier. Machen wir also das Beste draus. Und gehen raus… Weiterlesen

Hübsch hier in Daheimien: Die besten Ideen für Garten und Terrasse (ohne viel Arbeit)2021-07-18T18:37:19+02:00

Trial & Error: Unsere neue Gartenkolumne

Text: Katia Kröger
Gartenkolumne Trial & Error

Meine biologische Uhr tickt. Sogar ziemlich laut, wie immer im März. Babys? Damit bin ich durch. Ich sehne mich mit jeder Faser meines wintermüden Körpers nach Blumen, einem Meer von Blüten, verschwenderischer grüner Pracht. Jede Knospe ist eine Verheißung, jeder frische Trieb ein Versprechen: Dass die Tristesse dieser besonders tristen Monate endet. Dass knallbunte Farbe das Einerlei aus Graubraunlangweilig ablöst. Dass endlich wieder mein großes Garten-Glück beginnt… Weiterlesen

Trial & Error: Unsere neue Gartenkolumne2021-03-29T08:02:49+02:00

Wie wir immer nachhaltiger leben. So gut es eben geht

Text: Katia Kröger

Ich würde liebend gern bei Fräulein Lose einkaufen. Im Ohne Gedöns oder bei Theo Tütenlos. Nur leider gibt es am östlichen Stadtrand von Hamburg keine Unverpackt-Läden. Am Stadtrand gibt es vor allem Discounter, wie im Großteil des Landes auch. Und daher kaufe ich dort ein – nicht ohne mich jedes Mal darüber aufzuregen, was für Müllberge später aus der gelben Wertstoff-Tonne quillen. Das ist alles andere als ideal. Und dennoch bin ich der Meinung, dass wir nach Kräften ein nachhaltiges Leben führen. Nur eben kein perfektes. Ein paar Ideen… Weiterlesen

Wie wir immer nachhaltiger leben. So gut es eben geht2021-03-07T20:37:32+01:00
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Unser Lieblingsfilm in diesem Herbst. Plus eine Picknick-Party

Text: Claudia Schaumann

Auf der cognacfarbenen Rückbank eines alten Autos sitzt ein kleines Mädchen. Sie wirkt winzig – nur ihre Augen sind riesengroß und genauso dunkel, wie die einsame Moorlandschaft, durch die sie rumpelt. Plötzlich taucht ein graues Haus in der nieselverregneten Vorderscheibe auf. Natursteinig, kastig, unheimlich. Wir halten die Luft an und drücken beide Daumen, dass bitte irgendetwas kommt, was die Welt dieses kleinen Mädchens besser macht… Weiterlesen

Unser Lieblingsfilm in diesem Herbst. Plus eine Picknick-Party2020-10-14T00:11:01+02:00
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