Habt Ihr Euch heute schon gelobt?

Text: Katia Kröger

Kürzlich war wieder einer dieser Tage. Oder eher: Eine dieser Wochen. Ich hatte ein Quarantäne-Kind zuhause. Natürlich das jüngste. Das nicht mit “Teufelskicker”-Binge-Hörspielen zufrieden ist. Sondern das Kind, das Tusche an Wände pinselt, wenn man ihm den Rücken zukehrt. Ich habe mich wie auf einem wackeligen Drahtseil durch die Tage jongliert: Habe versucht zu arbeiten, während ich im Fünf-Minuten-Takt aus meinen Gedanken gerissen wurde. Habe geschrieben, gemahnt, gespielt, getröstet, gekocht. Nur mir selbst für diesen ganzen Wahnsinn auf die Schulter geklopft, das habe ich irgendwie nicht … Weiterlesen

Habt Ihr Euch heute schon gelobt?2022-02-25T08:42:12+01:00

Ich will mich 2022 nicht neu erfinden: Ich bin mir gut genug

Text: Katia Kröger

Ja, ich hab auch zu fast jedem Jahreswechsel in der Vergangenheit brav gedetoxt, mich der Yoga-Challenge gestellt, den Veganuary oder wahlweise den Dry January ausgerufen. Nur: Wie häufig kann man eigentlich ein neuer Mensch werden? Wie oft eine sportlichere, schlankere, gesündere, bessere Ausgabe seiner Selbst? Soll ich ernsthaft jedes Jahr eine neue Person werden, nur weil ein neues Jahr anbricht? Ich habe beschlossen: 2022 ist Schluss mit diesem Optimierungswahn – ich will so bleiben wie ich bin! Weiterlesen

Ich will mich 2022 nicht neu erfinden: Ich bin mir gut genug2022-02-22T17:22:19+01:00

Vielleicht wird`s ja mal wieder vielleichter

Text: Claudia Schaumann

Ich hatte für dieses Jahr nur einen Vorsatz: Wieder mehr Freunde zu treffen. Und dann? Lief alles anders als geplant. Wie es sich anfühlt, wenn die Vorsätze bereits im Februar kippen. Und einem bewusst wird, dass man durch die vergangenen zwei Jahre scheinbar tatsächlich ein anderer Mensch geworden ist… Weiterlesen

Vielleicht wird`s ja mal wieder vielleichter2022-02-28T11:23:26+01:00
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Wenn Bücher wie Umarmungen sind. Ein paar (kitschfreie) Empfehlungen fürs Herz.

Text: Katia Kröger

Gerade kuschel ich mich jeden Abend mit meinen Kindern in unser Elternbett und flüchte. Vor Ungewissheit, Sorgen und Ängsten in eine kleine, heile Welt. In ein Paralleluniversum, in dem die größten Ärgernisse Marder mit Hühner-Hunger und die Wirrungen der ersten Liebe sind. Wir reisen gemeinsam nach Sommerby, der fiktiven, kleinen Stadt an der Schlei, in die uns Kinderbuchautorin Kirsten Boie in ihren mittlerweile drei Bänden mitnimmt. Und selten habe ich das so gespürt wie gerade jetzt: Manche Bücher sind wie tröstende Umarmungen. Und davon können wir derzeit nicht genug bekommen… Weiterlesen

Wenn Bücher wie Umarmungen sind. Ein paar (kitschfreie) Empfehlungen fürs Herz.2021-12-15T11:18:26+01:00

Zurück in die Zukunft: 24 Stunden ohne Kinder

Text: Katia Kröger

Als die Autotür hinter mir ins Schloss fiel, war der Große gerade dabei, seiner Schwester an die Gurgel zu gehen. Das ohrenbetäubende Geheul verklang erst, als ich eilig im Bahnhof verschwand. Ganz kurz packte mich das schlechte Gewissen, weil ich meinen Mann mit unserem Trio Infernale allein ließ. Aber die Vorfreude siegte binnen Sekunden: Die gespannte Erwartung auf 24 Stunden Me-Time ohne Mama-Pflichten… Weiterlesen

Zurück in die Zukunft: 24 Stunden ohne Kinder2021-12-12T14:12:34+01:00
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Drei Lieblingsoutfits für die Weihnachtszeit

Text: Claudia Schaumann

Die Vorweihnachtszeit im letzten Jahr habe ich gefühlt in Jogging-Hose verbracht. Es hat irgendwie nicht gut getan. Ehrlich gesagt habe ich mich irgendwann gefühlt wie Bridget Jones zwischen Chipskrümeln auf dem Sofa, mit einer Gala als Gitarre und “All by myself” grölend. Ich wollte bloß raus, raus aus der Jogginghose, raus aus dem Couch-Krümel-Koma. Egal was also dieses Jahr an Weihnachten sein wird, ich weiß schon, was ich anziehen werde. Was für ein gutes Gefühl! Weiterlesen

Drei Lieblingsoutfits für die Weihnachtszeit2021-12-10T07:15:11+01:00

Ein Winteressen für meine Freundinnen

Text: Claudia Schaumann

Manchmal liebe ich die stockdüstere Dunkelheit da draußen. Sogar den kalten Matsch, die gefrorenen Eiskratz-Finger, beinahe sogar die Vorweihnachts-Hektik. Denn nie ist es gemütlicher als jetzt, meine Freundinnen einzuladen und mit ihnen einen schönen Abend zu verbringen, bevor wir alle in den Familienweihnachts-Wahnsinn starten. Wir ziehen uns hübsch an, es gibt etwas Leckeres zu trinken und falls es irgendwie passt, bitte ich meinen großen Sohn, bei seinen Brüdern zu schlafen, damit meine Mädels bis zum Frühstück bleiben können… Weiterlesen

Ein Winteressen für meine Freundinnen2021-12-04T13:06:05+01:00

Halleluja, wir feiern unsere erste Weihnachtsfeier

Text: Claudia Schaumann

Manchmal muss ich mich selbst kneifen und mich daran erinnern, was aus meiner Stilltee-Idee von damals geworden ist. Fakt ist: Ich habe diesen Blog 2012 gegründet, kurz nachdem ich meine Redakteurinnenstelle bei einem großen Frauenmagazin gekündigt hatte, weil ich mir mit den Arbeitszeiten nicht vorstellen konnte, nebenbei ein Kind zu erziehen. Dann saß ich stillend zuhause – und mir fehlte das Schreiben. Neun Jahre später hat dieses Blogmagazin verrückterweise genauso viele Leser im Monat, wie das Magazin damals… Weiterlesen

Halleluja, wir feiern unsere erste Weihnachtsfeier2021-11-25T08:51:23+01:00

Beziehungsweise umgekehrt: Elternrollen gegen das Klischee

Text: Katia Kröger

Mein Mann ist oft die bessere Mama. Verständnisvoller, manchmal liebevoller. Er hört geduldiger zu, kann besser Streit schlichten und Lösungen finden. Ich bin und kann das alles auch – aber nicht so gut und ausdauernd wie er. Weswegen sich die Kinder häufig lieber von ihm trösten lassen. Nachts im Bett öfters nach Papa rufen statt nach Mama. Ich bin damit tatsächlich fein, weil: Ich fühle mich dadurch nicht weniger geliebt. Nicht weniger gebraucht. Mal abgesehen davon, dass wir unserem Trio ganz intuitiv vorleben, dass Rollenklischees meist für die Tonne sind… Weiterlesen

Beziehungsweise umgekehrt: Elternrollen gegen das Klischee2021-11-17T09:18:48+01:00

Der Soundtrack unseres Lebens. Plus eine wunderbare WASFÜRMICH-Playlist

Text: Katia Kröger

Wenn ich mein Leben in der Rückschau betrachte, läuft in meinem Kopf automatisch der passende Soundtrack dazu: Die Sommer meiner Kindheit klingen nach Christiane & Frederik. Unsere Familiennachmittage nach den Beatles und Billy Joel. Meine Teen-Jahre nach den Doors, die Zwanziger nach den Pixies und Phoenix. Keine Frage: Für mich wäre ein Leben ohne Musik undenkbar. Machbar, aber irgendwie mau. Weil der richtige Song zu richtigen Zeit sich für immer in unser Herz bohren kann – und unser Leben eine Spur intensiver macht. Kennt ihr das auch…? Weiterlesen

Der Soundtrack unseres Lebens. Plus eine wunderbare WASFÜRMICH-Playlist2021-11-02T17:09:28+01:00
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