Dreiundsiebzig Fragen stellen aufgeweckte Kinder am Tag, bestätigen Studien. Was für ein Glück, dass ich wenigstens eine in der Woche für meine Kinder (und eure) in dieser kleinen Serie beantworte. So wie diese, die jedes Mal aus dem Mund fliegt, wenn die kleinen Hände zum Keksteller sausen: Wie wird eigentlich Spekulatius gemacht…? Weiterlesen
“Und wie macht ihr das so?” Kaum ein Thema ist für viele Eltern so interessant, wie die Alltagsroutinen anderer Familien. Wie die was wuppen – oder nicht wuppen. Bei mir ist das genauso. Ich gucke mir gern Sachen ab, wundere mich über Dinge, finde Rituale gut und mache es dennoch anders, weil es zu uns einfach nicht passt. Das hier soll der Start einer kleinen Serie sein, in dem ich davon erzähle, wie es morgens, mittags, nachmittags und abends bei uns abläuft. Ich freue mich, wenn ihr hinterher auch erzählt, wenn hier eine richtige Morgenroutine-Liste entsteht… Weiterlesen
Als ich meinen Mann kennenlernte, lebte er nicht allein. Mit ihm, sogar mit ihm im Zimmer, wohnten gleich mehrere Dutzend Gesellschaftsspiele. Am Anfang war ich ein bisschen eifersüchtig, weil er sie auch so mochte. Dann spielte ich einfach mit. Und unsere Jungs? Die haben wir mit unserer Spielfreude längst angesteckt… Weiterlesen
Auf die Plätze, fertig, los: Von meinem Dauerwettlauf mit dem Leben
Früher im Sportunterricht war ich nie besonders schnell. Gerade im Sommer, wenn wir jede Woche um den großen See in meiner kleinen Heimatstadt laufen mussten, rannte ich den anderen immer hinterher. Es war kein schönes Gefühl, höchstens einen Hauch von Turnschuh zu sehen und sie bloß einzuholen, wenn gerade mal eine Ampel rot war. Heute fühle ich mich ähnlich, bloß renne ich heute dem Leben hinterher… Weiterlesen
Mein “Jetzt sofort!”-Experiment: Wie ich eine Woche lang meine Kinder nicht vertröstete
Am Alleranstrengsten am Kinderhaben finde ich vielleicht, dass ich nichts mehr in Ruhe zu Ende machen kann. Dabei bin ich ein absoluter “Wenn-ich-es-mache,-mache-ich-es-richtig”-Typ. Alles andere macht mich wahnsinnig. Immer mal wieder vertröste ich also meine Kinder mit “Sofort…” wenn einer etwas von mir möchte – mache aber erst kurz mein Ding weiter. Es folgt: Gemecker. Und: Meinen Kram zu Ende bringen kann ich doch nicht wirklich. Daher startete ich vor zwei Wochen ein “Jetzt sofort!”-Experiment… Weiterlesen
Es ist, als hätte jemand den Schalter gedrückt. Den Schimpfwortschalter. Kaum war einer in der Schule, ging es hier los. Jetzt sind zwei dort – und es geht teilweise ordentlich zur Sache. Leider finde ich den Ausschaltknopf nicht immer… Weiterlesen
Das war ein übervolles Wochenende, mit ziemlich viel Arbeit, die sich die Woche über angestaut hatte und ausnahmsweise am Samstag erledigt werden musste. Mit schönen Terminen, Sportfesten, aber auch mit Streit und Langeweile. Mit einem neuen Projekt, das Spaß macht, aber viel Zeit braucht. Mit wilden Kindern, die dieses Wochenende wenig Lust hatten, sich allein zu beschäftigen. Und mit Champignonrisotto mit genau einer Marone… Weiterlesen
Ich höre die Grillen zirpen, während ich das hier schreibe. Die Sonne malt harte Kanten auf unsere riesengroße Ferienhausterrasse und die Kinder spielen „Vier gewinnt“. Sogar friedlich. Ich kann gar nicht mehr glauben, welche wirren Gedanken ich gestern hatte. Und wollte bloß mal wissen: Kennt ihr das auch, so einen Urlaubs-Blues…? Weiterlesen
Mein bester Mama-Tipp: Das Wort „Stop“ (nicht so, wie ihr jetzt denkt…)
Ich gebe zu, mein Mama-Verhalten war gestern meilenweit entfernt vom Mama-Verhalten in den Erziehungsratgebern in meinem Bücherregal. Mindestens so weit entfernt wie unser Dorf von der Insel Korsika. Wohin wir demnächst fahren. Ich musste also packen, ich musste waschen – machte ich aber nicht. Ich hatte nämlich das dringende Bedürfnis, nach unserem Partywochenende das Haus aufzuräumen, bevor ich etwas anderes machte. Außerdem hatte ich Abgabe für zwei Blogtexte, mein Mann fragte ständig nach Unterlagen für die Steuer und die Jungs ferienten vor sich hin – und wollten immerzu etwas von mir… Weiterlesen
Dienstags-Diskussion: Gibt es einen Töchter-Vorteil in Sachen Enkelkindern?
Normalerweise ist es bei uns kein Thema mehr, dieses vier Jungs-Ding. Nachdem ich eine Weile wirklich traurig war, dass ich keine Tochter habe, ist es jetzt wie es ist. Und es ist gut. Sehr gut. Tatsächlich denke ich überhaupt kein bisschen darüber nach im Alltag. Denke nicht, dass ich vier Söhne habe, sondern, dass ich vier Kinder habe. Alle komplett unterschiedlich. Und ich würde keinen von ihnen gegen ein Dutzend Mädchen eintauschen… Weiterlesen